Sebastian Fitzek

Da ich es persönlich übersichtlicher finde, dass gerade Autoren die hier häufiger erwähnt werden und recht gut sind, ein eigenes Thread verdient haben, mach ich mal mit ihm weiter.
Außerdem findet man so schnell was zu seinen Büchern als im allgemeinen Teil.

Ich kenne nicht alle seine Bücher, aber die ich unter seinem Namen Fitzek gelesen habe, fand ich ok. Die Blutschule hingegen ist eine Frechheit, auch wenn ich den PR-Gag mittlerweile verstanden habe. :unamused:

Ich bin kein großer Fitzek Fan. Ein paar Bücher sind OK, andere mag ich überhaupt nicht.Auf jeden Fall kann ich den Hype um ihn nicht verstehen, ich finde es gibt viel bessere Schriftsteller als ihn. Ist aber wieder Geschmackssache.

PR-Gag??

Bestimmt. Ich fand schon seinen Trailer dazu unmöglich. Ich fand Firzek darin ganz schön abgehoben und unsympathisch.

Ich mag auch nicht alles von Fitzek und finde, das er nachgelassen hat – die erstenBücher waren deutlich besser

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Stimmt, sie waren besser. Ich fand sie aber auch nicht so toll das man sagen könnte er sei der beste Autor in Deutschland und ich muss seine Bücher nicht unbedingt lesen.

Fitzek schreibt unter seinem Namen (Fitzek) das Buch “Das Joshua-Profil”. (Gibt’s auch gerade als signierte Prämie hier.) Da geht es um einen erfolglosen Schriftsteller namens Max Rhode.
Dann hat er unter dem Namen Max Rhode das Buch “Die Blutschule” herausgebracht. (Gibt’s auch gerade als signierte Prämie ^^.) Und die Blutschule ist so übelst schlecht (geschrieben, von der Idee und Umsetzung her), dass klar ist, warum “Max Rhode” ein erfolgloser Schriftsteller ist.
Also: PR-Gag, mit dem sich extrem viel Geld verdienen lässt. Vorher fand ich Fitzek von seinen Internetauftritten her ganz sympathisch, aber damit hat er es sich bei mir echt verscherzt.

Ich hab ein paar Fitzek-Bücher auf dem SuB und mag einfach nicht dran. Irgendwie ist der Typ mir von den Fotos her schon unsympathisch. Aber da so viele ihn so toll finden, hab ich eben ein paar der Bücher ertauscht, eins geschenkt bekommen, eins gewonnen.

Das Gewonnene ist “Das Joshua-Profil” (war auf dem Tolino, den ich gewonnen habe, schon drauf). “Die Blutschule” hab ich ertauscht, weil ich das mit der Figur Max Rhode wusste und es deshalb gern zur Hand hätte, wenn ich jemals den Joshua lese.

Noah hab ich als Hörbuch gehabt. Fing toll an und wurde dann gänzlich anders als erwartet. Fand ich jetzt echt nicht so überragend, wie die Mehrheit.

Einzig Passagier 23 reizt mich sehr. Liegt aber auch noch auf dem SuB. Hab einfach Angst, ich finde es wieder enttäuschend und da ich eh eine leichte Leseflaute (selbst bei tollen Büchern brauche ich gerade ewig) habe, möchte ich mir das bisschen, das noch übrig ist, nicht versauen.

Ich habe einfach nicht herausfinden können, was an Fitzek so toll sein soll.

Also ich habe ihn bereits 2 Mal auf Lesungen erlebt und bei einem LiveInterview auf der Leipziger Buchmesse. Er ist sehr sympathisch und sogar witzig. Nur hat nicht jeder hat eine professionelles PR Lächeln drauf :wink:

Das hat damit nichts zu tun.

Manche Menschen mag man eben, andere nicht. So läuft es ja auch mit dem Verlieben. Da kann jemand noch so toll aussehen, der Funke springt halt nicht über.

Und bei Fitzek ist es bei mir eben so: da will einfach kein Funke überspringen und ich finde seine Ausstrahlung halt für mich persönlich negatv, unsympathisch, uninteressan - nenn es, wie Du magst.

Er ist aber ein gutes Beispiel dafür, dass ich persönlich besser damit fahre, wenn ich KEIN Bild zu einem Autor habe. Ist im Zeitalter des Internes aber echt schwer.

