Die Bücher finde ich auch klasse. Schade, dass nach den dreien Schluss ist.
den dritten hab ich auch schon zuhause =)
Bei mir liegt er auch noch
Ich koste die Vorfreude gerade noch so ein bisschen aus.
ist ja nicht so dass Knappheit bestände xD
ich bin immer bei das seehaus. und finde es sehr schön bis
DER KINDERPAPST — gar nicht mal so uninteressant
Ich habe gerade Die Rache des Normannen von Ulf Schiewe beeendet. Der Roman hat mir sehr gut gefallen und es wären auch 5 Sterne geworden, wäre da nicht diese Änderung aus dramaturgischen Gründen, die die ganze Handlung mal 2 Jahre nach hinten geschoben hat.
Das möge hier sicher einige kleinlich finden, dafür einen Stern abzuziehen, aber ich mag es einfach nicht und ich finde aus so einem historischen Roman bleibt manchmal doch einiges mehr hängen als aus einem reinem Geschichtsbuch. Das könnte ja irgendwann mal wichtig sein das genaue Jahr zu kennen, z.B. Bei Wer wird Millionär bei der Millionenfrage. Und dann muss ich mir zusätzlich zur Geschichte auch noch merken, das im Nachwort stand, dass das 2 Jahre früher stattgefunden hat.
Ich werde der Reihe aber dennoch treu bleiben und bin gespannt, wie es im nächten Teil mit Gilbert weiter geht.
Naja, so etwas macht Rebecca Gablé aber auch, bzw. wird bei ihr vielleicht nicht die Handlung verlegt, sondern eine identische oder sehr ähnliche Handlung auf einen Zeitpunkt gelegt, die ihr ins Konzept passt. Und auch bei diversen anderen, hochgelobten Autoren findet man ähnliche Dinge. Oftmals würden die nicht einmal auffallen, wenn die Autoren nicht so ehrlich wären, dies im Nachwort anzugeben.
Ja, das machen alle irgendwie, aber es gibt so manche Dinge, die stören mich dann halt, wenn ich das im Nachwort lese. Es kommt auch immer ein wenig auf die Begründung an. Das ist halt echt mein persönliches Empfinden. Ich find das immer schade, wenn man das dann im Nachhinein liest. Ich persönlich hätte halt lieber einen doppelt so langen ersten Teil gehabt, wo beide Sachen in der richtigen Reihenfolge vorkommen. Da sind ja jetzt auch aus dramaturgischen Gründen Ereignisse verdreht. Natürlich fällt einem das nicht unbedingt auf aber in meinem Kopf haben diese geschichtlichen Ereignisse nun andersherum stattgefunden.
Starte jetzt mit “Fortunas Rache” von Maria W. Peter (konnte ich hier leider nicht finden)
Ich bin jetzt durch. Es war jetzt nicht gerade das beste Buch, das ich in den letzten Monaten gelesen habe, aber es war ganz nett. Besser jedenfalls als das Buch von Peter Berling zum selben Thema.
Mir haben nur ein paar Details gefehlt, beispielsweise, dass ja viele der Teilnehmer des Kreuzzugs aus Frankreich kamen. Und wie korrekt die beschriebenen Abläufe sind kann ich nicht beurteilen, angeblich gibt es darüber ja so wenige historische Quellen, dass es schwierig ist, diese Bewegungen nachzuvollziehen.
Die Eismacher , Ernest von der Kwast
Salz und Asche von Martha sophie Marcus
Immerhin gibt er es im Nachwort an. Es gibt auch Autoren, die schreiben kein erklärendes/zurechtrückendes Nachwort, weil sie der Meinung sind, dass jedem Leser klar sein sollte, dass ein Roman keinen Anspruch auf völlige Authenzität der Fakten legen muss.
Ich persönlich mag es mit Nachwort auch lieber, aber ich würde es nie einem (Roman)Autor zum Vorwurf machen, wenn er mit den Fakten ein wenig spielt.
Der Anspruch der meisten Romanleser liegt nun mal eher auf der Unterhaltung.
Wer Wert auf korrekte Daten und Fakten legt, sollte vielleicht wirklich besser zum Sach/Fachbuch greifen, auch wenn da der Unterhaltungsfaktor nicht so groß ist.
