Umwelt und Klimaschutz

Im Netz gefunden:
Die Preise für eine solche kombinierte Solaranlage zur Bereitung von Warmwasser und zur Heizungsunterstützung liegen als Richtwert bei 8.000 bis 9.000 Euro. Für die Montage und Installation kommen noch etwa Kosten in Höhe von 2.000 Euro hinzu. Mit einer so dimensionierten Heizungsunterstützung lassen sich mit der heutigen Technologie ca. 20 Prozent des gesamten Heizenergieverbrauchs einsparen und die Kosten für die Heizung deutlich senken. Der Preis für eine Solaranlage zur Heizungsunterstützung und Warmwasserbereitung beträgt ca. 8.000 bis 9.000 €.

Das muss man sich erstmal leisten können und hier ist die Rede von Unterstützung der vorhanden Heizanlage. Hier sind zwei Etagen mit gesamt min. 200 qm die warm zu halten sind…

Okay,
aber wenn ich als Raucher es, gerade deshalb, bei meinem Kindern nicht gut finde/vermeiden möchte, ist an dem Verhalten meiner Meinung nach nichts schlechtes. Da ich ja aus eigener, unschöner, Erfahrung das sage…
Oder wir reden aneinander vorbei, das kann ja auch sein.
Und trotzem liegt ganz oft zwischen wollen und können so einiges.

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Erstens - eine Heizung mit Heizkessel für Heizöl kostet ja auch Geld.

Zweitens - ich spreche von einer Photovoltaik-Anlage, die mir Strom erzeugt, mit dem ich heize (das ganze Haus) und sogar alle vorhandenen elektrischen Geräte betreibe. Was ich übrig hab an Strom, wird ins Netz gespeist. Was mir fehlt, kaufe ich zu. Das hatte ich mehrfach erwähnt …!

Und ja, die kostet mich sogar mehr als das Doppelte von dem, was Du gefunden hast. Aber ich spare dennoch. Auch wenn das nicht mein Hauptgrund dafür ist.

Der Heizkessel ist vorhanden, seit Jahren (da braucht es derzeit “nur” das Heizöl)…
Ich habe dann schon verstanden welche Anlage du hast und dass du u.a. damit heizt und überflüssigen Strom ins Netz speist, fehlendes dazu kaufst.
Und ich meine, dass man sich enstprechende Alternativen erstmal leisten können muss, ob nun zusätzlich oder als kompletten Ersatz. Es sind wohl die Wenigsten, die solche Beträge über haben, oder dafür einen Kredit aufnehmen können. Das sind meine Bedenken. Dazu kommen dann bauliche Veränderungen (Traglast des Daches und innen für die Verkabelung). Für große Häuser mit Mietwohnungen auch schlechter? Wo ich halt sage, dass man sich Klimaschutz leisten können muss, leider und Verteuerung von bisherigen Kraftstoffen dafür nicht die Lösung sein kann, sondern es da eine Form der Förderung geben muss.

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Noch hab ich die Heizung nicht. Muss erst noch das Haus drumrum gebaut werden. :joy: Wird es aber im nächsten Jahr.

Ich sag doch nur, das bei Neubauten sowieso eine solche Anlage Sinn macht, ABER auch bei älteren und alten Häusern, wenn die Heizung eh erneuert werden muss. Die halten ja alle nicht ewig. Da kann man dann gleich umweltbewusst kaufen, da der Preisunterschied eben nicht so groß ist, wie Du es gerade hinstellt.

Ist nicht mehr wie früher, dass der Brenner immer wieder geflickt werden kann, zumal sich die zulässigen Werte stark geändert haben. Deshalb müssen ja so viele Hausbesitzer neue Heizungen einbauen/lassen. Bei mehrstöckigen Häusern geht das auch. Warum denn auch nicht?

Da gebe ich dir Recht. Bei Neubauten, oder wenn der Brenner eh neu muss, dann entsprechend planen, aber nicht einfach investieren, wenn das bisherige noch völlig i.O ist.
Ich bin gespannt was der Mensch bei der Heizungswartung in zwei Wochen sagt, an Tipps hat.

Ich denke nur, dass die Dachfläche bei Mehrfamilienhäusern das ab einem bestimmten Punkt an Solarenergie nicht schafft.

Das war doch von Anfang an meine Rede. Von nichts anderem sprach ich.

