Umwelt

Auf Toilette kann ich auch,. Aber wo tust du die gebrauchten binden dann hin?
Ich wechsel die bei jedem Toilettengang.

Zuhause wasch ich die einmal per Hand vor, dann kommen die zur Seite zum nächsten Waschgang…aber auf der Arbeit kann ich die nirgendwo hinlegen, wo nicht jemand anders dann hinkommt.

Ich hab einen Beutel dabei. Entweder 60 Grad Wäsche, oder auf bei den anderen Klamotten mit waschen, je nach Verschmutzung.
Von meinem Arbeitsplatz aus sind es nur 5 Schritte zum Klo und hinter der Anmeldung ist gleich die kleine Küche, wo unsere Taschen liegen.
Ich benutze nur Slipeinlagen, keine Binden.

Ich habe von den Stoffwindeln der Kinder wasserdichte Beutel. Die gibt es für wenig Geld. Aber bis jetzt hatte ich das Problem noch nicht. Am Beginn der Tage würde ich auf der Arbeit auch zu Wegwerfbinden greifen. Mittlerweile finde ich das Gefühl der Plastikteile echt eklig. Aber geht ja nicht anders.

Auf der Arbeit hab ich Tampons in Benutzung. Das Gefühl von Windel mag ich einfach nicht.
Und da in Seminaren bin, vorne als Referentin bin ich immer unter Beobachtung.

Aber, wie geschrieben, zuhause kann ich die Stoffeinlagen gut benutzen.

Ich hatte mit der Benutzung von Stoffbinden in der Uni nie Probleme und hab so eine Windeltäschen (abwaschbar) dabei gehabt.
Inzwischen nehme ich die Minipille und hab keine Blutung mehr.

Aber Stoffslipeinlagen benutze ich weiterhin wegen leichter Medikantenbedingter Blasenschwäche und bei über 28 Grad im Sommer gibt es keine Klebeprobleme. Stoff liegt ja einfach nur.

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Was haltet Ihr denn so von den Waschkugeln / Waschbällen?

Ich probiere die gerade aus und muss sagen, ich bin erstaunt, aber auch hin- und hergerissen. Würde mich echt interessieren, ob Ihr die schon ausprobiert habt und wie Eure Erfahrungen sind.

Für die, die nicht wissen, was ich meine, mal ein Link zur Stiftung Warentest:

Ich habe erst letztlich einen Artikel darüber gelesen und war interessiert, aber ich habe es bisher nicht geschafft, mir einen anzuschaffen. Werde ich aber bestimmt mal testen.

Ich wasche seit ein paar Wochen mit dem Eco Egg, das ist ja so ähnlich. Bisher bin ich voll zufrieden, selbst die dreckigen Sachen der Kinder werden sauber.
Nur die Hemden von meinem Mann wasche ich weiter mit Waschpulver, da ich befürchte, dass sie sonst irgendwann vergrauen.
Zur Wasserenthärtung gebe ich immer noch ca. 2 EL Soda mit zur Wäsche.

Neben dem Umweltaspekt und den viel geringeren Kosten, habe ich mich auch für das Ei entschieden, da mein Sohn Neurodermitis hat und ich muss sagen, dass seine Haut auch nach ein paar Wochen schon besser geworden ist.

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Habe ich auch schon häufiger gesehen, aber noch nicht gekauft.

Ui, kenne ich noch gar nicht, kann also nichts dazu sagen. Klingt aber richtig interessant

Aktion Agrar
Habe ich mal Saatgut angefordert und echt viel bekommen :slight_smile:


Kommt dieses Jahr je 1 Tüte in den Garten und Rest wird verschenkt.

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Das ist toll. Danke.

Mein Mann hat jetzt Saaten bestellt von Bio Züchtern. Die eben auch saubere Saat ergeben, keine F1 Hybride Zeug…

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Wir bestellen auch gern bei Bingenheimer Saatgut.
Aber das auf dem Bild gab es alles geschenkt.

Sagt mal…was für Pfannen benutzt ihr eigentlich? Ich habe nun schon so oft gelesen, dass die beschichteten Pfannen pures Gift sein sollen. Nun greife ich immer öfter zur stinknormalen Edelstahl Pfanne.
Gusseisen würde mich interessieren, jedoch soll die “Pflege” aufwendiger sein.

