Welche Bücher rezensiert ihr?

Man muss Amazon nicht mögen. Aber fair bleiben sollte man doch schon. Irgendwelche Fehler hat ein User immer gemacht. Ohne Grund sperren die niemanden.

Könnte ich mir auch vorstellen. Wobei dann ja noch berücksichtigt werden müsste, wer kindle unlimited nutzt, wenn auch die scheinen nicht als Kauf auf, auch wenn man es über amazon erhalten hat.

Dass es am eingefügten Klappentext liegt, kann ich mir nicht so ganz vorstellen, eher noch, wenn links eingefügt werden - aber da ist es schon auch heftig, wenn alle Rezensionen gelöscht werden und nicht nur die, auf die es zutrifft.

Was es wirklich ist, kann nur amazon selbst erklären, und denen ist es ja ganz offensichtlich egal, ob der User versteht, warum er gesperrt wurde.

Aber dann wäre es wenigstens toll, wenn man als User darauf hingewiesen wird, was man falsch gemacht hat, oder? Aber hier sperrt amazon user und erklärt nichtmal wieso, und die Erklärung, dass gegen die Richtlinien verstoßen wurde, ist fürn Hugo, mit der kann man gar nix anfangen. Verwarnung vor einer endgültigen Sperrung wäre z.B. auch toll - wobei amazon natürlich nicht dazu verpflichtet ist.

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Wünschenswert wäre es. Ich bin bislang noch nicht gesperrt, stelle aber auch nur selten Rezensionen auf amazon ein. Aber gerade wenn kindle unlimited auch nicht verifiziert ist, wäre es mir unverständlich, wenn es daran liegt. Sind ja auch alles nur Spekulationen…

Ich auch nicht, aber ich bin auch nicht bequem. Ich wechsle meine Stromanbieter, wenn ich was Besseres finde, ich wechsle meine Bank, wenn mir jemand auf die Nerven geht und ich verweigere mich Riesen wie Thalia und Amazon, wenn sie mir auf die Füße latschen.

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Wer ist hier denn nicht fair gegenüber Amazon? Nur weil hier einige Leute weder dort kaufen noch rezensieren?
Wenn Amazon zwar die Rezensionen “sorgfältig prüfen” kann, aber nicht sagen kann, warum sie denn nun genau gelöscht wurden, dann finde ich, kann man auch ruhig sagen, dass das wirklich daneben ist. Klar, ein Fehler liegt wohl vor, aber es wäre ja durchaus ganz interessant zu wissen, welcher es war.

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Streite ich ja gar nicht ab. Nur: Amazon macht das schon lange so. Da muss man nicht jetzt deswegen aufschreien. Gut und schön ist es nicht. Dennoch wird doch gar niemandem etwas genommen! Millionen User bewerten wie irre bei Amazon. Es kam deshalb zu massiver Kritik. Löschungen sind einer der Wege, die sie einschlagen, um das Image wieder aufzupolieren. Nicht aufschreien: klar, dieser Weg ist nicht unbedingt super. Dennoch bin ich davon überzeugt, sie hat da so gut wie nie (wenn außer dem nötigen Kauf, um rezensieren zu können) etwas gekauft.

Amazon erklärt seine Gründe nie. Gut ist das nicht, es hilft nicht, weiß ich auch. Das Kind liegt aber im Brunnen und alles Schimpfen ändert das nicht. Wir können hier Ursachenforschung machen und aufpassen, nicht selbst die Fehler zu machen. Mehr können wir nicht. Aber sachlich bleiben und nett zueinander sein. :wink:

Ich wiederhole mich gerne: daran liegt es nicht. Amazon löscht u.a. bei Verdacht auf “Gefälligkeitsrezensionen”. Ein Indiz dafür kann sein, dass die Rezension direkt am Erscheinungstag eingestellt wird. Bedanken jeder Art ist auch ein “Alarmzeichen”. Da gibt es eine Reihe Dinge, die ins Gewicht fallen. U.a. eben auch kopierte Klappentexte. Das ist, so blöd das klingt, eine Verletzung des Urheberrechtes und ich kann mir gut vorstellen, dass Amazon von einem Verlag darauf angesetzt worden ist.

Das ist auch Dein gutes Recht. Doch muss man - wie gesagt - fair bleiben und alle Faktoren mit einbeziehen. Kann und darf ich Riesen oder Zwergen vorwerfen, wenn sie keine kostenlose Plattform für Eigeninteressen sein möchten? Niemand ist gezwunden, bei Thalia oder Amazon zu rezensieren. Wenn man es aber tut, muss man sich eben an deren Spielregeln halten.

Nö, das kann und darf und soll jeder so halten, wie er will.