Warum denn nicht? Muss ja nicht 100% des benötigten Stroms bringen, aber eben einen großen Teil. Die Dächer von Mehrfamilienhäusern sind i.d.R. ja auch entsprechend größer, das relativiert sich schon ein Stück

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Ein Bekannter, tätig in der Wohnungsverwaltung hat das Thema Brandschutz bei Photovolaikanlagen erwähnt, würde er bei sich nicht aufs Dach bringen…

Da sind wir wieder beim Thema: Schön reden, nicht danach handeln.

Was hat das denn mit schön reden zu tun.
Er heizt per Wärempumpe, bei einem Neubau mit einem ganz niedrigen Energiewert.
Er meinte nur, dass es bei einem Brand mit so einer Anlage auf dem Dach schwierig bzw nicht möglich ist, zu löschen. Ich denke, deshalb werden solche Anlage auch nochmal gesondert bei einer Gebäudeversicherung angesetzt. Darüber muss man sich doch wohl Gedanken machen…

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Also wir haben eine Solar- Brauchwasser- Anlage an unserem Altbau mit 3 Wohnungen nachrüsten lassen. Wir sparen dadurch viel Heizmaterial. Allerdings heizen wir seit dem Umbau auch nur noch mit Holz, sodass ich nicht sagen kann wieviel. Und wir mussten unsere Heizung sowieso erneuern wegen neuer Grenzwerte.
Also machen diese Anlagen auch bei Altbauten Sinn. Wir mussten dafür ein Darlehen aufnehmen, aber vergünstigt bei der KfW.

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Ich habe tatsächlich den Satz anders gelesen - jetzt sehe ich, dass du die andere Bedeutung meinst. :laughing: Den hatte ich so gelesen, dass er diese Option erwähnt hat, aber selbst es nicht bei sich anbauen würde … nach dem Motto: Tolle Ratschläge verteilen, aber selbst nicht danach handeln. Dein Satz liest sich in beide Richtungen. :grin: Also, meinen Satz dazu einfach überlesen. :wink:

Hier gibt es Gegenden, da darfst Du ohne PV-Anlage gar nicht bauen.

Und als kleiner Denkanstoß: Der Typ will natürlich seine Wärmepumpenanlage verkaufen, dagegen ist ja auch nix zu sagen. Ich zähle in Gedanken gerade mal durch, wie viele Häuser so gebrannt haben und aufgrund der PV-Anlage nicht gelöscht werden konnten … ich komme auf … NULL.

Wie viel teurer wurde das denn bei Euch, als hättet Ihr die Heizung “normal” erneuert?
Soweit ich weiß, tut sich das wenig bis nix.

Ich habe nur von der Aussage unseres neuen Nachbarn berichtet. Der will auch nichts verkaufen.

Ich meine es war schon deutlich mehr als nur ein Ölbrenner. So eine Holzheizung plus Solar ist viel aufwendiger.

Aber das liegt dann an der Holzheizung, nicht am Solar.

Mein Dad hatte vorher eine Warmluftheizung. Also musste er auch noch die Heizkörper rechnen. Aber das ist ja wieder eine andere Sache. Denn die hätte er auch gebraucht, wenn er auf Solarenergie verzichtet hätte. Also neuer Brenner plus Heizkörper wäre sowieso fällig gewesen, da hat er dann auf Solarenergie gesetzt und klar, kostet zusätzlich, spart doch aber enorm ein.

Insgesamt finde ich aber den Kosten-Nutzen-Faktor mehr als gut!

Nachdem ich nun eine Zeit lang diese Suchmaschine gestestet habe, muss ich sie euch weitertragen: https://www.ecosia.org/

Was hat es hiermit auf sich? Ich zeige euch besser die knappen Infos anstatt groß zu schreiben:







Oben gibt es einen Melde-Button, der über die neuen Projekte informiert. Einen Einstellungs-Button und den Baum-Button, der die Suchanfragen anzeigt. Ab der 45 Suchanfrage wird 1 Baum für sauberes Klima gepflanzt:

image

Neugierig?

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Nutze ich schon lange.

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Eine neue Heizölanlage kostet um die 13.500 Euro (sollte man auf Gas umsteigen kommen die Anschlussgebühren und die Anbindung an den “Gasverteiler” dazu). Dazu brauchen wir noch ein neues Fenster im Haus, ich bekomme eine Zahnkrone, mein Mann bräuchte im Herbst ein Auto (kein neues), wir haben Sommerurlau gebucht und mein Mann wird Rentner (an den Einschnitt mag ich gar nicht denken). Da bleibt nix über und leben möchten wir ja auch noch ;-).

Ja, die hab ich auch überall als Standard eingestellt :slight_smile:

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