Das ist toll. Danke.
Mein Mann hat jetzt Saaten bestellt von Bio Züchtern. Die eben auch saubere Saat ergeben, keine F1 Hybride Zeug…
Das ist toll. Danke.
Mein Mann hat jetzt Saaten bestellt von Bio Züchtern. Die eben auch saubere Saat ergeben, keine F1 Hybride Zeug…
Wir bestellen auch gern bei Bingenheimer Saatgut.
Aber das auf dem Bild gab es alles geschenkt.
Sagt mal…was für Pfannen benutzt ihr eigentlich? Ich habe nun schon so oft gelesen, dass die beschichteten Pfannen pures Gift sein sollen. Nun greife ich immer öfter zur stinknormalen Edelstahl Pfanne.
Gusseisen würde mich interessieren, jedoch soll die “Pflege” aufwendiger sein.
Die Beschichtung ist nur dann “Gift”, wenn Du sie kaputt machst (durch zu scharfe/spitze Gegenstände, mit denen Du darin rumfuhrwerkst und durch zu starkes und langes Hochheizen - und am Ende dann die Pfanne weiter nutzt, wenn schon Beschichtung fehlt - die hast Du dann nämlich gegessen). Wer eine beschichtete Pfanne richtig handhabt, lebt nicht gefährlich.
Edelstahlpfannen mag ich nicht so sehr. Da haftet alles an. Die gute alte Emaile-Pfanne ist nicht zu verachten, wenn man sich umstellen möchte. Auch Keramikpfannen sind nicht schlecht. Die gusseiserne Pfannen sind super, wenn man sie gewöhnt ist. Gerade für Steaks und Bratkartoffeln beispielsweise. Aber alles mag ich darin nicht braten. Die Pflege hält sich in Grenzen. Sie muss eben (wie eigentlich alle Pfannen) mit der Hand gereinigt werden. Man spült sie nicht, man reibt sie aus und hin und wieder brennt man sie aus. Geölt werden sollte sie natürlich auch. Ist alles aber jetzt nicht sooooo viel Arbeit.
Bei Pfannen ist es die Kunst, die richtige für das jeweilige Gericht zu verwenden. Es gibt nicht eine Pfanne für alles. Aber genau das meinen viele und deshalb machen sie die beschichteten Pfannen kaputt und dann sind sie giftig, statt dass man den Fehler bei sich selbst sucht.
Eine Gusseisenpfanne verträgt viel Hitze, lang Hitze. Die beschichtete Pfanne will auf Temperatur gebracht werden, danach aber darf man nicht mehr mit voller Hitze arbeiten. Herd zurückschalten, die Pfanne arbeiten lassen, Zeit haben. Große Hitze macht das Essen nicht schneller fertig, aber sie macht das Essen schneller kaputt.
Ich habe eine regelrechte Pfannensammlung. Für jede Gelegenheit die passende Pfanne, noch dazu in unterschiedlichen Größen (von Minipfanne für ein Spiegelei bis zur Partypfanne). Klar, muss man den Platz dazu haben. Aber wie gesagt, es gibt einfach nicht die Wunderpfanne für alle Gerichte.
Wir haben für Gemüse, Ei und Pfannkuchen Tefal beschichtete Pfannen. Nur mit Holzwerkzeug ohne scharfe Kanten gehen wir darein
Zum Fleisch anbraten haben wir Edelstahl.
Ansonsten eine Keramikpfanne, aber die nutzen wir kaum.
@MissDaisy hat das schon gut beschrieben
Das grundsätzliche stimmt schon. Es sind wirklich die großen Bauern, die das Grundwasser verseuchen. Weil sie einfach an einer Stelle zu viele Tiere haben usw. Nur um das zu ändern, müssten die Tierschutzgesetze verstärkt werden. Teilweise finde ich ja sogar Biohaltung noch zu viele Tiere und dabei sind die ja schon drastisch reduziert!
Ja das stimmt. Es gehört eher ins Umweltthema.
Die Wasserversorger fordern ja, dass nur noch Ökogrünland in Trinkwasserschutzzonen erlaubt wird. Vielleicht ist das die richtige Richtung um das Grundwasser zu schützen.
Allerdings ist bei uns das Grundwasser durch die Amerikaner verseucht. Und PFC sehe ich als deutlich schlimmer an als Nitrat. In Menschen hier wurde ein deutlich erhöhter Wert nachgewiesen. Seit 2009 ist die Verschmutzung bekannt und seitdem ist nichts passiert.
Die Landwirte würden weniger Tiere halten, wenn sie davon leben könnten. Klar gibt es Ausnahmen, die nur auf maximalen Gewinn schauen. Aber die Mehrheit würde lieber weniger Tiere halten, sodass sie auch mehr Zeit pro Tier haben. Stattdessen muss man möglichst viele Tiere halten um überhaupt überleben zu können. Bei uns kommt noch dazu, dass die Pachtpreise durch Biogasanlagen hier extrem sind. Das kann kein normaler Landwirt zahlen.
Was eben an den Billigpreisen für Fleisch und Milch liegt. Wenn sich hier nichts ändert und die Menschen mehr zahlen, kann sich auch an der Haltung nichts ändern.
Immerhin geht es unseren Kühen gut. Das halbe Jahr sind sie draußen auf der Weide.
Das größte Problem ist doch, dass strengere Vorgaben nur die kleinen treffen. Bei der letzten Novellierung der Düngeverordnung haben alle Landwirte gejammert bis auf der Betrieb, der viel zu viel Tiere pro Hektar hat. Erstens war für den die Erstellung seiner Berechnung nicht teuer (Peanuts) und die verpflichtende Beratung war ein Witz. Der hat 800 Kühe, den hat das null interessiert und es hatte auch null Konsequenz.
