Ich arbeite zwar im gleichen Browser, aber ich suche das Buch immer direkt über amazon und rezensiere dann, den link eines Autors klicke ich sehr selten an. Kann gut sein, dass das wirklich der Grund ist, wenn andere das immer so gemacht haben. Im Moment darf ich bei amazon noch rezensieren, obwohl ich sehr selten verifizierte Käufe habe.
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Genauso mach ich es auch.
Das hat auch nicht per se mit nicht-verifizierten Käufen zu tun. Jeder darf ja in der Woche fünf Artikel bewerten, die nicht über Amazon gekauft wurden/nicht verifiziert sind. Bücher, CDs, Filme usw. darf man ohne Begrenzung rezensieren, auch ohne sie dort gekauft zu haben. Probleme entstehen durch Verbindungen, die Amazon verhindern will.
Das mit Facebook und Autoren macht schon Sinn. Da kann Amazon “Gefälligkeitsrezension” drin sehen. Gerade dann, wenn diese Verbindungen nicht sporadisch, sondern in großer Zahl auftauchen.
Amazon löscht seit Monaten viele Rezensionen und teils eben auch ganze Accounts.
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Ich rezensiere jedes gelesene Buch. Eine Meinung hat man schließlich immer.
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Bücher rezensiere ich auch alle. Meine Hörbücher nicht mehr. Da ich nur beim bügeln Hörbücher höre ist meine Aufmerksamkeit nicht groß genug um ein Urteil abzugeben. Z.B. habe ich gerade Gier von Arne Dahl gehört und festgestellt, dass dieses Buch meine ganze Aufmerksamkeit gebraucht hätte. Wenn ich es jetzt bewerten würde käme es nicht besonders gut weg, da ich nicht so ganz hinter die Story gekommen bin, aber von der Thematik sehr interessant war.
Seit Anfang der Woche muss man bei Amazon in Großbritannien einen Mindestumsatz pro Jahr haben, wenn man dort rezensieren möchte.
Man muss für 40 Pfund Produkte bei Amazon gekauft haben, der Prime-Mitgliedsbeitrag wird nicht dazu angerechnet.
Ich glaube, in Deutschland ist das schon seit längerem der Fall, bin mir aber nicht sicher. 
Neu ist allerdings, dass es nicht ausreicht, diese Bedingung in einem Land erfüllt zu haben und dann überall bei Amazon rezensieren zu können.
Wir haben in UK endlos Rezensenten aus den USA, die bei uns halt die gleiche Rezi einstellen, das ist jetzt nicht mehr drin. Dazu müssten die bei Amazon.co.uk für 40 Pfündli eingekauft haben und das geht ja aus dem Ausland nicht.
Gestern ist bei uns die No. 1 gelöscht worden. 
Amazon hat bei uns endlos Rezensenten gelöscht, die sind besonders scharf auf Mitglieder von sogenannten Rezensenten-Clubs.
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Das Löschen ist hier schon einige Monate akut.
Aber einen Mindestumsatz gibt es nicht für Rezensenten - die Bedingung ist nur, einen Artikel für mindestens 50 Euro gekauft zu haben. Aber einmalig reicht, das muss nicht pro Jahr sein.
Schau hier:
Ah, eben gefunden:
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Ehrlich? Wenn Amazon meine Rezension nicht will, sollen sie es bleiben lassen. Ich finde es …na ja…eine Kaufsbedingung zu stellen, für etwas, was ich ihnen zur Verfügung stelle…genau darum bin ich aus Prinzip keine Amazonkundin!
Was muss ich mir unter Rezensenten- Clubs vorstellen?
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Ich auch nicht - ich sehe nicht ein dort was zu bestellen, um da eine rezi rein zu stellen
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Na ja … so ganz unverständlich finde ich das nicht. Amazon möchte eben eine verifizierte Anschrift haben. Das ist eins der Kriterien, um ein wenig Sicherheit zu haben. Sonst könntest Du ja zig Accounts anmelden, um einen Artikel mit Deinen Rezensionen hochzujubeln.
Resensenten-Clubs sind Testerprogramme. Also Firmen, die Produkte zur Verfügung stellen, die dann auf Amazon rezensiert werden. Amazon hat ein eigenes Tester-Programm (Vine), für das sie mehr oder weniger garantieren können, dass die Rezensionen “echt” sind. Die Tester werden in keiner Weise zu einer Sternevergabe genötigt. Bei anderen kommt sehr deutlich unterschwellig raus, dass fünf Sterne erwünscht sind (oder man bekommt nix mehr zum Testen). Das wurde weidlich ausgenutzt und deshalb löscht Amazon da seit Monaten ganz heftig.
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Ah okay…Habe ich noch nie gehört…da ich ja keine Amazonkundin bin.
Trotzdem finde ich es grenzwertig von Amazon Bestellungen zu fordern, damit sie was bekommen, dass schlussendlich wieder Amazon dient. Das müsste doch möglich sein, das mit der verifizierten Anschrift anders zu lösen. Andere Verkaufsportale machen das ja auch anders. Da mache ich nicht mit, doch das kann ja jeder für sich selber entscheiden.
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Das mit der verifizierten Anschrift erzählen sie vielleicht, aber das ist Unsinn. Amazon hat die besten Algorithmen überhaupt, die kriegen sofort mit, wenn vom selben Haushalt mehrere accounts weggehen, die werden gnadenlos gelöscht, falls dasselbe Produkt mehrmals rezensiert wird. Sie haben null Probleme mit Mehrfachacounts, es sei denn, diese haben mehr oder weniger Hackerqualitäten eingesetzt, um die Mehrfachaccounts aufzubauen.
