Welche Bücher rezensiert ihr?

Ich schreibe meist nur einen Satz zum Cover, auf den Klappentext gehe ich fast nie ein, da ich den selten lese.
Aber ich kann verstehen, wenn man das bei Rezensionen einfach nicht braucht. Wie du sagst, es geht um den Inhalt und die eigene Meinung über das Buch.

Ich schreibe auch öfter, ob mir ein Cover gefällt oder nicht, aber dann eben mit Erklärung warum.

Bei mir ist es unterschiedlich - es kommt eben aufs Buch drauf an, und ob es mir leicht fällt, eine Zusammenfassung und meine Meinung dazu zu schreiben.
Ich sage mal, so 10-20 Minuten, je nach Buch. Länger sicher nicht, aber kürzer auch nicht :wink:

Den Klappentext der Bücher lese ich schon, ich will ja wissen, ob mich der Inhalt überhaupt interessiert :wink:
Aber bei einer Rezi finde ich eine kopierten Klappentext auch unnötig - der steht ja eh beim jeweiligen Buch dabei!
Ich schreibe immer eine kurze Zusammenfassung (urks, wie in der Schule lach), sowas interessiert mich nämlich auch bei anderen Rezensionen!

ich brauche auch so 30-45 minuten für eine rezension.
lese immer wieder korrektur und lese sie mir auch laut vor damit ich weiß wie es klingt (satzbau und so)
glaub

auch wenn ich die rezis im grunde nur für mich schreibe, macht es mir mega spaß und hoffe doch das sie bei anderen gut ankommen (sofern die jemand liest :smile_cat: )

also ich schreib schon paar sätze zum cover :woman_shrugging:t3: ob es mich halt angeyprochen hat oder nicht, obs zur story passt oder nicht; sowas halt.

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Ich kaufe meistens Bücher nachdem ich die Leseproben oder Rezensionen von anderen Usern gelesen habe. Deshalb schaue ich selten noch auf den Klappentext. :slight_smile:

das mit den LP und rezis mache ich auch so.
klappentext gucke ich mir schon an, da entscheidet sich für mich schon ob ich mir die mühe mache die LP zu lesen oder nicht

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Sowas finde ich z.B. völlig in Ordnung, aber manche Rezensenten beginnen dann, wie im Kunstunterricht, eine komplette Bildanalyse zu liefern, und das finde ich einfach zu viel. Man sieht das Cover ja selbst und kann sich einen Eindruck davon machen. Mir kommt das dann so vor, als würde jemand die Rezension künstlich strecken wollen.

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Das beruhigt mich jetzt irgendwie… ich mach das nämlich auch so und war jetzt schwer am überlegen, ob ich das einfach weglasse, wenn das so viele so schrecklich finden :joy:

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ne ich versuch mich schon kurz zu halten. will ja hauptsächlich auf den inhalt des buches eingehen und kein kunstwerk analysieren.
nur bei mir selber spielt das cover halt mit eine rolle ob mich ein buch anspricht oder eben nicht. manchma! mag ich die storyrfind aber das over grottig :smile_cat: das muss ja irgendwo mal kurz dann zumindest angemerkt werden…

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Genauso mache ich es meist auch. Natürlich schaue ich auch noch kurz über die Rezis drüber, aber wenn mich Klappentext (und LP) ansprechen, sind die Rezis für mich aussagelos.
Noch dazu, wo es schon öfter passiert ist, dass ein Buch entweder total gehyped oder zerrissen wird, und meine Meinung dazu aber anders war… Also sind Rezis nicht wirklich aussagekräfig

Ich brauche auch nicht lange für eine Rezi muss ich ehrlich gestehen. Ich schreibe meist aus dem Bauch raus, was mir einfällt, wie mir das Buch gefallen hat und was ich daran besonders erwähnenswert finde. Darauf lege ich besonderen Wert: Was unterscheidet dieses Buch von anderen, was genau macht es lesenswert - oder eben nicht. Ich versuche auch immer noch ein klein wenig über die Figuren und die Spannung zu sagen, das fließt oft aber auch einfach in den Gesamteindruck ein. Cover und Klappentext bewerte ich nie, ich persönlich finde das irrelevant. Dafür versuche ich am Ende meiner Rezi immer noch, den Gesamteindruck in einem Satz zusammenzufassen. Wenn ich jedes Mal so lange für eine Rezi bräuchte, würde mir schnell die Lust vergehen denke ich. Und schreiben ist mir schon immer sehr leicht gefallen, vielleicht hat es damit etwas zu tun.