Tja und dann wundern sich alle warum es so wenig Bauernhöfe gibt. Hier gibt es im ganzen Ort nur noch 3 Bauern mit Tieren…früher waren das viele mehr.
Also hier in Niedersachsen sind die Bauern einfach beratungsresistent und da helfen nur Strafen.
Die Gesetze wurden mit Umsetzungsfristen erlassen, alle konnten sich darauf einstellen. Aber viele wollten es nicht, weil die Politik schon einknicken würde. Jetzt haben sei den Salat und wundern sich, dass tatsächlich die Strafen kommen sollen.
Und dann diese bescheuerten Treckerdemos. In Zeiten von Klimawandel/ Umweltschutzdiskussionen haben sie damit für mich gezeigt, dass sie nicht verstandenen haben worum es geht.
Und sie bekommen jetzt 1 MILLIARDE Euro Unterstützung für die Umstellung.
Da müsste man doch mal mit dem Jammern aufhören und anfangen was zu ändern.
Deshalb kaufen wir unser Fleisch nur noch direkt vom Erzeuger. Jede nicht gekaufte Packung vom Supermarkt/Discounter ist ein Schritt zu besser Haltung und besseren Preisen.
Oft ist ja eins der Probleme, dass die Leute dem Bauern nix gönnen, “der REWE” z.B. für sie kein “Gesicht” ja hat und da dann “der Preis stimmt”, auch wenn dem gar nicht so ist.
Rindfleisch haben wir aus eigener Haltung, wir überlegen am Bauernhof auch wieder Schweine zu halten.
Ist aber viel Arbeit
Ich kaufe aber auch nur hochwertiges Fleisch und ich brauche auch nicht so viel. Leider gibt es genug, die nichts ohne Fleisch essen können.
Rind und Geflügel reicht mir
Schweinefleisch esse ich eh nicht.
Ich hab so das Gefühl, dass nur diejenigen STÄNDIG Fleisch brauchen, die im Supermarkt/Discounter ihr Fleisch holen.
So ein “ehrliches” Stück Fleisch stillt den Bedarf ganz anders, meine ich. Wie mit Süßem. Süßstoff ist nur vordergründig süß, löst aber zumeist einen Heißhunger auf Süßes aus. So ähnlich vermute ich das beim “aufgeputschten” Fleisch vom Supermarkt/Discounter.
Und ich glaube, Schweine lassen sich noch schneller hochpuschen als Rind. Mir kommt es jedenfalls nicht in Topf und Pfanne und schon gar nicht auf den Teller. Back to the Roots - sogar den “normalen” Metzgern gegenüber bin ich misstrauisch. Wenn die ihre Wurst aus der Plastikhülle holen, weiß ich doch schon bescheid. Deshalb eben nur die kleinen Hofläden. Muss man anders planen, aber das ist okay für mich.
Haben wir aus eigener Haltung. Aber eben nur ganze Hähnchen.
Wenn man beim Metzger aus eigener Schlachtung kauft, passt es ja auch. Wenn man dann noch weiß, woher das Fleisch kommt
Wir essen gerne Schwein, muss aber jeder selbst wissen
Nö.
Der Metzger im Ort hat eigene Schlachtung. FLEISCH. Aber bei der Wurst ist nicht alles aus seiner eigenen Herstellung.
Ähm … ja. Was meinst Du damit denn? Die kann man doch zerlegen und zubereiten. Muss man nicht immer Brathähnchen machen. Mein Hühnerhof macht seine Ware ja auch aus den ganzen Hähnchen … ggg
Bei meinen Eltern schon. Und ein guter Metzger macht das. Bei uns in der Gegend auch. Falls es bei euch anders ist, kann ich das nicht beurteilen. Und wie gesagt, habe ich ja auch nichts von Wurst geschrieben
Wir essen ganze Hähnchen, weil der Aufwand zu groß ist, die entsprechend zu zerlegen und das ja sozusagen die Bruderhähne sind. Haben demnach nicht so viel Fleisch. Darum gibt es bei uns nur ganze. Mir ist schon klar, dass die Brust ein Teil davon ist. Aber wir lassen sie ganz, weil es eben nicht genug ist. Da gibt es ja von Rasse zu Rasse Unterschiede.
Du wirst dir ja wohl kein ganzes Huhn kaufen und das zu Hause zerlegen oder?
Na, ich hatte es aber erwähnt.
Das FLEISCH ist ja von der eigenen Schlachtung. Ich bezog mich aber auf die Wurst. Und ich gehe eine Wette ein, dass auch bei Euch die Metzger zukaufen.
Jupp. Die Hähnchen vom Hühnerhof sind ja Eierleghühner. Also auch keine “Fleischhähnchen”. Die werden so geschlachtet, wie sie sind und wir Kunden lieben das Fleisch.
Doch, hab ich auch schon gemacht, wenn ich zu spät zum Hühnerhof kam (Fleisch gibt es nur Fr./Sa.) und nur noch ganze Hähnchen da waren. Preislich macht das bei denen nicht viel aus, ist sogar eher ein bisschen billiger.
Wie gesagt bei unseren Hühner bzw.den Hähnen macht das keinen Sinn, deswegen essen wir sie nur ganz. Da ist nicht viel dran an den Hähnen.
Und es gibt Mischrassen usw. Aber ich sehe schon, du scheinst mehr Ahnung davon zu haben.
Bezweifle ich. Da sie das ja ausweisen müssen und wir haben sogar persönlichen Kontakt zum Metzger. Aber kann bei euch anders sein, bei unseren ist es eben wie gesagt.