Unsere lieben Tiere

Jetzt bin ich neugierig… hast du ein Bild? :slight_smile:

Joa - mein Profilbild …!

Leider sind die anderen Fotos auf einer externen Festplatte gesichert.

Die Fotos nach diesem hier sind teils weniger schön - weil dann die Sache mit dem Krebsgeschwür anfing.

Dennoch ist es noch immer unser allerschönster Kater.

Momentan geht es ihm gut.

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Da hätte ich direkt noch was in Petto… bei meiner Katze (die ja eigentlich ein Hund ist), stand groß im Vertrag, dass ich mich drum kümmern muss, dass sie dann auch bei Tasso umgemeldet wird und hast du nicht gesehen. Sie war auch tatsächlich gechipt. Irgendwann, als ich dann mal dran dachte, wollte ich das mit Tasso machen, bäm - nicht registriert.
Also hab ich das mal alles noch brav nach geholt, denn sicher ist sicher.

Im Falle von Daisys Vorbesitzer war das wohl absichtlich. Man kann eine gechipte Katze ja schwerer aussetzen …

Daisy ist Wohnungskater. Da ist der Chip nicht zwingend notwendig. Ein Chip schützt auch nicht vor irgendwas und ist auch keine Garantie für irgendwas. Ein gechiptes Tier, das bei der alten Omi landet, die froh ist, nicht mehr allein zu sein, wird auch nicht zurückfinden. Zum Chip gehört, dass der Finder das Tier checken lässt und/oder ins Heim bringt. Da hakt es schon mal.

Inzwischen bin ich ja froh, dass Daisy ausgesetzt worden ist. Ich weiß nicht, wie viele Leute mit ihm gegen den Krebs kämpfen würden.

Das ist aber wirklich ein wunderschönes Tier! Dein Profilbild ist so klein, das hab ich gar nicht als Katze identifiziert. Jetzt, wo ich’s weiß, natürlich :wink:
Und Krebs ist leider echt ein Arschloch :frowning:

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Ich hab mit meinem Kalle ja auch so einen “Problemkater” aus dem Tierheim adoptiert und sag auch immer, dass ich froh bin, dass ich es war. So ein krankes Tier kann einen ja echt arm machen, gut wenn man es sich dann leisten kann, die Behandlung zu bezahlen. Ich hab mehr als einmal in der Tierklinik gesessen, wo Beträge an der Theke genannt wurden, da wurde einem ganz schwindelig. Zum Glück bieten die ja heute an, dass man die Sachen in Raten bezahlen kann … gut für Leute, die nicht mal eben so 500 oder (wie zuletzt bei mir) knapp 1.000 EUR abdrücken können.

Allerdings sag ich deshalb auch immer, dass man das bedenken muss, bevor man sich ein Tier anschafft, denn es kann immer passieren, dass eine Krankheit kommt, die intensiver Pflege bedarf. :cat:

Da sprichst Du mir aus dem Herzen.

Er hat drei OPs über sich ergehen lassen müssen. Der Mist kam immer wieder zurück. Jede Op schwieriger als die davor, weil da ja nicht viel Fleisch ist ind Nase und Auge erhalten werden sollen.

Mein Mann schickt mich immer raus, wenn er bezahlt …

Ich finde aber echt toll, dass du dich auch sofort fremder Tiere annimmst, wenn diese Hilfe brauchen :slight_smile:
Ist ja nicht selbstverständlich. Gibt ja leider mehr als genug Leute, die einfach nur “Was haste denn? War doch nur ein Tier!” sagen, wenn das geliebte Haustier stirbt. In meinem Bekanntenkreis gottseidank nicht, hier sind auch alle Tierfreunde… aber so ein Tier gehört nun mal auch zur Familie. Ich klopfe auf Holz, meine zwei sind mittlerweile 11 und 8 und erfreuen sich bester Gesundheit und hatten bis auf kleinere Wehwehchen nix Schwerwiegendes… aber natürlich muss ich immer damit rechnen, dass das nicht so bleibt. Selbst wenn es “nur” Medikamente oder häufigere Untersuchungen sind, man muss halt damit rechnen, dass sie mal außerplanmäßig viel Geld kosten. Bin froh, dass ich in einem gewissen Rahmen auch spontan was für sie ausgeben kann und mich im schlimmsten Notfall sicher auch auf meine Familie verlassen könnte, mir was zu leihen. Aber wenn ich mal so rumspinne: Grad ein einsamer Rentner, der seinen Hund oder seine Katze halt als Gesellschaft hat, wenn dort das Tier krank wird und die ganz und gar nicht üppige Rente so schon vorne und hinten nicht reicht…

Sorry fürs Abschweifen, das ging mir grad alles so irgendwie durch den Kopf…

Jeden morgen um 7:30 Uhr sitzt ein Eichhörnchen auf Nachbars Gartenhaus und wartet, das der andere Nachbar weg fährt. Schwupps, saust es rüber und nascht Futter bei dem. Leider sehe ich es selten, da ich vorher aus dem Haus bin. Am WE schläft es anscheinend länger, da sehe ich es auch selten morgens.

