Welche Bücher rezensiert ihr?

Ich hab mal ein bisschen geschnüffelt.

Ja, sie schreibt. Nicht mein Genre und somit auch nicht mein Verlag (Drachenmond). Ist auch auf LB.

Ich versuche alles zu rezensieren, was ich lese.
Klappt nicht immer, weil mir manchmal mit zwei 17 Wochen alten Babys die Zeit fehlt :sweat_smile:. Ich versuche es aber nachzuholen - Sprich, ich mach mir Notizen zu den gelesenen Büchern.
Rezensionsexemplare oder Leserunden Bücher werden immer rezensiert, das mache ich dann meist spät abends oder auch mal in der Nacht :see_no_evil:.

Genau so mache ich das auch. Keine Lebenszeit verschwenden mit für mich „gähn“ oder „Schwachsinn „ Bücher

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Die rezensiere ich trotzdem. Gibt doch einen Grund, warum man die abbricht - und genau den schreibe ich in einer begründeten Rezension.

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Ich weiß nicht, wo meine Kommentare hin sind. Ich bin gleich nach dem Antworten ins Bett gegangen und gerade erst aufgestanden :frowning:
Na ja, auf jeden Fall, ja ich bin hauptberuflich Autorin :slight_smile: Die nächsten Projekte, die erscheinen sind Young Adult und New Adult, Märchen war nur ein kurzer Abstecher :smiley:

Auf jeden Fall hatte ich in meinem Kommentar geschrieben gehabt, dass ich öfter angefeindet wurde, als ich Rezensionen von Büchern von Kollegen (damit meine ich nicht nur Verlagskolelgen) geschrieben habe, die mal keine 4 oder 5 Sterne hatten - dann hieß es gleich, dass ich nur neidisch auf deren Erfolg bin und ihnen nichts gönne. Und da ich keine Lust habe, mir irgendwelche Dinge unterstellen zu lassen, die nicht mal stimmen, und mich auch nicht auf öffentliche Kleinkrieg einlassen, lasse ich das mit den Rezensionen einfach :slight_smile: (und lese von den meisten auch die Bücher nicht mehr)
Dann habe ich mehr Zeit zum Schreiben :smiley:

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Obwohl es mir schon mehrfach erklärt wurde, kann ich mir einfach nicht merken, wie das mit der Verlinkung von einem Thema zum anderen geht. :see_no_evil:
Daher hab ich den Beitrag jetzt einfach zitiert und so mitgenommen.

Grds. sehe ich es so wie du: hat jemand ein Buch abgebrochen, so sind dessen Gründe für den Abbruch bzw. dessen Erfahrung mit dem Buch für mich als potentiell an dem Buch Interessierte sehr aufschlussreich.

Ich würde also gerne eine Rezension von jemandem lesen, der ein Buch abgebrochen hat.

Wenn ich jetzt aber die Person bin, die ein Buch abgebrochen hat, so muss ich gestehen, dass ich das Buch zumeist nicht rezensiere. Zum einen ist mir meine Zeit dafür zu schade. Ich ärgere mich manchmal darüber, dass ich überhaupt so viel Zeit mit dem Buch verbracht habe, bevor ich es abgebrochen habe. Zum anderen kann ich nicht das komplette Buch beurteilen, sondern nur einen kleinen Teil. Es fühlt sich daher nicht richtig an eine Rezension zu schreiben, die auf den ersten Blick nicht erkennen lässt, dass sie nicht das ganze Buch erfasst. Auch wird meine Sternebewertung als Bewertung für das komplette Buch bewertet - aber das kenne ich ja gar nicht.
Und so finde ich quasi ein für mich akzeptables Argument für meine Faulheit. :innocent:

Allerdings muss ich auch dazu sagen, dass ich nicht alle Bücher, die ich lese, rezensiere.

