Da bin ich ganz bei dir. Das stört mich auch total, vor allem wenn einem das beim Lesen erst auffällt.
Es gibt Trilogien, wo mir das “Stückeln” nicht so viel ausmacht, weil man sich darauf freut, wenn es mit den bekannten Figuren weitergeht (z. B. bei den Bourbon Kings, da fand ich die Teilung nicht schlimm). Aber es gibt halt so Bücher, da fragt man sich, warum es nicht möglich war, die Geschichte in 500 Seiten fertig zu erzählen (z. B. “Berühre mich.Nicht”). Da fand ich es schon anstrengend, den ersten Teil fertig zu lesen und fragte mich dann, warum man angestrengt noch einen Teil hinterherschieben muss. Das ärgert mich dann, weil die Geschichte einfach nur aufgeblasen wurde, wobei wenig erzählt wurde. Da fühle ich mich dann veräppelt!
So geht es mir auch recht oft. Darum lese ich mir erst alles mögliche zu den Reihen durch oder bleibe bei den Alten, die ich noch nicht gelesen habe, aber prinzipiell nur gutes von ihnen gehört habe.
Wegen des Anmerkens hat @campinos absolut recht. Das mache ich nun auch, weil es einfach nervig ist, wenn man plötzlich vor dem Ende steht oder einfach mitten drin.
Ich mach das eigentlich schon immer, wahrscheinlich, weil ich selber so ein Reihenfreak bin. Bei mir steht da immer sowas wie “ist die Fortsetzung von X, es ist noch (mindestens) ein (zwei / drei / x) weiterer Band geplant / im Orignal ist bereits eine weitere Fortsetzung mit dem Titel “X” erschienen” oder so in der Art. Und ich schreib auch dazu, wenn ein Buch zwar Teil einer Reihe, aber problemlos auch ohne Vorkenntnisse verständlich ist (bei “SOG” von Yrsa Sigurdadottir z. B. fand ich, dass man das auch lesen könnte, wenn man “DNA” nicht kennt). Aber ich würde mir auf jeden Fall auch wünschen, das öfter in Rezis zu lesen, weil mich das schon immer annervt, dass auf den Büchern selbst meistens nicht steht, dass sie Teil einer Reihe sind - da würde es ja eigentlich hingehören.
Stimmt total. Dein Beispiel kenn ich jetzt zwar nicht, aber mir ging’s ehrlich gesagt bei der Edelstein-Trilogie so (nicht hauen bitte, die Geschichte war schon nett ). Ich hab die Bücher selber als Ebook gelesen, aber meine Nichten haben sie als HC von mir geschenkt bekommen - und ich fand, da hätte man wirklich ein richtig dickes, oder maximal zwei normale Bücher draus machen können.
Das stimmt, dass man leider oft im Klappentext keinen Hinweis erhält, dass das Buch Teil einer Serie ist - vor allem wenn es sich um den ersten Teil handelt.
Ich versuche das in meinen Rezis auch immer zu erwähnen, dass das Buch Teil einer Serie ist, und ob es unabhängig von den anderen gelesen werden kann, oder ob es einen Cliffhanger hat.
Das versuche ich bei Reihen auch immer. Wenn ich alle Teile kenne, überlege ich immer ob es auch ohne die Kenntnis zu lesen wäre. Und wenn ich die anderen Teile nicht kenne, macht sich das ja bemerkbar. Ich finde nämlich auch, dass das eine sehr wichtige Info ist.
Das erscheint übrigens am 28.02.18, falls du das noch nicht weißst.
Ich muss ehrlich gesagt sagen, dass die meisten Bücher bei mir irgendwelche Reihen sind und ich habe ehrlich gesagt nichts gegen Reihen. Allerdings schrecken mich endlos lange Reihen wie Warrior Cats und House of night ab, denn da habe ich einfach das Gefühl, dass man da einfach nie mit dem Lesen fertig wird. Auf das Warten der Folgebände, hatte ich bis jetzt noch nicht so das Problem. Zwar will ich einerseits die Reihe weiterlesen, aber irgendwie mag ich es zu warten und meiner Fantasie selbst freien Spielraum zu lassen, bis ich dann weiterlesen. Zwar sind meine Gedanken oft komplett anders, als die Fortsetzung, aber das stört mich nicht. Trotzdem lese ich ganz gerne auch Einzelbände, da zu viele angefangene Reihen irgendwie frustierend sind.