Er wusste also schon, dass das Buch schlecht ist :flushed:

Also Passagier 23 fand ich sehr gut!! Vielleicht ermutigt dich das ein bisschen.

Passagier 23 konnte man lesen, überragend fand ich es auch nicht. Bewusst ein schlechtes Buch zu schreiben finde ich schon äußerst grenzwertig, nur am damit Geld zu verdienen. das macht ihn mir nicht gerade sympathischer.

Da muss ich dir wiedersprechen. Finde die Blutschule nicht “übelst schlecht”, ganz im Gegenteil. Ich fand es sehr gut - Aber so gehen Geschmäcker auseinander. Man darf die Blutschule nicht als Fitzek’s Werk sehen.
Es ist halt ein eher Fitzek untypisches Buch, er hat hier Horror /Mysterie mit Thriller gemixt und ist mal in einen deutlichen Blutrausch verfallen. Aber dass du wegen einem vermeintlichen PR-Gag jetzt so gereizt reagierst, versteh ich absolut nicht.

Und klar sind nicht alle Bücher gleich spannend oder gleich gut, das ist auch immer eine Frage des Themas und “NOAH” ist halt auch so ein Buch, dass eher nicht in seine Psychorthriller a la “Therapie” oder “Augensammler/-Jäger” passt und dadurch komplett anders, vllt auch schwächer auf andere wirkt.
Wäre ja auch langweilig, wenn jedes Buch gleich wäre und so muss ich auch sagen ist “NOAH” grandios gelungen. Die angesprochene Thematik mit der Überbevölkerung ist stets ein Thema und ich finde sehr gut in einen packenden Thriller gepackt.

Aber wie gesagt, ist halt alles Geschmackssache - So les ich halt keine Erotikbücher a la Shades of grey und wie die ganzen anderen Reihen noch heißen…

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Ich habe überhaupt nichts dagegen, wenn Schriftsteller sich in anderen Genres versuchen. Ich bin auch kein ausgewiesener Fitzek-Fan, so dass mich das sowieso nicht stört. Aber in meinen Augen war es einfach schlecht. Es war langweilig, vorhersehbar, für mich teilweise ernsthaft albern und vom Stil her “übelst schlecht”. Außerdem irgendwas um die 200 Seiten und dafür war der Preis zu hoch. Und ja, das ist Geschmackssache. Gereizt reagiere ich, weil ich finde, dass man bei aller PR trotzdem etwas Anständiges schreiben kann. Erfolgloser Schriftsteller heißt ja nicht automatisch schlechter Schriftsteller.

Die ersten Bücher von ihm haben mir sehr gut gefallen. Noah spricht mich nicht an, ist aber im Regal.
Passagier 23 fand ich mittelmäßig und das Joshua-Profil war leider auch nicht der Hit.
Vielleicht kommt ja bald mal wieder etwas, das ich als richtig gut von ihm empfinde.

Da kann ich dir nur zustimmen.

Ich kann dir bei Noah total zustimmen. Das fand ich auch klasse. Mit seinen anderen Büchern dagegen konnte ich bisher nicht so viel anfangen. Ich würde mich total freuen, würde er nochmal sowas in der Art machen.
Passagier 23 habe ich nach ein paar Seiten wieder abgebrochen. Der Ermittler war für meinen persönlichen Geschmack ein bisschen zu Psycho. Den Klappentext fand ich hierzu total spannend und auch bei der Lesung wirkte Fitzek auf mich sehr sympathisch. Ich mochte seinen Humor. Da tut es mir fast ein bisschen Leid, dass ich mit den anderen Büchern nicht so viel anfangen kann.

Hmm, ob er bewusst ein schlechtes Buch geschrieben hat, weiß ich jetzt nicht so genau. Das glaube ich eher weniger.
Aber war schon ein PR-Gag, unter dem Namen seines Hauptprotagonisten auch ein Buch rauszubringen.

Ich lese die Bücher von Fitzek gerne und fand bisher alle nicht schlecht. Das Buch von “Max Rhode” hätte ich aber fast abgebrochen, wenn es nicht so dünn gewesen wäre. Das hat mir überhaupt nicht gefallen.