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Die Beschichtung ist nur dann “Gift”, wenn Du sie kaputt machst (durch zu scharfe/spitze Gegenstände, mit denen Du darin rumfuhrwerkst und durch zu starkes und langes Hochheizen - und am Ende dann die Pfanne weiter nutzt, wenn schon Beschichtung fehlt - die hast Du dann nämlich gegessen). Wer eine beschichtete Pfanne richtig handhabt, lebt nicht gefährlich.

Edelstahlpfannen mag ich nicht so sehr. Da haftet alles an. Die gute alte Emaile-Pfanne ist nicht zu verachten, wenn man sich umstellen möchte. Auch Keramikpfannen sind nicht schlecht. Die gusseiserne Pfannen sind super, wenn man sie gewöhnt ist. Gerade für Steaks und Bratkartoffeln beispielsweise. Aber alles mag ich darin nicht braten. Die Pflege hält sich in Grenzen. Sie muss eben (wie eigentlich alle Pfannen) mit der Hand gereinigt werden. Man spült sie nicht, man reibt sie aus und hin und wieder brennt man sie aus. Geölt werden sollte sie natürlich auch. Ist alles aber jetzt nicht sooooo viel Arbeit.

Bei Pfannen ist es die Kunst, die richtige für das jeweilige Gericht zu verwenden. Es gibt nicht eine Pfanne für alles. Aber genau das meinen viele und deshalb machen sie die beschichteten Pfannen kaputt und dann sind sie giftig, statt dass man den Fehler bei sich selbst sucht.

Eine Gusseisenpfanne verträgt viel Hitze, lang Hitze. Die beschichtete Pfanne will auf Temperatur gebracht werden, danach aber darf man nicht mehr mit voller Hitze arbeiten. Herd zurückschalten, die Pfanne arbeiten lassen, Zeit haben. Große Hitze macht das Essen nicht schneller fertig, aber sie macht das Essen schneller kaputt.

Ich habe eine regelrechte Pfannensammlung. Für jede Gelegenheit die passende Pfanne, noch dazu in unterschiedlichen Größen (von Minipfanne für ein Spiegelei bis zur Partypfanne). Klar, muss man den Platz dazu haben. Aber wie gesagt, es gibt einfach nicht die Wunderpfanne für alle Gerichte.

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Wir haben für Gemüse, Ei und Pfannkuchen Tefal beschichtete Pfannen. Nur mit Holzwerkzeug ohne scharfe Kanten gehen wir darein
Zum Fleisch anbraten haben wir Edelstahl.
Ansonsten eine Keramikpfanne, aber die nutzen wir kaum.

@MissDaisy hat das schon gut beschrieben

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Das grundsätzliche stimmt schon. Es sind wirklich die großen Bauern, die das Grundwasser verseuchen. Weil sie einfach an einer Stelle zu viele Tiere haben usw. Nur um das zu ändern, müssten die Tierschutzgesetze verstärkt werden. Teilweise finde ich ja sogar Biohaltung noch zu viele Tiere und dabei sind die ja schon drastisch reduziert!

Ja das stimmt. Es gehört eher ins Umweltthema.

Die Wasserversorger fordern ja, dass nur noch Ökogrünland in Trinkwasserschutzzonen erlaubt wird. Vielleicht ist das die richtige Richtung um das Grundwasser zu schützen.

Allerdings ist bei uns das Grundwasser durch die Amerikaner verseucht. Und PFC sehe ich als deutlich schlimmer an als Nitrat. In Menschen hier wurde ein deutlich erhöhter Wert nachgewiesen. Seit 2009 ist die Verschmutzung bekannt und seitdem ist nichts passiert.

Die Landwirte würden weniger Tiere halten, wenn sie davon leben könnten. Klar gibt es Ausnahmen, die nur auf maximalen Gewinn schauen. Aber die Mehrheit würde lieber weniger Tiere halten, sodass sie auch mehr Zeit pro Tier haben. Stattdessen muss man möglichst viele Tiere halten um überhaupt überleben zu können. Bei uns kommt noch dazu, dass die Pachtpreise durch Biogasanlagen hier extrem sind. Das kann kein normaler Landwirt zahlen.

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Was eben an den Billigpreisen für Fleisch und Milch liegt. Wenn sich hier nichts ändert und die Menschen mehr zahlen, kann sich auch an der Haltung nichts ändern.
Immerhin geht es unseren Kühen gut. Das halbe Jahr sind sie draußen auf der Weide.

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