Dazu gibt es die Amazon Richtlinien. Gegen mindestens eine davon wurde verstoßen. Amazon warnt nicht, sie handeln. Muss man nicht schön finden, finde ich auch nicht schön. Aber noch mal: das läuft seit Jahren so, sie sind im Recht, schimpfen ändert nichts und kostet nur Lebenszeit.

Nein, ich nehme Amazon nicht in Schutz. Ich verstehe nur nie, wenn Leute sich jahrelang nicht um etwas geschert haben, obwohl es da war, und dann trifft es einen selbst und schon wird ein Aufstand gemacht. Zumal die wenigsten davon tatsächlich echte Kunden von Thalia und/oder Amazon sind.

Die Richtlinien:

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Ja, ich wollte eigentlich nur wissen, warum du findest, man sollte Amazon gegenüber fair bleiben.

Eventuell wusste man ja auch nichts davon, bevor es die eigenen Rezensionen betraf. Deshalb darf man sich nicht beschweren oder ärgern? Es ist wichtig und richtig, dass man sowas kritisiert. Wenn schon nicht deswegen, weil es einfach nicht in Ordnung ist, dann wenigstens, um andere Nutzer einfach zu warnen.

Und ich verstehe nicht, warum du Amazons Verhalten bzw. ihre Verweigerung einer Antwort auf die Nachfrage, gegen welche Richtlinie man denn jetzt explizit verstoßen hat, verteidigst. Das ist einfach blöd und unhöflich, selbst wenn das deren Recht ist. Wenn ich irgendwo zu Gast bin, z.B. einer Bar o.Ä., der Meinung bin, ich hätte nichts Unrechtes getan, und dann einfach rausgeworfen werde mit den Worten “Sie haben gegen die Hausregeln verstoßen”, dann möchte ich doch auch wissen, inwiefern. Alles andere ist nicht nachvollziehbar und ungerecht, selbst wenn ich die Regeln irgendwo nachlesen kann.

Wenn du die Aufregung darüber als Lebenszeitverschwendung siehst, dann wiederhole doch nicht auf jeden Beitrag, der sich darüber beschwert, dass es die Aufregung nicht wert ist. Deiner Meinung nach ist sie es vielleicht nicht - nach der Meinung anderer aber schon.

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Sprichst du von mir ?

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Ich verteidige das mit keinem Wort.

Die Richtlinien sind einsehbar. Bevor man sich irgendwo beteiligt, sollte man sie lesen. Das ist auch in allen Foren so und überhaupt im Internet. Ist aber inzwischen keinem mehr wichtig. Man nimmt einfach teil und wartet darauf, dass einem andere sagen, was falsch ist. Schade. Amazon wird von den USA geleitet und die Angestellten befolgen ihre Anweisungen. Mir muss das ebensowenig gefallen, wie Dir - aber ich weiß, wo ich “verloren” habe.

Tu ich das?

Eigentlich dachte ich, ich erkläre nur, dass es wichtiger ist, die Ursachen gemeinsam herauszufinden, eben weil Amazon sich dazu nicht konkreter äußert, als auf die Richtlinien hinzuweisen.

Ich bin nach wie vor davon überzeugt, dass rezensieren, ohne hin und wieder etwas auf Amazon zu kaufen, auf Dauer nicht gut geht.

Ja, natürlich sollte man sie lesen. Aber dieser Fall und die Tatsache, dass wir hier “Ursachen gemeinsam herauszufinden” versuchen, machen doch deutlich, dass das System nicht so funktioniert, wie es tun sollte. Fehler sind menschlich und wir können ja alle - trotz Lesen der Regeln - nicht zu 100% sagen, woran es lag. Deshalb finde ich die Art und Weise, wie Amazon da verfährt, nicht gut. Und ich verstehe auch nicht, warum da nicht wenigstens ein automatisierter Hinweis kommen kann. Irgendjemand hat ja angeblich die Rezensionen geprüft, dann kann er doch ankreuzen “Verstoßen gegen Regel X” und dann können alle Parteien das nachvollziehen. So wirkt es einfach wie Willkür oder Verheimlichung des wahren Grundes.

Steht das denn in den Richtlinien? Dann wäre es ja noch schlimmer, wenn das der wahre Grund ist. Sie würden dann Rezensionen sperren, weil ihnen etwas nicht passt, was der Nutzer den Richtlinien gar nicht entnehmen kann. Und dann müsste man sich erst recht darüber beschweren und aufregen.

Was nicht gekauft ist, ist nicht verifiziert, steht schnell im Verdacht, eine Gefälligkeitsrezension zu sein. Besonders in Kombination mit anderen Auffälligkeiten.

Hier eben Links einfügen und Klappentexte kopieren.

