Unsere lieben Tiere

Heute ist Tag des Haustieres. Also knuddelt alle mal kräftig!

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Hab keins, darf ich trotzdem mit knuddeln?

Witzig, die schauen jetzt total anders aus :wink:
Poste mal ein Foto in so einem Jahr, wenn die kleinere auch ausgewachsen ist :wink:

Vielleicht kannst du dir im Park ein Eichhörnchen suchen? :3

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Bestimmt :grin:

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Oder meine Tochter gibt mir Fotos von den Mäusen, die letztes Jahr im Februar geboren wurden, als sie dann 8 Wochen alt waren (Typ verkaufte uns ein Männchen, war aber ein Weibchen) und wie sie heute aussehen…

Oh das kenne ich! Wir hatten mal aus dem Tierheim 2 männliche Dschungarische Zwerghamster geholt. Bis sie dann plötzlich zu sechst im Käfig waren lach
Dann waren es halt DIE Arnie und DER Sly :rofl:

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Das passiert gerade bei Heimtieren sehr oft. Leider. Aber ich muss ab und an selbst bei Katzen noch das Geschlecht richtigstellen, jüngst hatte ich wieder einen weiblichen Manfred :grinning:

kicher Da hätte ich vermutlich knallhart den Namen behalten, wäre genau mein Humor :smiley:

Wobei man das bei Katzen noch ein wenig besser erkennen kann, als bei den Winznagern. Hatte als Knirps auch mal zwei Rennmäuse. Mutter und Kind… bei Kind war halt anfangs nicht sicher, ob es Junge oder Mädchen ist, weshalb es auch einen neutralen Namen (“Junior”, wie kreativ xD) verpasst bekam. Ein ganz klein wenig enttäuscht war ich schon, dass nie Nachwuchs im Nest lag, aber war vermutlich besser so :wink:

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Hihi …meine erste Katze hieß auch Nico, weil sie mir als Kater angepriesen wurde. Stellte sich dann schnell raus, dass es nicht so ist, aber der Name blieb … :slight_smile:

Mein Kater heißt Daisy. :rofl:

Ich kann zwar Geschlechter bei Katzen bestimmen, aber da war das Problem, dass es ein zierliches, ängstliches Kätzchen war, das Anschluss suchte, aber eben auch Angst hatte. Da wir einen Dagobert (Streuner) durchgefüttert haben, lag Daisy irgendwie recht nahe. Jünger, zart, Mädchen (beim Streuner sah man, nun ja, die Kronjuwelen - bei diesem zarten Wesen war da nix zu sehen auf Distanz und ohne es festzuhalten, was es nicht mochte).

Dann wurde es Winter und irgendwann meinte mein Mann zu Daisy: “Na, geh doch mal rein ins Haus und wärme Dich auf!” Was Daisy seltsamerweise auch tat. Ich sagte meinem Mann, dass es nun SEIN Problem sei, das Tier wieder rauszukomplimentieren (wir hatten da schon zwei Hauskatzen).

Und nach zwei Tagen Daueraufenthalt merkte ich, dass da etwas ganz und gar nicht stimmt und das Tier verletzt ist. Also mutig fest zugepackt und von allen Seiten betrachtet. Dabei stellte sich heraus, dass es drei (!) Löcher (!) im Bauch hat, die suppten, und eben, Überraschung! Das Tier ist ein kastrierter Kater!

Lange Rede, kurzer Sinn: Wir haben ihn in die Tierklinik gebracht, “reparieren” lassen, die guckten nicht schlecht, dass wir so viel Geld für ein Tier hinlegen, das uns nicht gehört, und dann … tja, nun, inzwischen sind 9 weitere Winter vergangen und Daisy heißt noch immer Daisy und gehört zu unserer Familie.

Wer einen Kater kastrieren lässt und ihn dann aussetzt - keine Ahnung. Fest steht, niemand hat sich gemeldet und ihn vermisst. Gechipt war er auch nicht. Und obwohl er in den letzten zwei Jahren so viel durchmachen muss, ist er geduldig und lieb und wir tun alles, dass es erträglich für ihn bleibt. Seine Liebe, die er uns schenkt, ist jede Mühe wert.

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Meine Katze wird immer geknuddelt…nur will sie das meistens gar nicht. :smiley: Zumindest nicht von mir,… aber wehe ich bin dann mal nicht da!

Könnte man nicht mal den Tag der Tierbesitzer einführen, an denen die Tiere ihre Besitzer knuddeln müssen?

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Hm, mein Kalle hält nix davon, mich zu knuddeln. Er “kratzt” mich immer nur an der Hand, wenn ich aufhöre, ihn zu knuddeln … oder tatscht mir mit seiner Pfote im Gesicht rum, wenn ich finde, dass 4.45 Uhr zu früh ist für Frühstück …

Daisy hat euch in sein Herz geschlossen, eben weil ihr für ihn da wart, als es ihm nicht gut ging!!