Na ja, einen wirklichen Vorwurf mach ich dem Autor auch nicht daraus. Sonst würde ich ja auch gar keinen historischen Roman mehr lesen. Es ist halt auch immer ein persönliches Empfinden. Da hat ja auch jeder seine eigene Maßstäbe. Wenn mich die Begründungen überzeugen, dann zieh ich auch keinen Stern ab, aber für mich war der Roman dadurch jetzt etwas weniger überzeugend und deswegen sind es dann 4 Sterne geworden. Zusätzlich gab es am Anfang halt kleinere Längen. Ein Nachwort und Personenverzeichnis sind für mich im Gegenzug dann auch wieder ganz große Pluspunkte, die für einen Roman sprechen.
Es gibt auch Fälle, in denen eigentlich ein Nachwort vorgesehen war, der Verlag aber der Meinung war, dass ein Roman das nicht braucht.
In einem Forum hat einer der beiden Lorentz-Autoren mal so etwas in der Art gesagt, dass schon bei ihren ersten Romanen Nachbemerkungen vorgesehen waren, die der Verlag dann aber gestrichen hat. Die neueren Romane haben aber eben diese Nachbemerkungen, da scheint Knaur eingesehen zu haben, dass die Leser das doch wünschen.
Und Antonia Salomon hat in der Leserunde gesagt, dass zu ihrem Roman eben auch ein wenig mehr Zusatzmaterial geplant war, das aber komplett von Lübbe gestrichen wurde.
Der Anspruch der Romanleser ist genauso unterschiedlich wie der Anspruch der Romane. Manche Leser wollen leichte Lektüre, wollen sich aber nicht mit der Zeit an sich auseinandersetzen, wollen nicht wissen, wie das Leben wirklich war, ihnen reicht die Kulisse, wie ein Besuch auf dem Mittelaltermarkt, bei denen einige Dinge wohl authentisch sind, andere wiederum weniger. Andere Leser können dagegen gerne auf Liebesgeplänkel verzichten und lesen lieber über politische Ränke, und da sollte es so authentisch wie möglich sein.
Die meisten Romane bewegen sich irgendwo dazwischen, manche mehr auf der einen, andere eher auf der anderen Seite.
Wenn erstgenannte bei -5 und letztgenannte bei +5 wären, dann würde ich persönlich Romane von 0 bis +5 bevorzugen, wobei ich auch Bücher der anderen Hälfte lese, wenn ich gerade Lust auf sie habe. Aber Romane, bei denen es den Anschein hat, als wären sie sehr authentisch*, sind zum Glück genug gefragt, dass sie auch verlegt werden, während der Anteil eher leichter Lektüre im Verhältnis leicht zurückzugehen scheint.
*Nicht alles, was authentisch wirkt und im Nachwort als solches dargestellt wird, ist auch so, was man als Laie nur schwer einschätzen kann, deshalb hier die Einschränkung, dass die Romane so wirken, nicht, dass sie authentisch sind.
Zurück zum Thema: Ich habe jetzt den historischen Krimi Das Geheimnis der heiligen Stadt mit zum Arbeitsplatz genommen und werde ihn dort in den Pausen lesen. Die ersten 30 Seiten sind schon mal recht vielversprechend.
Ich lese gerade Das Lied der Nebelinsel. Der Einstieg fiel mir bisher recht schwer, obwohl es nicht schlecht geschrieben ist. Mal sehen, wie es weitergeht.
Ich habe es gelesen und war nicht sehr begeistert…
Ich kann das total verstehen. Bin gerade auch über so eine Stelle in meinem aktuellen Buch gestolpert und das hat mich furchtbar gestört.
Es gibt Sache, da kann ich drüber hinwegesehen, wenn es Kleinigkeiten sind, aber wenn es um wichtige Dinge geht, oder auch Dinge die man einfach noch aus der Schule kennt, sollte der Autor sich schon die Mühe machen da richtig zu recherchieren.
Ich lese gerade “Ich bin Livia”, einen Roman, der im antiken Rom spielt.
Hauptfigur ist Livia Drusilla, Tocher einer bedeutenden römischen Familie, die den späteren Kaiser Oktavian heiratet.