Das Problem mit den langen Reihen kenne ich. Mich schreckt es ab 5-6 Bänden auch manchmal ab.
Ich lese schon gerne Mehrteiler, wobei es mich mittlerweile echr nervt, dass im Fantasybereich nicht nach einem Buch Schluss ist. Da gibt es viele Trilogien, die hätten auf ein sehr dickes oder zwei normale Bücher reduziert werden können. Aber nein Trilogie klingt ja anscheinend besser. Ich habe so viele Bücher mit einem schlechten Mittelteil gelesen. Und auch wenn nirgends erwähnt wird, dass es eine Reihe wird…warum muss es nur noch Reihen geben?
Ich liebe Mehrteiler. Egal ob Triologie, Tetralogie oder ewig lange Serien, wie von J. R Ward und Nalini Singh. Ein Großteil meines liebsten Lesestoffes der letzten Jahre besteht aus Buch-Reihen, weil ich dann einfach länger etwas davon habe. Mich schreckt das also keineswegs ab
Es ist zwar manchmal enervierend auf den nächsten Teil warten zu müssen, aber eigentlich wird man ja dann auch immer belohnt. Es stimmt aber, dass mir das besonders im Bereich Fantasy/Romantasy auffällt. Vielleicht, weil man aus Fantasie-Welten auf Dauer einfach mehr rausholen kann?! Wer weiß
Ich freue mich aber jetzt schon wieder auf den nächsten Teil der Black Dagger-Reihe und auf den letzten der Chroniken der Verbliebenen
Kann ich mir durchaus vorstellen - eine Beziehungsgeschichte ist irgendwann ausgelutscht und langweilig - Fantasy kann man immer weiterspinnen.
Da bin ich ganz deiner Meinung.
Ich bin ein riesen fan von trilogien und buchreihen
oft habe ich wie viele hier das problem das ich mich von geliebten charakteren nicht trennen kann und dann einfach weiter lesen muss
klar sind dadurch nicht alle bücher unbedingt lesenswert hust … house of night bestes beispiel aber meist kann man mir mit reihen-büchern eine wahnsinnsfreude machen
ich habe sogar fast nur reihen-bücher und lese seltens mal stand alone bücher. die haben zwar auch mal ihren reiz und abwechslung tut gut. aber buchreihen in jeder form sind einfach mein favoriet
Ich schließe mich mal an: Ich liebe Triologien oder Buchreihen. Nun kommts: ABER: Wenn es mir dann zu gekünstelt oder zu gewollt rüberkommt,dann hätte ich lieber nur einen Band gehabt. Das Problem habe ich gerade bei Save you… Total enttäuscht und ich denke mir: Wäre sie mal bei einem Band geblieben…
Ich weiss nicht. Ich mag Triologien irgendwie.
Manchmal wenn ich ein einzelnes megatolles Buch gelesen habe dann wünsche ich mir es gäbe mehr Teile. Ich kenne aber auch den Fall wo man enttäuscht über die folgenden Bände ist.
Trilogien sind was tolles - vorausgesetzt ich weiß von Anfang an, dass es noch zwei Folgebände gibt. Der Mittelband ist oft etwas schwächer. Denn er darf „nur“ für das Finale vorbereiten.
Einer meiner Lieblingstrilogien ist „Die Rebellin“ von Trudi Canavan.
Sehr stark angefangen und dann leider immer schwächer geworden ist „Göttlich verdammt“ von Josephine Angelini.
Während ich dies schreibe und mein Bücherregal betrachte fällt mir auf, dass scheinbar das Genre Fantasy eine Vorliebe für Trilogien hat.
ja fas stimmt. fantasie greift sehr gerne auf trilogien bzw generell bücherreihen zurück "grübel"
aber wenn es sich lohnt ist ja auch ok
Wobei ich da finde, dass es oftmals schwächer und langatmiger wird und dann einfach die Luft raus ist. Das kommt dann immer so rüber, als wäre man nur noch auf Geld aus… das finde ich immer etwas schade, aber es gibt auch einige Reihen, wo es wirklich gelungen ist!
ja das ist echt zwiegespalten.
aber es kommt echt auf viele faktoren an. vor allem der schreibstyl und das thema der trilogie bzw dee bücherreihe
Es kommt ja leider auch vor, dass beim nächsten Band ein anderer Übersetzer am Werk ist und der das dann anders macht. Das ist immer richtig doof, denn bei ursprünglich anderssprachigen Büchern kann man dann schlecht beurteilen, ob es am Autoren selbst liegt…