Welche Hobbies habt ihr noch neben dem Lesen?

Ich bin in manchen Momenten immer noch erstaunt, dass mir das Reiten nicht fehlt. Konnte ich mir noch vor Monaten nicht vorstellen. Wenn ich nun mal altes Brot im Stall abgebe löst das eher nichts in mir aus. Außer, das ich das nun ganz anders betrachte. Ohne Saphir ist es scheinbar wirklich nichts… Gestern machten wir dort einen kurzen Stopp und ich hatte eher kurz schlechtere Laune, warum auch immer.

Fitnesstudio ist für mich weiter eine gute Alternative. So nach und nach sind Ergebnisse zu merken und es gibt ja so Tage wo man sich nicht so leistungsfähig fühlt, aber trotzdem ;-). Und Kurse motivieren da ja nochmal anders.
Wobei, ein Erstatzkurs am Freitag sich erst gut anfühlte, aber im nachhinein dann eher nicht.

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Das ist toll und freut mich für dich.
Woher kam die kurze schlechte Laune beim Stall, seltsam, vielleicht zu viele negative Erinnerungen plötzlich?

Das kann sein. Meine Sichtweise hat sich vielleicht auch verändert, evtl. auch die Reaktion der zwei Leutchen auf die ich dort traf. Hatte jedenfalls fuhren wir auch recht schnell wieder.
Heute holte jemand meinen Sattel zur Probe ab, da wurde mir wieder bewusst, dass es mir ohne reiten durchaus gut geht. Halt auch kein Generve drumherum… Dieses besondere Gefühl beim Reiten, dafür braucht man dann auch das Pferd

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Neben dem Lesen, treffe ich mich meistens mit meinen Freunden und wir machen dann irgendwas zusammen … ja, okay, ihr habt mich erwischt, meistens essen wir. :joy: Aber ich gucke auch gerne Serien oder Filme, vor allem Disney Filme, die ich jetzt auch übrigens sammel. Ich male und zeichne manchmal, meistens dann eher abstrakte Dinge, weil ich das einfach unheimlich interessant finde. Und sonst gehen immer Gesellschaftsspiele, vor allem Cluedo. :heart_eyes:

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Cluedo ist cool, Essen auch :wink:
Gerade mit Freunden.

Ja, Cluedo spiele ich auch gerne. Hier kann man sich herrlich viele Notizen machen und so dem Täter auf die Spur kommen.
Bei mir liegen gerade “Azul” und “Kingdom Builder” auf dem Schrank. Habe ich in der Bücherei ausgeliehen, da am Freitag Freunde zum Spieleabend kommen. Die beiden Spiele kennen sie noch nicht. Ich finde sie toll. Wir haben die Spiele in den Sommerferien kennen gelernt und ich bin ganz begeistert davon.

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Toll, dass es bei euch auch Spiele gibt. Das fände ich bei uns auch gut, aber ich denke mal, das wird nichts.
Die Spiele kenne ich gar nicht, spielen häufig das gleiche.
Himmel, A* und Zwirn ist bei uns auch noch beliebt und in letzter Zeit spielen wir auch mal Risiko.

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Ja, Risiko hat unsere Tochter gerade in unserem Schrank für sich entdeckt. Haben wir sogar zweimal, da wir es beide mit in die Ehe gebracht haben.:blush:
Himmel,A* und Zwirn kenn ich jetzt nicht. Muss ich gleich mal googlen.

Hab ich nun angesehen. Vom Spielprinzip ähnlich wie 11 nimmt das Hornochsenspiel. Da hat es nur keine Sonderkarten ( oder doch eine die man bekommt sobald man einen Stapel mit mind. drei Karten auf die Hand nehmen musste. Mit der ist man dann später in der Lage mehr als eine Karte auf einmal abzulegen. Müssen aber im Zahlenraum sein) und man darf immer nur im Zahlenabstand von max. 10 Zahlen auflegen. Sprich: Wenn eine 10 liegt, dürfte man ne Karte mit dem Wert 11-20 drauf legen. Kann man nicht legen muss man einen Stapel nehmen, auf die Hand nehmen und es werden dafür 2 neue Stapel mit Karten vom Nachziehstapel eröffnet. Ziel des Spiels ist es, seine Handkarten alle als Erster loszuwerden. Das spielt unsere Tochter super gerne. Genau wie 6 nimmt. Da hat man allerdings 4 Reihen an denen man anlegt und nur mit Karten, die höher sind anlegen kann. Zahlen gibt es wie bei 11 nimmt von 1-104. Liegen schon 5 Karten in einer Reihe und du müsstest die 6. anlegen, musst du die ganze Reihe nehmen und deine Karte als neue erste Karte in die Reihe legen. Die genommenen Karten werden allerdings seperat von deinen Handkarten gesammelt und je nach Karte hat es 1-7 Hornochsen drauf. Die werden zum Schluss gezählt und wer die meisten Hornochsen hat, hat leider verloren.

Ich habe am Sonntag mit meinen Eltern einen Familientag eingelegt. Bei uns in der Stadt gibt es einmal im Jahr eine Veranstaltung, bei der man so viele Brettspiele ausleihen und spielen kann, wie man möchte und das haben wir ordentlich ausgenutzt :wink:

Was richtig viel Spaß gemacht hat war “Zug um Zug”, ein Strategiespiel, das man zu fünft spielen kann und bei dem es darum geht, Zugverbindungen über den ganzen Kontinent zu bauen und dabei bestimmte Verbindungen zu erreichen.