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Das hatte ich auch schon öfters, dass Bücher die enorm (und schon vorab) in den Himmel gelobt wurden, mir überhaupt nicht zugesagt haben, wie z.B. bei ‘Fire & Frost’ von Elly Blake oder auch ‘Ein Augenblick für immer’ von Rose Snow. Letzteres war ganz unterhaltsam, aber auch nur, wenn man nicht genauer darüber nachdenkt. Mal ab von den Bestsellern habe ich mich auch schon oft gewundert, wie sehr die eigene Meinung vom ‘allgemeinen Konsens’ in Leserunden etc. abweichen kann. Da frage ich mich ‘Haben wir das gleiche Buch gelesen?’ o.O

Ich rezensiere auch nicht jedes Buch. Die meisten, für die ich Bewertungen schreibe, sind Rezensionsexemplare und für die selbst gekauften schreibe ich am Ende nur eine Rezi, wenn sie mir besonders gut gefallen haben und ich das Buch für mich selbst auch nochmal reflektieren möchte.

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mh glaub das muss nix heißen :woman_shrugging: schreiben fällt mir auch an sich leicht und es macht mir auch mega spaß, aber dennoch brauche ich für meine Rezensionen lânger.
aber kommt vielleicht drauf an wie man an die sache ran geht. wie ich oben geschrieben habe, lese ich mir die Rezension ja auch immer wieder laut vor und lese mehrmals korrektur :smile_cat: das zieht sich dann natürlich

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Genau das mache ich nicht. Mit Absicht. Warum? Weil ich eine Rezension schreiben möchte, die für den Leser ist, als würde sie von der Freundin sein. Also eine Rezension von Normalleser zu Normalleser. Keine Buchbesprechung von Professoren. Sprich: ich möchte stinknormal schreiben, nicht wissenschaftlich.

Übrigens HASSE ich die Rezensionen, die mit “Hey Ihr Lieben” anfangen oder “Heute möchte ich Euch dieses Buch vorstellen”. Das mag auf einem Blog funzen, aber nicht auf Communities. Das nervt.

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boah ne das kann ich auch nicht leiden. da les ich erst gar nicht weiter :joy_cat:

ne buchbesprechung schreib ich ja nicht aber ich mach das immer mit dem.laur vorlesen wenn ich was geschrieben habe. :woman_shrugging: wohl eine angewohnheit durchs Gedichte schreiben die ich nicht loszuwerde :smiley_cat:

Echt!!! Sowas schreiben Leute? Hatte ich Gott sei Dank noch nie. Finde ich auch grausam. Persönlich, aber sachlich, so muss eine Rezi für mich sein.

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Das kenne ich. Meistens lese ich auch noch 1-2 Mal drüber. Gibt nichts schlimmeres, als eine Rezension (ohne Korrekturmöglichkeit) hochzuladen und dann später doch noch einen dicken Fehler zu entdecken xD

Was ich gar nicht leiden kann, sind Rezensionen in denen gefühlt 100 Emojis, Herzchen oder Sternchen eingefügt wurden.

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Treffer! Versenkt! :smiley:

Ist doch wahr :joy:
Ich finde das immer richtig befremdlich, wenn alle die Geschichte über den
Klee loben und man selbst steht dann da und wundert sich beim Lesen, das man
vergeblich nach diesen ‘facettenreichen Charakteren’ der ‘wunderbaren’ Protagonistin oder diesem ‘anbetungswürdigen’ Love Interest sucht und die hochgelobte Spannung kann man dann auch mit dem Mikroskop jagen.
Wenn die Geschmäcker auseinandergehen was den Handlungsverlauf angeht und Sympathie/ Antipathie für Charaktere, ist es noch nachvollziehbar, aber wenn absolut nichts passiert, der Schreibstil einer holprigen Schotterpiste voller Fehlerhürden gleicht und die Personen traurige zusammengeschusterte Window-Color Abziehbilder sind, dann wundere ich mich schon, woher diese vor Glück und Begeisterung schäumenden Rezensionen kommen. Einen grottigen Schreibstil und groteskes Charakter- und Worldbuilding kann man doch nicht einfach ‘wegrezensieren’ , oder doch? :thinking:

Oder es liegt einfach daran, dass die, die das Buch genauso schlecht fanden, lieber keinen Verriss schreiben? Ich habe letztens von jemandem gelesen, der ein Reziexemplar furchtbar fand und es deshalb lieber nicht bewertet hat, da es ja nicht gut wäre, wenn das Buch eine 1-Stern-Bewertung bekommen würde.

Ich kann das irgendwie nicht nachvollziehen. Wenn man ein Buch nicht gut findet, kann man das doch trotzdem schreiben und sachlich begründen.

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Das ist mir auch schon selten mal vorgekommen, aber ich glaube fast, das sind eben diejenigen, die einen Blog haben. Die schreiben die Rezi für den Blog, und kopieren das einfach eins zu eins überall anders hin…?!

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Klar. Und genau das mag ich nicht. Ich mag eh keine Blogs. Wenn diese Rezensionen dann überall auftauchen, ist das wie Zwangsbloglesen. Bäh!

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