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Ich hatte auch noch nie Probleme. Ich habe zwar einen eigenen Account aber bestelle fast Alles über meinen Prime Sohn, der hat ständig was zu bestellen. Rezensieren mach ich aber über meinen Account, ist dann nur nicht veriefiziert, aber das ist mir schnuppe.
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Bei Amazon hatte ich auch noch nie Probleme. Ich rezensiere/bewerte aber auch in der Regel die gekauften Artikel.
Ich auch nicht
@MissDaisy Vielen Dank für Deine Antwort. Dann sieht das ja in Deutschland tatsächlich nach einem einmaligen Betrag aus, aber die Amazon Regelung für Großbritannien um rezensieren zu können:
Eligibility
To contribute to Community Features (for example, Customer Reviews, Customer Answers), you must have spent at least £40 on Amazon.co.uk using a valid payment card in the past 12 months.
Ended mit “innerhalb der letzten 12 Monate”. Das wird im Moment aber bei uns noch nicht durchgezogen. Ich weiß von anderen Rezensenten aus USA, dass die nach wie vor noch in UK rezensieren.
Es dürfte aber im Moment nicht mehr möglich sein für einen Amazon Kunden aus Deutschland eine Rezi auf Amazon.com zu posten, dabei spielt es keine Rolle ob in Deutschland bei Amazon für 50 Euro eingekauft wurde oder nicht.
Der Kunde muss auf der USA Plattform eingekauft haben, um dort Rezis schreiben zu können und das kann er aus Deutschland nicht.
Genauso wie es für mich keine Rolle spielt, dass ich in UK die Bedingungen erfülle, ich kann nicht auf einer ausländischen Amazon Plattform meine Rezensionen posten. Für bei Amazon gekaufte Produkte, wohlgemerkt.
Mir ist es wurscht, wo ich bei Amazon ein gekauftes Produkt rezensiere, aber ich habe kein Verständnis, dass ein Mindestumsatz vorliegen muss, um das tun zu können.
Verifizierter Kauf sollte auch ein Anpruch sein den Artikel beurteilen zu können.
Sorry, ich habe eine zweite deutsche Amanzon-Hilfeseite dazu gefunden und da ist das mit dem Jahresumsatz auch erwähnt. Für mich kein Problem, ich kauf im Monat mehr, als ich im Jahr müsste!
Ich kann Dich schon verstehen. Ich selbst mag gar nicht auf anderen als “meiner” Amazonseite rezensieren. Ich schreibe ja für die Kunden/Interessenten hier, nicht in einem anderen Land. Ich stimme Dir zu, dass für einen bei Amazon gekauften Artikel eine Rezension auch dann möglich sein sollte, wenn der Mindest-Jahres-Umsatz nicht erreicht ist. Ich weiß aber auch, warum Amazon das so handhabt.
Es gibt auf Amazon nicht nur ein Rezensenten-Ranking (das einigen extrem wichtig ist), sondern auch ein Verkäufer-Ranking. Da geht es weniger um Bücher, sondern um “den ganzen Rest”. Viele chinesische Händler haben ihre eigene Ware gekauft, um sie zu rezensieren. Wohlgemerkt mit hunderten Accounts. Um diese Ware hochzupuschen, müssten die ab sofort den Jahresmindestumsatz pro Account erfüllen. Du verstehst?
Dass jetzt “Unschuldige” mit betroffen sind, nimmt Amazon wohl in Kauf. Technisch lässt sich das vermutlich einfach nicht kostengünstig anders lösen.
Aber ich meine mich zu erinnern, dass man sehr wohl auf asuländischen Plattformen einkaufen kann. Nicht alle Artikel, aber den Großteil schon. Insofern würde das dann wieder mit der Rezension klappen, wenn jemandem das dermaßen wichtig ist.
Wie gesagt - ich kann Dich schon verstehen, aber ich kann auch Amazon verstehen. Da trifft dann wieder der alte Spruch zu: “Allen Menschen Recht getan, ist eine Kunst, die niemand kann”.
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Hier die beiden Seiten:
Bisher galt
Bevor Sie eine Rezension veröffentlichen können, müssen Sie über Ihr Amazon-Konto Artikel für mindestens 50 EUR eingekauft haben.
Aber anders gesucht findet man:
Um Kundenrezensionen oder Kundenantworten erstellen zu können, müssen Sie über Ihr Amazon-Konto Artikel für mindestens 50 EUR innerhalb der letzten 12 Monate eingekauft haben.
Aus einmalig wurde jährlich.
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@ MissDaisy Vielen Dank, dass ist ja wirklich aufschlussreich.
Das mit der “eigenen” Amazon Plattform kenne ich auch. 
Ich ärgere mich oft, wenn ich Rezis von USA in Großbritannien lese, die sich aufregen, dass ein Buch in britischem Englisch ist. 
Ich finde Rezensenten denen ihr Rang über alles geht furchtbar. Die tun mir leid. Klasse ist, wenn die anderen guten Rezensionen ein dislike geben, nur um wieder mit der Rezi vorn gelistet zu sein.
Was soll das denn? Obwohl, bei Amazon wundert mich gar nichts mehr wirklich! 