Veganismus, Vegetarismus, Pescetarismus,

Das befürchte ich auch. Daher kaufe ich mein Fleisch und meine Wurst nur im Bioladen oder bei meinem Metzger. Ich liebe Käse, den aber bitte frisch von der Theke.

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Ich bin dieses Jahr seit zehn Jahren Vegetarierin und ich habe nie etwas vermisst. :stuck_out_tongue: Komischerweise kam bei mir das Interesse an Ersatzprodukten erst vor einigen Jahren - ich war und bin aber kein großer Fan. Ab und an habe ich mal Appetit auf vegane oder vegetarische Würstchen oder Nuggets beim Grillen im Sommer, auf Parties oder selten vegetarische Mortadella auf Brot. Da ich aber gerade bei der Mortadella die Ähnlichkeit zum echten Fleisch als relativ hoch empfinde, ist die “Appetitphase” auch relaitv schnell wieder weggegangen.
Zur Milch und Eiern: Ich bin zwar nicht wirklich Ovo-Lacto-Vegetarier, dennoch trinke ich keine Milch mehr. In meinen Smoothies oder Müsli verwende ich Soja/Hafer/Mandelmilch. Ich kaufe aber ab und zu mal Kuchen beim Bäcker, und da ist natürlich oft Milch enthalten. Dennoch versuche ich den Konsum zu reduzieren, einfach wegen der Art und Weise wie mit den Kühen und den Kälbern umgegangen wird. Und Eier, ja, die sind natürlich dann meistens auch im besagten Kuchen. So verzehre ich aber keine. Und auch hier gilt für mich den Konsum zu reduzieren. Dementsprechend achte ich natürlich auf meinen Käsekomsum, der ist für uns Vegetarier ja meist heilig. :smile:

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Ich möchte nicht auf Milch verzichten, daher kaufe ich nur Biomilch, wo es den Kühen und Kälbern auch gut geht.

Du bist neu hier, oder? Wenn du magst, kannst du uns in der Vorstellungsrunde ein wenig von dir erzählen.

Das ist mal schön naiv.

Kann ja sein, dass es den Kühen besser geht - die Kälber, zumindest die männlichen, gehen hops. Sind dann nämlich überflüssig, die würden uns ja dann die schöne Biomilch wegsaufen.

Naja, Bio ist dann aber immer noch besser als konventionelle Tierhaltung.

Soll jede_r es so machen wie er/sie es meint. Solange jede_r sich ein Stückchen bewegt und etwas bewußter konsumiert, wird es doch besser für alle.

Und mir sind Menschen lieber, die ehrlich sagen, Milch kann ich nicht verzichten und versuche da zumindest auf Standards zu achten als diejenigen, die meinen es besser zu können und dann aber Kokosöl (wo ganze Urwälder gerodet werden, der Anbau Pestizid belastet ist etc.) oder Avocados brauchen usw…wo der Anbau, die Ökobilanz eben nicht betrachtet wird.
Ich hab im Umkreis welche, die ach so hipp und modern sich jetzt bewußter und gesünder ernähren und mir tierisch auf den Zeiger gehen. Eben weil Quinoa nicht unbedingt das Beste ist genauso wie andere Dinge…man muss sich jetzt Zuckerfrei ernähren, also nimmt man Agavendicksaft…aber wo kommt der her und wie wird der hergestellt und was bedeutet das für Mensch und Umwelt? Das wird nicht hinterfragt.
Dabei sehe ich es so, dass genau das hinterfragen für Mensch und Umwelt den Unterschied ausmacht.

@Archer dich mein ich jetzt nicht, hab nur auf dein Posting reagiert.

Ist Demeter-Milch, da wird auch auf die Kälber geachtet. Zumindest wurde mir das in einer Nachfrage so beantwortet.

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Eben! Ich kaufe auch nur die Bio-Milch aus meiner Region. Da hab ich vor zwei Jahren auch eine Hofführung mitgemacht, bei der man ganz viele Fragen stellen und sich die Ställe und Wiesen anschauen durfte. Jeder noch so kleine Schritt in die richtige Richtung ist gut!

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Mir geht es da ganz ehrlich! Erst gestern habe ich auf Instagram ein bisschen meine Zeit vertrieben, vor allem auf Profilen von Menschen, die gerade an einer Ernährungsumstellung sind. Ich selber würde gerne etwas gesünder essen und dachte, ich hole mir dort Inspiration. Jetzt war aber auf jedem dieser Teller Avocado! Ich LIEBE Avocado, aber seit ich von den Anbaubedingungen gelesen habe, kann ich sie nicht mehr guten Gewissens kaufen. Genauso mit dem Agavendicksaft. Dann dieser unglaublich hohe Fleischkonsum, denn Kohlenhydrate sind ja “schlecht”, und dann noch vom Discounter und abgepackt. Also dann lieber die “ungesunden” Nudeln… Also dieser Gesund-Essen-Hype in allen Ehren, aber nicht auf Kosten meiner Umwelt. Mal davon abgesehen, dass man sich auch gesund ernähren kann, wenn man regional und saisonal isst.
Zur Milch, das ist für mich schon auch ein Problem. Ich bin der absolute Milch- und Milchproduktliebhaber, seit ich aber Fitzeks “Flugangst” gelesen habe, bin ich darauf aufmerksam geworden, wie Kühe eigentlich gehalten werden. Ich muss zugeben, vieles davon war mir neu und hat mich unglaublich erschreckt! Ich bin im Inzternet auf diese Seite gestoßen und finde, daran kann man sich gut orientieren beim Kauf von Milchprodukten: http://www.kuhplusdu.de/milchratgeber-bestellen. Das Beste ist natürlich aber, man hat den Bauernhof seines Vertrauens, wo man genau nachvollziehen kann, wie die Tiere gehalten werden, wie @Buchliebhaberin das ja auch schon beschreibt. Bei den Eiern geht es mir da ähnlich, wobei ich das recht einfach finde - es gibt ja inzwischen wirklich viele Eier-Automaten oder private Verkäufe von Eiern, wo man die Hühner im Garten rumlaufen sieht, zumindest in meiner Region (die zugegegeben sehr ländlich ist).

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Drum süße ich mit Honig aus meiner Region. Statt Quinoa gibt es Leinsamen aus Deutschland. Dieses ganze Superfoodzeug aus der Werbung kommt mir von zu weit her. Es gibt genug Auswahl an deutschen Produkten.

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der arbeitskollege von meinem papa hat bienen und stellt selber honig her :heart_eyes_cat: davon bekommen wir auch immer wieder gläser und das echt bester honig ever. wir kaufen im.laden so gar keinen mehr

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Cool, dann stell doch welchen an die Straße, wenn ich demnächst durch Soest düse :wink:

dann kannst du auch gleich gern auf ne tasse kaffee reinkommen bei uns :kissing_cat::smiley_cat::smiley_cat: sofern dich 2 neugierige samtpfoten nicht stören.
wenn du was zu essen mitbringst kannst du unseren kater für dich gewinnen und wenn du etwas milch verschüttest dann lässt sich unsere katze vielleicht dazu herrab mal an deiner hand zu schnuppern :joy_cat::joy_cat::joy_cat:

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@Squirrel Ja, ich bin ganz neu hier, ich suche die Vorstellungsrunde gleich mal. :slight_smile:

Und zum Anbau und der Wahl bestimmter Nahrungsmittel. Es ist wirklich nicht einfach DAS perfekte Angebot zu finden. Umwelt, Tier, Mensch - oft lebt oder arbeitet mindestens ein Teil nicht unter den besten Bedingungen. Aber ich finde es gut und wichtig sich darüber Gedanken zu machen und allmählich mit dem neuen Wissen in eine bessere und gesündere Richtung für alle Beteildigten zu gehen. Von 0 auf 100 ist noch keiner der perfekte Meister geworden. :woman_shrugging:

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Naja, danke für das Angebot, mein Mann ist total allergisch, wenn dem eine Katze zu Nahe kommt, muss der Husten und Niesen :confused:

ohweih der arme. :slightly_frowning_face:

Geht so, wir haben keine Haustiere und im Freundeskreis auch keiner. Ich kann ja immerhin winken :wink:

gut das geht dann noch :smiley_cat:

was haltet ihr eigentlich von solchen aussagen??
der maker von der schwerster meines lebensgefährten behauptet vegetarier zu sein, aber isst dennoch immer mal wieder ganz gern ne bratwurst oder ähnliches.
:face_with_raised_eyebrow:
ich mein ich esse auch weniger fleisch aber bezeichne mich dennoch nicht als vegetarierin. ich find solche aussagen immer ganz schön strange weil mal doch als vegetarier gar kein fleisch mehr isst, oder sehe ich das falsch?

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kommt für mich darauf an, wie oft Fleisch gegessen wird. Eine Freundin von mir hatte einmal im Jahr beim grillen den absoluten Heisshunger auf ne Wurst, das hat sie sich erlaubt…den rest des Jahres aber war sie konsequent…und sie war für mich klar eine Vegetarierin

Oder eine andere Freundin ist Veganerin. Aber auswärts will sie wenig Umstände machen und ist dann schon mal Käse auf dem Brot oder Butter, wenn sonstg nix da ist. Oder bei Nudelgerichten hat sie manchmal nur die Wahl zwischen Fleischsoßen oder Käsesoße, die sie dann wählt…
Aber da das immer nur Ausnahmen sind, ist sie für mich Vegan.

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Die Aussage ist dann schlicht und einfach falsch, aber es gibt eine Menge Menschen, die täglich eine Menge Blödsinn erzählen. :wink:
Ich freue mich aber über jeden, der seinen Fleischkonsum reduziert und wenn es demjenigen gut tut Unsinn von sich zu geben, darf er das gerne machen.

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