Ich habe einfach schon so oft schlechte Erfahrungen mit Klappentexten gemacht. Entweder sie spoilern oder sie beschreiben eine ganz andere Geschichte. Deshalb habe ich aufgehört die zu lesen.
Ich möchte jetzt nicht sagen, das alle Klappentexte schlecht sind, aber man weiß ja leider vorher nicht was drin steht. 
Woher weiß man dann aber, um was es im Buch überhaupt geht?
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Das bekomme ich ja dann über die LP oder Rezensionen heraus.
Ich finde auch, dass die in einer Rezension nichts zu suchen haben.
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Wenn ich ein Buch kaufe, dann ist das meist ein Spontankauf - oder von einem Autor, von den ich sowieso ungesehen kaufe. Bei Spontankäufen (z.B. Wühltisch/ Mängelexemplar) hab ich dann aber keine Zeit, mir vorher Rezis und Leseproben anzuschauen… Daher ist für mich der Klappentext enorm wichtig.
Und wenn der dann irgendwie so total nicht zum Inhalt passt oder spoilert, wird das in der Rezi vermerkt.
Aber auch sonst lese ich mir zuerst einen Klappentext durch, bevor ich mir eine Leseprobe anschaue. Wenn mich das Buch zwar vom Cover her anspricht, es von Klappentext aber in ein Thema geht, was mir so gar nicht zusagt, brauche ich weder Rezensionen noch Leseproben lesen…
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Ganz genau. Und bei brandneuen Büchern gibt es eh keine Rezensionen. Auch lese ich fast nie welche, ich schreib sie lieber …
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Ich rezensiere jedes Buch/Hörbuch das ich gelesen habe, egal ob es gut oder schlecht ist.
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Wenn der Klappentext spoilert oder nicht zur Story passt, sollte das meiner Meinung nach schon in die Rezension. Besonders toll, wenn der Klappentext des zweiten Bands das Ende des Vorgängers verrät.
ja genauso ist es bei mir auch. wenn ich spontankäufe hab dann muss der klappentext oder ein kurzer blick ins buch reichen 
da kann ich im laden schlecht erst noch stundenlang rumsurfen 
ja ok das stimmt. das hab ich zwar jetzt nur vereinzelt mal erlebt aber wenn man natürlich ich sag mal dauerhaft solche erfahrungen macht, das dann einem die lust an den klapentexten vergeht.
ja das kann ich so auch nicht leiden. selten bau ich auch mal vielleicht 1 smily ein aber das ist echt eher die ausnahme. 
für mich haben die sonst so auch nix in einer rezension zu suchen.
ja das frag ich mich auch manchmal warum sollte man, egal ob LR-buch oder selbst gekauft, keine schlechte bewertung abgeben dürfen? wenn man nunmal das buch nicht mochte darf man das doch auch sagen und in der rezi erklären. und man kann glaube auch einfach nicht jedes buch mögen/lieben/suchten/etc. jeder hat mal bücher die er doof findet.
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Ich hab zwar in diesem Jahr schon sehr viele Rezensionen zu Büchern geschrieben, für die ich keine hätte schreiben müssen, aber ich muss mich dazu überreden 
Deshalb brauche ich eine Struktur in meinen Rezensionen. Sonst weiß ich nicht wo ich anfangen soll. Wenn mir dann am Ende meiner Struktur auffällt, dass ich etwas noch gar nicht erwähnt habe, was mir aber wichtig erscheint, dann ändert sich die Struktur schon auch mal. Aber ansonsten gibt es immer das gleiche Schema:
Daten zum Buch (ich weiß, mögen viele nicht und im Grunde ist es auch unnötig, weil die ja meist auf der Buchseite stehen, aber ich brauch das zum reinkommen 
)
Inhalt - Story in eigenen Worten beschrieben
Gestaltung - wie passt das Cover zur Story, gibt es Besonderheiten (farbiger Buchschnitt, Illustrationen…)?
Sprache - Schreibstil, Lesefluss, Aufbau, Perspektive…
Charaktere - Wer sind die Hauptpersonen? Wie entwickeln sie sich?
Fazit - zusammenfassend, was hat mir gefallen, was nicht.
Wenn ich nach einem Schema schreiben würde, hätte ich auch keine Freude daran. Ich geh an jede Rezension frisch, fromm, fröhlich, frei ran. So hoffe ich zu vermeiden, dass sie austauschbar sind.
Und ja, Daten zum Buch regen mich in Rezensionen auf.
Es geht um den Inhalt, dessen “Lesequalität”. Den Rest findet man ja auf jeder Verlagsseite, im Katalog und vor allem auf dem Buch selbst.
Alles andere ist in meinen Augen Füllmaterial.
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Du rennst bei mir offene Türen ein. Ich werde die Leute, die nur gute Rezensionen schreiben, weil sie sich nicht trauen, die schlechten mal so richtig vor die Brust zu nehmen, nie verstehen.
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Vor allem ist gute und konstruktive Kritik doch Gold wert. Zumindest finde ich das.
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Also ich rezensiere hauptsächlich bei den Leserunden hier, wobei ich mich um eine ehrliche, aber dennoch freundliche Kritik bemühe.
Auf meinem Handy habe ich vor über einem Jahr eine Liste bei den Notizen angelegt mit den Büchern, die ich gelesen habe sowie kurzen Stichpunkten, wie mir jedes gefallen hat (einfach für mein Gedächtnis).
Ach ich mag es Verisse zu schreiben und/oder zu lesen. Nur Rezensionen zu guten Büchern, voll des Lobes wäre, gelinde gesagt, stinklangweilig.
Darum begreife ich auch nicht, weshalb einige Rezensenten nur Bücher rezensieren, die 5 oder 4 Sterne von ihnen gekriegt haben.
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Sehe ich genauso wie du. Ich schreibe auch,wenn mir ein Buch nicht gefällt. Sei es,weil da zu viele Logik- und andere Fehler sind oder weil es sehr schlecht geschrieben wurde oder was auch immer. Kommt oft gut an (hatte viele Autoren,die sich bedankt haben für die ehrliche Meinung und das auch verstehen konnten,weil ichs ja erkläre) und auch mal welche,die es nicht so gut fanden… eine hat sich ja übel bei mir beschwert und so. Da knicken dann auch einige ein und löschen ihre Rezensionen oder sowas oder machen es erst gar nicht,weil sie diesen Streß nicht wollen.
Ich rezensiere alle Bücher, die ich bei Leserunden oder sonstigen Verlosungen gewinne. Bücher, die ich einfach so lese, renzensiere ich nicht (höchstens, wenn sie es meiner Meinung nach wert sind), denn dafür fehlt mir einfach die Zeit. Ich frage mich immer, wie andere es schaffen, ständig Rezensionen zu verfassen
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Eine Rezension gehört bei mir einfach dazu, wenn ich ein Buch ausgelesen habe. Da verzichte ich gerne auf die 15-20 Minuten mehr Lesezeit.
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Mache ich genauso. Oft habe ich auch ein paar Notizen gemacht zu Dingen, die mir besonders aufgefallen sind, dann geht es sogar noch schneller mit der Rezi.
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Ich mache immer Notizen, bei jedem gelesenen Buch. Das habe ich mir schon so angewöhnt, dass ich nicht mehr ohne kann…