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Kann ich gut nachvollziehen! Ich persönlich bewerte auch nur wenn ich mindestens die Hälfte gelesen habe und es mich dennoch nicht packen kann. Dann schreib ich dies dazu und bewerte auch nur das bis dahin gelesene! Meist rezensiere ich auch diese Bücher nur wenn ich muss (hier bei Leserunden oder vorablesen, etc) was ich aber nicht haben kann ist wenn man seine kritische Meinung nicht schreiben soll (bei fertig gelesenen). Ich weiss das Herzblut in jedem Buch steckt und versuche daher immer fair und sachlich zu sein aber nach dem Motto “nur positiv bewerten und ansonsten den Mund halten” finde ich auch nicht richtig (egal ob 1, 2 oder 3 sterne)

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Wenn ich es zu Ende gelesen habe oder besser gesagt wenn ich mich entscheide das Buch zu rezensieren, dann ehrlich!

Ich versuche dann immer zu betonen, dass das Buch mich persönlich nicht überzeugen konnte, dass ich mir aber zum Beispiel gut vorstellen könnte, dass es anderen Lesern durchaus gefällt.

Kritische Rezensionen interessieren mich meist mehr als solche, die nur voll des Lobes sind.

Das mit den Sternebewertungen ist auch immer wieder eine komplizierte Geschichte, da es auch da Differenzen in der Auslegung gibt.

So sind für manche drei Sterne schon schlecht, während sie für mich für ein durchschnittliches solides Buch ohne besondere Highlights stehen. :woman_shrugging:t3:

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Geht mir ähnlich. Ich schreibe oft auch dazu für wen das Buch etwas sein könnte. Ich finde es auch nicht schlimm abgebrochene Bücher nicht zu bewerten. Aber wenn einem ein Buch nicht gefallen hat oder enttäuscht hat dann soll man doch auch unbedingt seine Meinung schreiben um andere auch ein stückweit zu warnen. Das passiert doch übrigens bei jeder anderen Dienstleistung auch! Wo kämen wir denn hin, wenn bei einem Pullover oder einem Restaurant usw NUR gute Bewertungen abgegeben werden und die negativen Fallen unter den Tisch… mich hat eben besonders der Satz einer Person gestört "wenn ma nichts nettes zu sagen hat, sollte man den Mund halten " . Finde ich nicht! Nur der Ton muss natürlich immer stimmen

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Ich rezensiere die meisten abgebrochenen Bücher nicht. Meistens liegt es ja an mir und daran, dass mir der Schreibstil nicht zusagt oder dergleichen. Da kann das Buch an sich ja nix dafür. Wenn mich irgendwas im Buch ärgert und ich es deshalb nicht auslese, dann schreibe ich eine Rezension und sage dann auch, dass es so ist.

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Ich finde es manchmal schwierig abgebrochene Bücher zu rezensieren. Es kommt darauf an, wann ich sie abgebrochen habe. Wenn sie, für mich, schon nach ca. 20 Seiten, geht gar nicht, sind, dann bewerte ich sie nicht, weil ich zu wenig darüber sagen kann. Wenn ich aber die mir selber auferlegen 100 Seiten schaffe, schreibe ich auch eine Rezension. Darin kann ich dann genau schreiben was mir nicht gefällt und evtl. andere nicht stört.

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So würde ich das auch machen! Es wäre natürlich unfair das man das Buch nach 20-50 Seiten bewertet. Ich rezensiere wenn ich ungefair die Hälfte gelesen habe…

Was mich gestört hat war,nochmals zur Verdeutlichung,gar nicht das abgebrochene Bücher nicht bewertet werden! Das kann ich gut verstehen. Ich finde es nur seltsam das viele der Meinung sind (fertig gelesene) Bücher, die einem nicht gefallen haben einfach nicht zu bewerten…das finde ich eben anderen Lesern etwas unfair die dadurch vielleicht nicht gewarnt werden.
Wenn ich zum Beispiel in einer Rezension lese: seichte Liebesgeschichte mit viel Klischees" dann lasse ich die Finger davon! Oder auch wenn darin steht : sehr viel Liebesgeschichte in einem Fantasyroman. Dann bin ich für so eine Rezi auch dankbar. Wenn nur alle voll des Lobes sind, wird das schwierig mit der Kaufentscheidung!