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6 nimmt haben wir auch, wird mal zur Abwechslung gespielt.

Macht auch Spaß :slight_smile:

Das ist ja richtig cool! Hätte ich auch gerne mal.

Was wir auch lieben und fast bei jedem Spieleabend spielen, ist Qwirkle. Haben wir uns selbst gemacht :see_no_evil: also eigene Symbole auf schwarze Steine gemalt. Alles selbst bemalt :smile:

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Oh, selbst gemacht. Das ist ja noch ne Nummer besser.
Wir haben es im Schrank stehen, aber schon lange nicht mehr gespielt. Vielleicht haben wir einfach zu viele Spiele.:hushed:

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Selbstgemacht ist halt immer nochmal ein Anreiz mehr ein Spiel zu spielen :slight_smile: Wir haben keine Symbole, sonder z. B. einen Wal oder so :smiley:

Ich habe daheim das Waldschattenspiel, hat mein Mann gebastelt vor einigen Jahren. Das müssen wir mal zusammen spielen, voll süß. Du musst Zwerge vor dem Licht in Sicherheit bringen. Das Licht ist eine Kerze und die Zwerge verstecken sich hinter Bäumen.

Das klingt ja irgendwie süß :slight_smile:

Das habe ich auch erst vor kurzem entdeckt. Hat mir gut gefallen!

Ohja, ich fand das Spiel auch mal toll, bis es zum Lieblingsspiel meines Sohnes wurde und wir zeitweise nichts anders mehr gespielt haben, da haben auch die verschiedenen Varianten nichts gerettet. :roll_eyes:
Für die nächsten 300 Jahre habe ich das oft genug gespielt. lach

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Wir kannten zuerst nur Zug um Zug mit den USA. Dann gab es bei uns Zug um Zug Europa. Da gibt es ja aber wohl auch noch etliche mehr, wenn ich meiner Freundin Glauben schenken darf. Ein tolles Spiel und mit vielen Leuten echt knifflig, da dann irgendeiner immer deinen Weg verbaut und du ganz schön kurven musst bis du vielleicht dann doch endlich mal deinen Zielort erreichen kannst.

Richtig toll, dass es hier gerade um Spiele geht.
Ich bin in einer echt begeisterten Spiele-Familie groß geworden. Von meiner Oma haben mein Bruder und ich schon in ganz jungen Jahren Skat, Canasta und Doppelkopf gelernt, mit unseren Eltern dann auch viele Kartenspiele wie die genannten oder auch Arschloch & Cabo und die gängigen Brettspiele wie Carcassonne, Cluedo und Co. gespielt.

Leider sind nicht alle Freunde von mir so wild auf Spiele, doch eine Freundesgruppe zum Glück schon. Wir kennen uns alle schon ewig, da unsere Eltern seit ihrer Jugend befreundet sind und sind somit miteinander groß geworden. Mit der Truppe spielen wir wirklich viel Werwolf. Aber ohne die Karten und mit unseren eigenen Regeln und Figuren, die immer der Gruppengröße angepasst werden. Oder eben Activity.

Mein Lieblingsspiel derzeit ist ähnlich wie Activity, aber deutlich besser. Es heißt ganz schnöde: Zettelchenspiel.
Kann man in zwei Gruppen ab mindestens vier Spielern spielen. Jeder schreibt auf kleine Zettel Substantive, so dass man am Ende auf ungefähr 30 Begriffe kommt. Die werden dann gefaltet in eine Schüssel gelegt und los geht der Spaß mit vier Runden. Nach jeder Runde werden die Punkte gezählt und die Zettel zurück in die Schüssel gelegt. Wir spielen immer mit Timer auf 30 Sekunden. In der Zeit dürfen und sollen so viele Begriffe wie möglich gespielt werden.

1. Runde: Beschreiben (Regeln wie immer: Begriff oder im Begriff befindliche Worte dürfen dabei nicht benutzt werden)
2. Runde: Nur ein Wort (Hier sind wir echt streng. Ein Wort ist ein Wort. Wer “ähm” sagt, darf nicht mehr weiter sprechen. Die Mitspieler dürfen natürlich wild Begriffe raten, aber einen weiteren Hinweis bekommen sie nicht mehr für den Zettel)
3. Runde: Pantomime (nur Objekte am eigenen Körper dürfen benutzt werden, keine Geräusche)
4. Runde: Geräusch (Teammitglieder müssen sich die Augen zu halten, Hilfsmittel dürfen benutzt werden - hier macht man sich echt zum Affen!)

Spätestens bei der vierten Runde liegen alle vor Lachen am Boden! :smiley:
Nur so als Beispiele: Mitspieler, die Geräusche zum Begriff “Fensterkit” machen oder pantomimisch sich voll ins Zeug legen, um “Gangreserve” darzustellen, sind einfach super erheiternd.

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Endlich mal jemand, der Canasta kennt :heart_eyes: Ich habe das auch als kleines Kind von meinen Großeltern beigebracht bekommen, da es das “Familienspiel” ist. Immer wenn die Großeltern zu Besuch waren, wurde abends zu viert Canasta gespielt und die Verlierer mussten in die Spielkasse einzahlen (von der wir dann immer mal gemeinsam Essen gegangen sind). Aus meinem Freundeskreis kennt das leider keiner bzw mag es niemand, wenn ich es erkläre. Die gehören alle zur agressiven Rommee-Fraktion :wink:

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