Schon klar - das mache ich doch schon von klein auf. Mit drei Jahren hab ich die erste Katze wieder aufgepäppelt. Sie war von einem Auto angefahren worden und lag im Gebüsch.

Seither hat sich das rumgesprochen und alle Viecherchen, die Hilfe brauchen, klopfen an meine Tür …

Mein Mann spielt da zum Glück freiwillig mit.

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Ich hatte zum Glück noch nie ein verletztes Tier gefunden…
Aber stimmt schon, Ehepartner und vorhandene Haustiere müssen da schon mitspielen :wink:

Ja, die vorhandenen sind da nicht immer komplett einverstanden … meine Tiffy wäre lieber “Einzelkatze” und muckelt nach all den Jahren noch immer rum und ist eifersüchtig. Sie haben sich arrangiert, aber die große Liebe ist es nicht.

Es sind nicht nur verletzte Tiere, auch irgendwie anders notleidende. So wie der Streuner Dagobert (leider auch schon eineinhalb Jahre im Garten begraben …). Ein echter Wildkater, der sich nicht anfassen lassen wollte, nie, nur während (!) des Fressens durfte ich ihn streicheln. Er lebte im Winter im Schuppen (bekam einen extra Eingang reingemacht) und bekam jeden Tag Futter. Wenn er verletzt war, hab ich mit der Tierärztin gesprochen und alles beschrieben und sie gab mir Medikamente. Am Ende war er total schwach und ließ sich einsammeln. Doch die Tierklinik konnte ihn nur noch erlösen. Auch da waren alle ganz ergriffen, dass ich das für den Streuner bezahle. Aber ich kann einfach kein Tier leiden sehen.

Vor vielen Jahren kam ein Kater zu mir, weil seine Besitzerin behauptet hat, ihr Baby würde sterben, wenn er bliebe. Stimmte nicht. Aber der Kater war eben “überflüssig” geworden, weil das Baby da war. Ich hab ihn gern da raus geholt und er hat es mir soooo schön gedankt.

Leiden ist nicht immer mit Krankheit oder Verletzung verbunden …

Ja, und dann sind da noch die Igel und die Vögel … und einmal war sogar ein Fuchs bei uns.

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Wir arbeiten mit einigen “Tierschützern” zusammen (mit Absicht in Anführungszeichen gesetzt), da müssen wir oft Schwerstarbeit leisten. Häufigste Frage: wie die müssen nach der Kastration tagelang unter Aufsicht? Aber das sind doch wilde Katzen. Nenene, die können wir nicht drin behalten. Ne auch nicht im Keller. Die machen ja Dreck.Aber vor der OP behaupten natürlich immer alle, die würden gut für die Tiere sorgen. Und wir müssen dann so ein Tier mit schlechtem Gewissen nach Hause geben, weil unsere Station nur für wenige Tiere ausgelegt und trubelig ist. Da würde jede Wildkatze austicken, müsste sie tagelang in der Box sitzen.
Ich kann mir also schon zusammenreimen, wie dein Daisy als Frischoperierter wieder in die Freiheit kam. Leider.

Nee, nicht frisch operiert, falsch verstanden oder ausgedrückt, sorry.

Mich wundert, dass jemand eine eindeutige Hauskatze kastrieren lässt und irgendwann (mindestens ein Jahr danach, er war schlecht zu schätzen) dann ihrer überdrüssig wird und sie aussetzt.

Wir vermuten, jemand hat Daisy auf der Durchfahrt aus dem Auto geworfen oder so. Okay, oder auch nur angehalten und rausgesetzt, also nicht währen der Fahrt. Hier im Dorf hat ihn niemand vermisst und niemand kannte jemanden mit einem so herrlichen grauen Kater. Da wäre er ja auch wieder nach Hause gegangen.

Er war sehr gepflegt, aber scheu. Eindeutig kein echter Streuner, sondern “verloren”. Deshalb haben wir ja auch nicht verstehen können, dass er keinen Chip hatte. Gut, hat er bei uns auch nicht bekommen - ist aber ein Halsbandträger (mit Adresse) und seit gut zwei Jahren nur noch im Haus (vorher nur mit mit zusammen draußen im Garten).

Also sorry, dass es sich las, als sei er frisch operiert rumgestreunt. So war es nicht.

Macht ja nichts, habe ich eben eine unpassende Story aus meinem Alltag beigesteuert ; )
Gechipt sind leider immer noch zu wenige Tiere, wenn er das Halsband nicht verliert ist ja alles ok.