Rezensionen

Alles kann, nichts muss. Und irgendwann hast du dein eigenes System und du weißt genau, wie du bewerten möchtest. Das heißt, du weißt dann auch Jahre später noch, wie dein bewertetes Buch auf dich gewirkt hat. Nämlich anhand deines eigenen Sternesystems.

Für eine persönliche Bewertung kannst du eigentlich niemand anderen fragen. :tulip:

Das kann ich so unterschreiben.
Allerdings habe ich meine Probleme damit, wenn ein 1000-Seiten-Wälzer nach 50 Seiten abgebrochen und dann bei Amazon rezensiert wird. Ok, der Rezensent kann sagen, dass er das Buch bis dahin langweilig fand, aber dann etwas über die Handlung oder die Charaktere zu schreiben halte ich für unpassend - bei historischen Romanen beispielsweise sind zu diesem Zeitpunkt oft noch nicht einmal alle Hauptpersonen vorgestellt.

Meine Meinung ist, dass man schon ein Drittel gelesen haben sollte, wenn man ein Buch auf Verkaufsportalen bewerten will, vorher kann ich Abbruchrezensionen einfach nicht ernst nehmen.
Auf dem eigenen Blog, insbesondere dann, wenn man auf eine Wertung verzichten kann oder eine eigene Kategorie für abgebrochene Bücher hat, ist das aber aus meiner Sicht kein Problem, auch nach weniger Seiten über den Abbruch zu berichten.

Ich selbst breche eigentlich sehr selten Bücher endgültig ab. Da ich ja sowieso oft mehrere parallel lese, passiert es eher, dass eins der Bücher immer seltener zur Hand genommen wird, bis es praktisch abgebrochen ist, ohne dass ich mich konkret dafür entschieden hätte. Solche Bücher bewerte ich dann nicht. Sie stehen dann in meiner Leseliste mit der Seitenzahl, zu der ich gekommen bin, als “ich lese gerade” drin und werden dann ggf. ins nächste Jahr übernommen.

Es klingt anfangs immer schwer ein buch zu bewerten aber im runde liegt es wohl doch nur daran wie gut man sich damit auseinander gesetzt hat. und wie die richtige wort wahl ist um ein buch nicht ganz so schlecht da stehen zu lesen. sehe ich das richtig?

Verstehe nicht, warum du dir so viele Gedanken machst. Du weißt doch, wie das Buch auf dich gewirkt hat. Genau das schreibst du in die Rezension - und wenn du nach 50 Seiten ein Buch abbrichst, schreibst du halt warum. Ich finde es auch in Ordnung, einem Buch dann nur einen Stern zu geben. Wäre es besser gewesen, hätte man ja nicht abgebrochen.

Also von Punkten habe ich bei LB noch nichts gesehen oder gehört. Ich vergebe :heart: wenn mir die Rezi gefällt, ist ja auch in irgendeiner Art eine Belohnung füf den der sich die Mühe und Arbeit macht.

Klar, eine gewisse Chance muss man einem Buch schon geben. So früh würde ich ein Buch sowieso nicht abbrechen bzw. dann als komplett ungelesen ansehen.

Bei mir ist es ähnlich. Ich lese auch parallel. Aber bei einigen Büchern weiß man eben, dass man es nicht mehr zur Hand nehmen mag. Die seh ich dann schon als abgebrochen an. Vor allem hab ich Bücher, die ich rezensieren “muss”, die ich nicht ewig schieben kann. Bei Leserunden muss ich schon eine gewisse Zeitvorgabe einhalten. Ich mag nicht zu denen gehören, die das so locker sehen und einfach nur gewinnen wollen und sich nicht beteiligen.

Doch, Du hast doch in Deinem Profil die Übersicht. Da steht, Du hast xxx Eselsohren, xxx Bücher, xxx Bücher auf dem Wunschzettel usw.

