Verbesserungsvorschläge

Natürlich gibt es einen Spoilerhaken bei LB.

Ob denen das nun bewusst ist oder nicht, ist im Grunde egal. Einklappen werden die dann so oder so dennoch nicht zwingend.

Es ist auch immer eine Definitionsfrage, wo ein Spoiler anfängt und wo es eine normale Kurzeinführung in die Story ist.

Wenn ich in einer Rezension etwas erwähnen möchte, das ein Spoiler sein könnte, eiere ich drumrum. Andere benennen es. Wird auch mit Haken bleiben (und ob der gesetzt wird, ist immer so eine Frage).

Gerade habe ich “Der Insasse” beendet und nach dem Absenden meiner Rezension andere Rezensionen gelesen. Da wurde teils hübsch gespoilert, ganz gedankenlos. Und die Kommentare bezogen sich nicht auf den fetten Spoiler, sondern darauf, wie schlecht Fitzek doch schreibt und wie gut diese Rezension doch sei. Hätte ich diese Rezensionen vorher gelesen, hätte ich das Hörbuch tatsächlich nicht hören brauchen.

Kurz - ich bezweifle einfach, dass das funktionieren würde.

Das ist ja jetzt auch witzig.

Wusstet Ihr schon, dass wenn Ihr am Text der Rezi. etwas ändern, dann auch automatisch die Rezi. vom Tag her geändert wurde?
Ist gerade bei mir passiert weil ich eben dieses Spoilerfrei drübergesetzt habe. :flushed:
Eigentlich ist meine nämlich vom 25.03.2019.

Der Meinung bin ich auch. Ich glaube, vielen ist gar nicht bewusst, dass sie spoilern, sie machen das nicht mit Absicht.

In meinem Beispiel mit Fitzek steht in der Rezension

ACHTUNG! FETTER SPOILER ZU "DER INSASSE"

dass die Person, die man die ganze Zeit für Till hielt, gar nicht Till, sondern tatsächlich Patrick ist

Ob man sowas tatsächlich unabsichtlich verrät?

Aber auch nur bei den LR und nicht bei der Rezi.
Und da finde ich ihn auch wichtig, auch beim Cover, sofern man dieses mit dem Inhalt verbindet in seiner Aussage. In einer LR in der die Leute den Haken nicht nutzen und ich noch nicht begonnen hab, muss ich ehrlich gestehen, vergeht mir schon die Lust im Vorfeld…

Zu dem Spoilerfenster in der Rezi:
Ich bin der Meinung, dass man als Rezensent durchaus in der Lage sein sollte ein Buch auch ohne spoiler aussagekräftig zu bewerten. Wie @MissDaisy so schön schrieb: Dann kann man immer noch drum rum eiern.
Und sollte wirklich mal absoluter Redebedarf bestehen, dann würde ich es an das Ende der Rezi setzten mit einem MEGA FETTEN Hinweis. Oder mir einfach ein Forum suchen und mit anderen Lesern diskutieren. Sind wir doch mal ehrlich…die Rezensionen sollen helfen ein Produkt zu verkaufen - oder andere davor bewahren ihr Geld aus dem Fenster zu werfen. Also ist mit einem Spoiler so gar niemandem geholfen…, aber das ist auch mit unter einer der Gründe, warum ich nur von bestimmten Personen Rezensionen lese bei denen ich das Buch nicht kenne.

Genau so halte ich es. Wenn ich denke „hätte ich DAS gewusst, dann hätte ich das Buch nicht gekauft“ oder ich einem angerissenen Thema kritisch gegenübersteh oder wenn sich die Rezension ohne den Hinweis nicht vollständig anfühlt oder oder oder …
…dann weise ich darauf hin, dass ich als Postskriptum noch einen Spoiler geschrieben habe. Zwischen meiner eigentlich Rezension und dem P. S. lass ich ein paar Zeilen Sicherheitsabstand frei.

Nur zur Klarstellung: Das Postskriptum ist kein Grundsatz von mir. Nur in Ausnahmefällen.

Bei meinen Rezis versuche mich dezent zu verhalten, um nicht zu viel zu verraten. Ich würde niemals schreiben, wer der Mörder ist oder so. Sicher ist es Auslegungssache, wann jemand meint, er wurde gespoilert.