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Da bin ich ganz bei dir. Ich bewerte auch Bücher schlecht. Ich bewerte 99%aller Bücher , die ich lese. Bin nur manchmal zu faul die zu streuen, dann gibt es nur zwei drei Plattformen wo die erscheinen.
Ein Buch was ich nach 20 Seiten schon abgebrochen und quer gelesen habe, da Rezensionsexemplar, hat mal den deutschen buchpreis gewonnen. Aber nicht durch mich :nerd_face::grin:

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Finde ich überhaupt nicht seltsam. In der Zeit, wo ich eine Rezension verfassen würde über ein Buch was ich abgebrochen habe, weil es mich nicht interessiert, geh ich lieber laufen.
Warum meine Zeit für andere verschwenden?

Wie gesagt es geht mir NICHT um abgebrochene Bücher sondern um solche, die ich gelesen habe und mir nicht so gefallen haben aus irgendeinem Grund.
Meist kommt dann “ich will nicht schlecht bewerten weil in jedem Buch das Herzblut des Autors steckt”. Aber mal ehrlich auch im Restaurant steckt beim Koch Herzblut drin und wenn es mir nicht schmeckt kann ich das doch auch sagen um andere zu warnen. Zum Beispiel:das essen ist sehr scharf!

Och. Ich sehe bei Büchern dann doch öfter Minikurzrezensionen, die das Buch als schlecht bewerten. Schön ohne jede Begründung oder so lau, dass es mir auch nicht hilft.

Man hat ja meist doch relativ ähnliche Genres, die man liest. Ich lese zwar breit gestreut, aber Schwerpunkte hab ich doch. Und da “kennt” man mit der Zeit die Rezensenten mit ähnlichem Geschmack, weil einem die Rezensionen da immer wieder begegnen. Das sind Rezensenten, die wie ich alle gelesenen Bücher rezensieren. Deren Urteil kann ich dann schon trauen.

Will sagen - wenn ein Buch in “meinen” Genre schlecht ist und ich es erst Monate nach Erscheinen lesen möchte und vorher nach der Meinung anderer sehe, finde ich eigentlich immer einen Querschnitt. Mir ist noch nie ein Buch begegnet, das schon, sagen wir, ein halbes Jahr auf dem Markt ist und nur 4 + 5 Sterne Bewertungen hat.

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Sowas geht gar nicht finde ich. Wenn dann muss schon eine Begründung kommen

“Och. Ich sehe bei Büchern dann doch öfter Minikurzrezensionen, die das Buch als schlecht bewerten. Schön ohne jede Begründung oder so lau, dass es mir auch nicht hilft.”

Mir ist noch nie ein Buch begegnet, das schon, sagen wir, ein halbes Jahr auf dem Markt ist und nur 4 + 5 Sterne Bewertungen hat.

Doch, gerade bei SPlern ist mir das schon begegnet, dass sich Buchblogger dann nicht wirklich trauen ihre Meinung zu schreiben um den Autor nicht zu verletzen. Bei Verlagsbüchern sieht man das tatsächlich nicht so oft

Ist natürlich auch immer eine sehr persönliche Entscheidung, ich mag einfach deutlich lieber Rezensenten, die nicht für 80-90% der Bücher 5 Sterne geben. So eine Mischung aus 5, 4, und wenigstens 3 Sternen finde ich persönlich einfach meist fundierter.

Okay, falsch interpretiert, sorry.
Aber auch bei Büchern die ich zu Ende gelesen habe, obwohl sie mir nicht gefallen haben, schreibe ich nicht immer eine Rezension.
Auch da, ist mir meine Zeit zu kostbar und nutze die lieber anders.

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