Ich versteh die Aufregung ja, aber es wird hier nur einseitig nach den Ursachen gesucht. Wurde überhaupt ab und an was gekauft? Wie viele Rezensionen gab es pro Monat, Woche, Tag? Welche Formulierungen wurden öfter (!!!) verwendet? Gibt es Anzeichen für “besondere Verbundenheit” zu einem Verlag oder Autoren? usw usw usw

Das könnte eventuell sein. Da ich ja seit Sommer letzten Jahres in einer Buchhandlung aushelfe und dort auch Mitarbeitervergünstigungen erhalten habe, habe ich seitdem keine Bücher mehr bei Amazon gekauft. Vielleicht kam daher die Vermutung bzw. der Grund für die Sperrung. Ich habe dort eigentlich nur noch andere Artikel gekauft, aber hauptsächlich Bücher bewertet.

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Ich bin jetzt mal meine Rezis hier auf der Lesejury durchgegangen und habe das mit dem Link nur einmal gefunden und das war genau das Buch, welches ich gestern schon meinte - wo auf der Seite des Autors eine Karte der fantastischen Welt und ein Personenregister ersichtlich ist und ich fand die während des Lesens recht hilfreich. Nur weil ich einmal auf die Homepage des Autors verwiesen habe (und diese Rezi habe ich auf der Lesejury September 2016 veröffentlicht) kann ich mir eine Sperrung eigentlich nicht vorstellen. Und wegen dem Klappentext? Darüber kann man geteilter Meinung sein. Manche machen es so, andere eben so. Und das wäre schon echt eigenartig, wenn sie mich nur deswegen geserrt hätten.
Und wie bereits gesagt, ich habe dort zwar schon länger keine Bücher mehr gekauft, aber soetwas wie CDs oder Bekleidung schon

Also ich rezensiere nicht alles was ich lese. Ich lese lieber als dass ich schreibe :slight_smile: Ich rezensiere natürlich alles was ich zur Verfügung gestellt bekomme und dann noch andere wenn ich gerade Zeit und Lust habe, bei Reihen oftmals auch nur den ersten Band der Reihe.

Das Rezensieren ist für mich oft der Grund warum ich keinen Blog habe, da ich dann immer denke, dass ich alles rezensieren müsste, das ich lese, aber manchmal hab ich einfach keine Lut dazu…

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Zumindest mit dir. Ziemlich oft sogar, glaube ich. :smiley:

Hallöchen ,

Ich rezensieren eigentlich alle Bücher die ich Lese auf meinem Blog :slight_smile: . Rezensionsexemplaren sowieso immer. Bücher die ich regulär von meinem Sub lesen, rezensiere ich wenn alles zeitlich passt auch, egal ob gut, schlecht oder mittelmäßig.

Liebe grüße

Ich rezensiere fast alle Bücher, die ich lese.
Nur zu den Fortsetzungen von Buch-Reihen gebe ich lediglich eine Kurzmeinung ab​:memo::kissing_heart:

Wenn ich die Reihe in einem durch lese, dann mache ich oft eine zusammenfassende Rezi aller Teile. Wenn ich die Teile einzeln lese und der vorige länger davor war, schreibe ich schon eine ausführlichere Rezi.

Ich rezensiere eigentlich nur bei LR- und Rezensionsexemplaren. Das ist mir sonst zu viel Stress. Ich lese lieber, als zu schreiben. Hab ja auch sonst noch genug zu tun.
Wenn mir aber Mal eins besonders auffällt, positiv oder negativ, dann schreib ich schon auch Mal so eine Rezension.
Im Moment habe ich aber gerade so einen Lauf, dass ich gar nicht dazu komme, meinen SUB abzubauen…

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Ich schreibe gerne meine Meinung zu Büchern, die ich toll und empfehlenswert finde, und auch zu Büchern, bei denen mir etwas nicht gefallen hat. Hier ärgert mich besonders, wenn ich feststelle, dass etwas schlecht recherchiert war.
Aber das mache ich nur zu ausgewählten Büchern, ich habe keine Zeit zu allem was zu schreiben was ich lese, wie einigen Anderen von Euch scheinbar auch :slight_smile:

Jedoch bin ich mir nicht sicher, welchen Maßstab man an eine “Rezension” anlegen sollte. Gehört zu einer Rezension nicht noch mehr als die persönliche Meinung? -sollte da nicht auch eingegangen werden auf

  • die Sprache des Autors
  • die Gliederung des Romans
  • Parallelen zu anderen Romanen oder Ereignissen
  • evtl. politische Bedeutung
  • und… und … und …

oder ist auch eine knackige Kurzdarstellung in wenigen Sätzen eine Rezension?

Ich wäre dankbar, wenn Ihr mir da auf die Sprünge helfen könntet.