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Ja so mache ich das auch. Natürlich soll etwas zum Inhalt mit rein, aber da halte ich mich kurz und bedeckt und wenn ich was andeute dann als Fragen, die erst im weiteren Verlauf des Buches erläutert werden…
DEnke man braucht keine Haken zusetzen, wenn man etwas über den Klappentext hinausgeht…

Aber gut jeder sieht das anders

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auch ein sehr wichtiger Einwand!

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omg… bisschen zu großes Mitteilungsbedürfnis.

Also bei manchen bin ich mir nicht so sicher, ob ihnen eigentlich bewusst ist, dass sie was verraten, was ein megafetter Spoiler ist :wink: Ich habe schon Rezis gelesen, wo so nebenbei der Schluss erwähnt wurde, und ich bin mir sicher, der Person war nicht bewusst, dass sie anderen das Buch verdirbt, wenn sie erwähnt, wie die Geschichte ausgeht.
Also ja, ich denke schon, dass es manche unbewusst machen, weil sie einfach nicht mitdenken, dass da was verraten würde. Oder weil sie vielleicht davon ausgehen, dass die Person, die die Rezi liest, das Buch auch schon kennt :wink:

Ich versuche meine Rezensionen jedenfalls spoilerfrei zu halten, und ich glaube, das klappt ganz gut. Oft lese ich nochmals den Klappentext durch, ob ich eh nicht mehr verrate, als eh schon drinnen steht.

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Eben. Und so jemand setzt im Leben keinen Spoilerhaken. Vor allem war das dermaßen ausführlich beschrieben … unfassbar.

Na ja … wenn diese Leute jemandem von einem Film erzählen, den sie toll finden, verraten die ja auch nicht die interessanten Details! Siehe mein Beispiel oben. Das kann man nicht versehentlich getan haben.

Jap, ist mir aufgefallen. Habe deshalb bei einigen das Erstellungsdatum reingeschrieben.

Echt, musst du mir mal zeigen. Habe ich noch nie gesehen. Bei den Leserunden ja, aber nicht bei den Rezensionen. Das ist mir neu.

Dieses Gefühl hab ich öfter… dann werden in Rezis sämtliche Beziehungen der Figuren analysiert und ich denke mir: Das will ich doch noch gar nicht wissen! Wenn ich dann sehe, dass eine Rezi ewig lang ist, lese ich sie schon mal vorsorgehalber nicht :wink:

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Ich rede ja von den Leserunden. Und wenn ich da sehe, dass jemand schreibt “So ein schönes Cover” und das im Spoiler einklappt, dann frage ich mich schon, was sich derjenige dabei denkt.

Im Übrigen wäre es schön, wenn manche hier ein bisschen über ihren Tellerrand schauen würden. Natürlich gibt es Leute, die auch im Gespräch das Ende eines Buches/Filmes verraten - das machen die nicht, um andere zu ärgern, die checken in dem Moment einfach nicht, dass sie anderen damit etwas verderben könnten.

Ist natürlich cooler, wenn man dogmatische Sprüche raushaut. ^^

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Doch, es gibt eben Leute, die das tun und absolut nicht daran denken, dass andere damit gespoilert werden. Ich mache es nicht, du auch nicht - aber andere tun es - und durchaus nicht bewusst, sondern einfach aus Nicht-Mitdenken.

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Warum ich , bevor ich LB den Rücken gekehrt habe, dort keine LR mehr gemacht habe, war genau so ein fieser Spoiler in einer LR. Wenn eine Userin im ersten Abschnitt der LR verrät, wer der Mörder ist und warum, muss ich das Buch gar nicht mehr lesen. So geschehen und die Mods schreiben lapidar “das liege halt in der Eigenverantwortung des einzelnen Lesers”. Hab ich keine Lust zu und deshalb habe ich 1 Jahr lang nirgendwo mehr LR gemacht…und mache hier auch nur Schnellleserunden, da habe ich oft das Buch schon gelesen, wenn ich in die LR schaue. So erspare ich mir diese Spoiler, die es in fast jeder LR gibt.
Und auch darum lese ich nie Rezensionen, bevor ich meine nicht geschrieben habe. D.h das Buch also gelesen habe.

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Dito. Durch manche Rezension habe ich früher manches Buch wirklich nicht mehr lesen müssen…

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