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Du, ich denk da nicht - da spricht dann einfach das Herz.

Sobald ich ein Lebewesen in Not sehe, handle ich. Da hat das Gehirn wenig zu sagen …

Ja, das sehe ich wie Du - ich bin da schon verwöhnt und kann mehr oder weniger ohne Überlegung jeder Behandlung zustimmen. Mein Dad kann es einerseits nicht so gaaaaanz verstehen, würde mich aber auch immer unterstützen. Und nicht nur beim Geld.

Als der Streuner damals eingeschläfert wurde, bin ich nach der Tierklinik zu ihm (mit dem toten Streuner in der Box im Auto). Er wohnt da recht nahe dran. Er meinte “Soll ich ein Loch im Garten machen?”. Ganz ohne alles drumrum. Das hätte er für mich getan, in seinem Garten meinen Streuner begraben. Das fand ich super lieb. Aber der Streuner, also Dagobert, durfte hier bei uns im Garten sein Ruheplätzchen haben. Ich hätte den nicht beim TA lassen können …

So arg schweifst Du gar nicht ab. Der Thread beschäftigt sich ja mit unseren lieben Tieren und bei Rentnern kann das wirklich schnell eine Existenzfrage werden.

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Was für ein wunderschönes Tier, ich ziehe echt den Hut vor dir. Leider machen das nicht viele. Elend kann ich auch nicht sehen und helfe wo ich kann. Für mich ist unsere Ida auch Familienmitglied und das bleibt sie auch. Mir ist dann auch das Geld egal wenn mal was wäre. Zum Glück kann ich das, aber wie ihr schon gesagt habt, bei Rentnern die sonst niemand haben außer das geliebte Haustier kann es schon happig werden.

Momentan hat er Probleme mit seinem speziellen Trockenfutter. Das (und auch das, welches er nicht soll) spuckt er wieder aus. Nassfutter bleibt drin. Erste Untersuchung zeigt keine Zahnprobleme, aber der Doc würde sich das gerne unterm Zahnfleisch angucken. Der Termin ist nächsten Freitag. Aber ich habe ganz schlimme Angst, denn heute hat der Kater wieder eine kleine blutige Stelle an der Wange gehabt. Da, wo er schon dreimal operiert worden ist.

Mir ist ganz schlecht, weil ich jetzt das Gefühl habe, dass ich hier darüber geschrieben hatte und das Bild gezeigt, hat es wieder “aktiviert”. Ist blöd, ich weiß. Aber meine Angst ist unbeschreiblich groß.

Wie geht es ihm denn inzwischen???

Bei mir war es heute auch wieder eher bescheiden. Nachdem Saphirs dickes Gelenk recht schnell wieder okay war und wir mit Schritt und etwas Trab begonnen haben, sah es gut aus. Blöderweise meinte er am Mittwoch, mit der Reitschülerin dann durch zu gehen… hatte gestern dann schon meine Bedenken und heute war er wieder am humpeln, Gelenk wieder gefüllter. Die Stallbesitzerin meinte ja, dass er an anderer Stelle humpeln würde, aber ich meine dass es durchaus das wieder ist. Zu viel Belastung zu schnell, wo nun aber keiner was zu kann.
Wenigstens musste er im Stall dann kurz als Clown her halten…


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Scheint ihm aber Spaß zu machen - und ist ja eh Fasching!

Eine meiner Freundinnen hat auch so ein “Sorgenpferd”. Kaum ist die eine “Baustelle” erledigt, kommt eine neue dazu.

Der Kater … er macht mich fertig. Den Termin haben wir abgesagt. Die Stelle an der Nase war von selbst wieder gut und seit Montag hat er das TroFu behalten. Hab dann mit dem Doc telefoniert und der meinte, dann beobachten wir einfach weiter, denn bei seiner Vergangenheit wäre es gut, wenn wir nicht “unnötig” Narkosen geben müssten. In zwei Monaten müssen wir eh wieder hin, wegen der Harnsteinuntersuchung. Da guckt er ihn eh ganz genau an. Und wenn bis dahin alles stillhält, ist ja gut. Aber er reibt gerade wieder verstärkt an der Nase und niest … ganz blödes Zeichen.