Die Eselsohren sind die hier gemeinten Punkte.

erst kürzlich wieder. Schneeflüstern von Melissa Anders.
Ich versuche dann dennoch ein paar Worte zu den Gründen zu schreiben, aber ne ausführliche Rezi wirds dann nicht

hatte vorhin schon die rezi geschrieben aber komischer weise wurdedas nicht gespeichert. Dabei habe ich alles beachtet. :frowning: werde es nachher über words schreiben und dann einfügen. dann sollte es klappen

Wenn mich ein Buch in den ersten 100 Seiten so gar nicht packen kann, breche ich es ab. Das finde ich dann aber zu wenig, um eine Rezension zu schreiben. Bei lb schreibe ich dann höchstens eine Kurzbewertung. Rezensionsexemplare lese ich natürlich zu Ende, außer es ist mal wirklich eine Zumutung. Ich finde, wer A sagt, muss auch B sagen. Man bekommt Rezensionsexemplare ja nicht wirklich aufgedrängt.

Bücher bekommen bei mir auch eine 100 Seiten Chance, manchmal dauert es eben ein wenig bie eine Geschichte in Fahrt kommt, es sei denn der Schreibstil ist so grottig das ich schon vorher aufgebe, das kommt aber in der Regel nicht vor.
Rezi Bücher lese ich auch durch und sei es das ich wenigstens quer lese wenn es gar nicht anders geht.

ich hatte das Buch auf meinen ereader gelesen das hatte zwar keine Hundert seiten angezeigt aber ich denke das kam trotzdem hin. es waren da ungefähr 86 Seiten wie viel das Imnormalen Buch wären weiß ich leider nicht.

Normalerweise sind die angezeigten Seiten beim Reader die Buchseiten. Wenn Du im Reader umblätterst, kommst Du nicht jedesmal eine echte, volle Seite weiter. Achte mal drauf. Du musst mehrmals weiter wischen/klicken, bis eine tatsächlich andere Seitenzahl da steht.

Das habe ich schon rausgefunden ja :slight_smile: Aber danke für den Hinweis.

Das entspricht im ebook reader dennoch nicht den Buchseiten. Jeder ebook Reader hat einen anderen Algorithmus, wie die Seitenzahlen berechnet werden.

Das stimmt so nicht. Viele Bücher haben als Ebooks wesentlich weniger Seiten als das echte Buch. Als kurzes Beispiel das Buch Brombeerblut, das als Ebook (Epub) nur 280, als Printausgabe schon 360 Seiten hat. Dagegen hat Der dunkle Thron von Gablé als Ebook 913 Seiten, im Print 956.Ich könnte mir vorstellen, dass bei den Gabaldon-Romanen, die zum Teil eine winzige Schrift haben, ausnahmsweise mal die Ebooks mehr Seiten haben als die Printausgaben.
Ich denke nämlich, dass das mit der Größe der Schrift in der Printausgabe zusammenhängt.
Während die nämlich von Buch zu Buch schwankt, mal mehr, mal weniger Text auf einer Seite steht, berechnet sich die Seitenzahl im Ebook meines Wissens anhand der Zeichenzahl, nach einer bestimmten Anzahl Zeichen wird dann gewechselt.
Nur bei wenigen Ebooks gibt es bisher “echte Seitenzahlen”. Das steht dann meist explizit dabei, wenn es solche gibt.

Das ist ja auch einer der Punkte, mit dem die All Papego wirbt, dass dort nämlich echte Seitenzahlen genutzt werden, so dass man problemlos zwischen Print und Digitalausgabe wechseln kann.

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Ich bewerte nur abgebrochne Bücher, die Rezibücher sind … sonst mach ich mir nicht dieMühe

Ich bewerte nur abgebrochne Bücher, die Rezibücher sind … sonst mach ich mir nicht die Mühe
Ich habe aber auch erst ein Rezibuch abgebrochen …
und da habe ich dann auch begündet warum

Hier ist ja alles neu und weil ich mich daran gewöhnen möchte die gelesenen Bücher zu bewerten wollte ich einfach mal fragen wie es sich mit Abgebrochen büchern Verhält. Habe verschidene meinungen und ratschläge erhalten die mir auch sehr viel weiter helfen. dafür möchte ich mal danke sagen. :slight_smile: