Naja, bei Amazon ist das genau 1 Klick
Ich beschwer mich ja auch nicht, dass es getrennt ist, ich sagte nur, ich fände es besser zusammen.
Aber wenn es so bleibt, wie es ist, soll’s mir auch Recht sein…
Eigentlich sind es mindestens zwei Klicks, aber so pingelig wollen wir nicht sein.
Also ich klicke auf das Buch (das muss ich ja sowieso, wenn ich dorthin will, zählt also nicht ) und dann scheint meinst das Print auf - und da klicke ich dann 1x auf Kindle
Dann guck mal genau hin. Du siehst dann dennoch ALLE Rezensionen dazu.
Du musst runter auf “alle Rezensionen anzeigen” klicken und da dann bei der Auswahl (erscheint dann in einer Art Balken) anklicken, was Du sehen möchtest.
Beispiel:
Ist auf “gebundene Ausgabe”. Du siehst aber auch Rezensionen für Kindle.
Ganz runterscrollen, dann auf “Alle 54 Rezensionen anzeigen” klicken.
Unter den beiden höchstbewerteten Rezensionen (positiv / kritisch) kommt dann die Auswahl Sortieren nach / Filtern nach.
Erst hier kann man dann so auswählen, dass nur das gewünschte Format bzw. die Rezensionen dazu gezeigt werden.
Aber wenn jetzt Print und Ebook zusammengelegt werden, geht für beide Formate der individuelle Durchschnittswert der Sternebewertung verloren.Sorry nach meiner Meinung geht da die Individualtät verloren, bei einer Zusammenlegung.
Und nur weil die Ebookversion weniger Sterne beim Durchschnitt hat, heißt das doch nicht das es jetzt schlecht ist. Es kommt dabei halt auch immer darauf an, wieviele diese Version gelesen haben.
Parallel läuft hier eine ganz ähnliche Diskussion.
Es hat tatsächlich zwei Gründe, wieso die Rezensionen nicht zusammengelegt werden: Einerseits sind die verschiedenen Ausgabeformen eines Titels nicht immer miteinander verknüpft. Hier sind wir abhängig davon, welche Infos die Hersteller und Verlage im VLB (Verzeichnis Lieferbarer Bücher) einpflegen. Darum werden manchmal unter Büchern auch die eBooks und Hörbücher angezeigt und manchmal muss man sie sich einzeln zusammensuchen. Wir müssten alle Daten manuell einpflegen, um hier eine einheitliche Lösung zu schaffen - und das ist bei knapp 80.000 Neuerscheinungen pro Jahr einfach nicht machbar.
Dazu ist es so, dass pro Ausgabeform unterschiedliche Aspekte beurteilt werden können. Zwar ist der Inhalt bei eBooks und Printbüchern derselbe, doch bei eBooks kann die Formatierung kritisiert werden, bei Printexemplaren dagegen die Aufmachung, der Buchumschlag und die Haptik (was übrigens auch ein Grund für die unterschiedlichen Sternebewertungen bei Büchern und eBooks sein könnte). Darum möchten wir die Besprechungen gerne getrennt halten.
Hilft die Erklärung etwas weiter?
Kommt mir so vor, als hätte ich genau das geschrieben.
Vielen Dank für deine Ausführungen Maren.
Genau darum geht es mir.
Ich stelle jetzt mal ganz ketzerisch die These auf, dass Leser von ebooks z.B. im Durchschnitt vermutlich jünger sind und darum das ein oder andere Buch möglicher Weise anders (besser) bewerten als ältere Leser.
Ich will jetzt keinen auf die Füße treten, versteht mich bitte nicht falsch!!!: aber ich bin trotzdem der Meinung, dass es für die Geschichte fairer wäre, wenn beide Medien zusammenfließen würden und daraus dann der Durchschnitt gebildet wird.
Ich bedanke mich auch für die Erklärung, mir war nicht klar wie viel “Handarbeit” von eurer Seite da noch dahinter steckt. Das ist dann vermutlich auch der Grund warum immer wieder die ebook-Versionen fehlen (z.B. Mira-Verlag)?
Ich bin 45 und lese mehr ebooks als Print.
Ich bin selber auch schon fast 40, aber ich ich habe etliche Freundinnen (gerade eben älter als ich) die mit ebooks überhaupt nichts anfangen können. Wie gesagt es war nur eine ketzerische These, bitte nicht zu ernst nehmen
Hm. Wieso sollte das so sein? Jede Zielgruppe liest ihr Buch und bewertet es so, wie sie es empfindet. Ob auf dem Reader oder in Printverson - völlig egal. Ich bin 52 und lese auch manche Bücher auf dem Reader …! Das Alter hat mit der Wertung wenig bis gar nix zu tun.
Zwei meiner Freundinnen lesen AUSSCHLIESSLICH eBooks. Liegt an ihren Augen. Auf dem Reader können sie die Schrift so groß stellen, dass es für sie angenehm ist. Beide haben nur noch ganz wenig Sehkraft.
Ich könnte Deiner These also jetzt entgegensetzen, dass Leser, die ein Buch am Reader super fanden, dasselbe Buch in Print möglicherweise schlechter bewerten würden, weil sie es nicht so gut lesen können. Also genau das Gegenteil: dass ÄLTERE Leser ein Buch vom Reader besser bewerten.
In Wahrheit bin ich aber davon überzeugt, dass das eine mit dem anderen überhaupt nicht zusammenhängt.
Ist bei Filmen doch nicht viel anders: Der selbe Film als “normale” DVD oder BlueRay hat andere Bewertungen.
Nö, mache ich nicht. Wollte nur deine These ein klitzekleinesbisschen wiederlegen
Wiedermal eine Frage zu einer Buchversion: Wenn beispielsweise bei “Die Opfer, die man bringt” aktuell Buch und E-Book zu finden sind, aber das Hörbuch nicht - gibt es eine Chance, dass das noch nachkommt? @MarenKahl
Da meine Rezension vor allem darauf beruht, das Hörbuch gehört zu haben, kann und will ich natürlich nicht so vorgehen, dass ich die Rezension bei einer anderen Ausgabe einstelle.
Und ich mit gerade mal 56 Monde lese supergerne mit meinem Reader und komme mit der Technik sehr gut zurecht.Der Vorteil: sehr sehr viele Bücher,kann die Schrift vergrößern und im dunklen lesen.Also nicht nur für die jüngere Generation
Um ganz ehrlich zu sein habe: Ich habe keinen blassen Schimmer, wieso das Hörbuch bei uns nicht auftaucht. Ich werde das aber klären und mich noch mal bei dir melden, ja?
Das ist bei einigen Hörbüchern so …
Auch “Erhebung” von Stephen King habt Ihr nicht drin.
Da ich gerade im Magazin bei den Neuerscheinungen war, wollte ich fragen, ob es nicht möglich wäre auch da den Button Lesezeichen setzen einzuführen.
Ich persönlich mag es, wenn ich schnell noch einmal über mein Profil auf Artikel zurückgreifen kann und nicht erst lange suchen muss.
Das geht mir schon länger durch den Kopf und bevor ich es nun wieder vergesse, frage ich einfach mal.
Danke für den Hinweis! Das lasse ich prüfen.