Ich dreh echt irgendwann durch. Was man macht ist falsch.

Ich hab heute für unser Katzenmädchen Tabletten geholt (sie hat chronischen Durchfall und bekommt jeden Tag ein Bröckchen einer “Menschentablette”. Ist ne blöde Arbeit, weil die ja nicht so zerfallen, wie sie sollen.). Auf dem Weg vom Parkplatz zum Auto (ist so ein Schleichweg) kam ich an einem kleinen Gartengrundstück (am Haus) vorbei. Darin eine schwarz-weiße Katze - die mit mir erzählt hat. Und wie schön! Sie wollte mich nicht gehen lassen und ist übern Zaun geklettert. Gott, hatte ich Angst, dass sie mir folgt (die Apo ist an der Hauptstraße)! Ich hab auf sie eingeredet, bin wieder ans andere Ende des Grundstücks gegangen und hab sie dann übern Zaun in den Garten gesetzt und ihr erklärt, dass ich Angst um sie hab und sie mir bitte nicht nachlaufen soll … Als ich von der Apo zurückkam, saß sie noch im Garten und hat mich soooooo enttäuscht angeguckt …! Hach …!!!

Dann hast Du wohl einen guten Draht zu Katzen :wink:
Aber auch Sorgenkinder zu Hause. Allein das mit dem chronischen Durchfall ist ja schon eine Sache.
Da drücke ich die Daumen, dass das mit der Nase nicht ausufert und die Terminabsage nicht die flasche Wahl war.
Aber das Gefühl kenne ich… warum habe ich gestern mit meinem komischen Gefühl, auf die die Stallbesitzerin/Pferdebesitzerin gehört und da lieber nichts gemacht. Aber den Tieren steckt man ja eh nicht drin…

Ich sag immer, die Viecherchen merken, dass ich ein wenig anders bin, drum reagieren sie auf mich. Die ist so, die beißen wir nicht.

Ich hab mal einen Riesenhund einfach so umarmt. Bin auf die Knie gefallen und ihm um den Hals. Der war so riesig, dass sein Kopf da über meinem war (obwohl ich kniete). Tja. In der Sekunde danach dachte ich: “Oh Gott, diesmal bist Du zu weit gegangen. Wenn der beißt, ist’s vorbei.” Ich kannte den ja nicht und der mich nicht. Aber der war soooooo groß und soooo schön, da hab ich gehandelt, ohne zu denken.

Was soll ich sagen? Der Hund war genauso schockverliebt, wie ich. Sogar sein Herrchen hat es eingesehen, dass alles und jeder und jedes abgeschrieben ist, wenn ich in der Nähe bin. Der Hund hat mich wie ein übereifriger Bodyguard bewacht. Sogar mein Freund (damals) durfte nicht näher als einen Meter an mich ran. Abstand halten, war die Devise.

Aber seither versuche ich, erst mal zu denken und das Tier (gleich welches) zu FRAGEN, ob ich es denn bitte streicheln dürfte. Es ist schon komisch, aber das funktioniert bei mir recht gut. Zumindest hat mich noch nix gebissen (noch nicht mal der Fuchs, der vor einigen Jahren im Schuppen war).

Und ja - bei mir landen alle Sorgenkinder. Tiffy (die Durchfallkatze) kam vom Bauernhof, total verwurmt. Da war sogar der Doc entsetzt, dass sie überhaupt noch lebte. Sie ist allergisch gegen alles mögliche und selbst, wenn ich das tapfer vor ihr fernhalte, auch mit dem Spezialfutter braucht sie die Tabletten und hat nie wirklich festen Kot. Folgeerscheinung ist, dass ab und an die Analdrüse Probleme macht (die reinigt sich normalerweise beim Kot absetzen - wenn er fest genug ist …!).

Wir sind also sehr oft beim Tierarzt und dort … na ja … eine Art feste Einnahmequelle. :see_no_evil:

Das mit dem Gelenk ist doof. Habt ihr mal Blutegel, Akkupunktur oder Laser ausprobiert? Irgendwie muss man doch helfen können, ohne immer direkt Schmerzmittel oder Entzündungshemmer zu nehmen. :neutral_face:

Die Blutegeltherapie wird gerade bei meiner Bekannten (bzw. ihrem einen Pferd) gemacht. Ich bin sehr gespannt, wie der Erfolg ist.

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