So habe ich das auch auf gar keinen Fall verstanden. Deine nette Absicht war deutlich erkennbar.
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Da bin ich mir sogar ganz sicher, dass die Moderatoren hier so etwas nie tun würden.
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Das was du siehst, ist ja nur ein Teil. Wenn der sehr kurz ist, könnte es immer noch sein, dass der andere Teil dafür sehr ausführlich ist und derjenige auf Basis dessen dann teilnehmen darf. Lass dich also nur durch den sichtbaren Teil nicht entmutigen 
Ich will gar nicht wissen wie sich manche in dem ersten Teil einschleimen. Mein erster Teil ist auch ordentlich und lang 
Ist schwer zu beurteilen, da wir den ersten Teil ja nicht lesen können …
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Oh nein! Es war natürlich absolut nicht meine Absicht, hier jemanden zu verunsichern! Und schon gar nicht würde uns einfallen, uns über ernstgemeinte Bewerbungen lustig zu machen. Ganz ehrlich: Das wäre absolut respektlos jedem einzelnen Mitglied gegenüber.
Als ich auf Booklyns Idee geantwortet habe, dachte ich an Bewerbungen, die völlig ohne Mühe abgeschickt werden. Denn natürlich sind auch hier in der Community Mitglieder, die einfach nur kostenlose Leseexemplare abgreifen wollen und ihr Glück bei jeder Runde aufs Neue versuchen. Dann bestehen die Bewerbungstexte aus einzelnen Wörtern wie “interessant” oder “spannend”. Da ist offentsichtlich keine Arbeit reingeflossen und manchmal bringen sie uns dann schon zum Lachen. Darum fand ich Booklyns Vorschlag auch so witzig.
Aber selbst diese Bewerbungen würden wir hier niemals für alle sichtbar veröffentlichen. Das wäre nicht nur respektlos und verletzend, sondern wir dürften es auch gar nicht - schließlich sind die Bewerbungstexte nicht öffentlich.
Entschuldigt bitte dieses Missverständnis. Wir würden euer Vertrauen hier nie missbrauchen.
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Fand ich jetzt nicht missverständlich. Für mich war schon klar, dass ihr das schon angemessen regelt.
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Die Möchtegern-Abstauber enttarnen sich ja oft selbst im sichtbaren Bereich (da erwartet man im anderen keine große Mühe). Sowas finde ich schon immer wieder erstaunlich…
Ich wüsste gar nicht, wie man sich da so richtig einschleimen sollte. Meist schreibe ich, dass ich hier die Diskussionen in Leserunden sehr schätze, aber das ist nun mal wirklich so.
Ich schreibe eigentlich auch meistens das gleiche. Total einfallslos. Aber, mein Lieblingsgenre, ob ich schon an Leserunden teilgenommen habe und was ich erwartet ändert sich halt auch nicht 
Ich bin jetzt in einem Alter, da ist man nicht mehr so sprunghaft 
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Theoretisch würde es copy&paste im ersten Abschnitt auch tun, aber ich versuche dann doch immer wieder mal was anders zu schreiben, aber witzig und originell? Nee, höchstens unfreiwillig 
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Öhm, ich habe das nie so aufgefasst. Der Text von @Booklyn war witzig, aber sie hatte sicher nie den Gedanken, das jemand an der Pranger gestellt wird. Es war ja nur der Gedanke, ob ihr so eine Liste macht. An eine Veröffentlichung habe ich nie und nimmer gedacht, würdet ihr niemals machen, da habe ich großes Vertrauen in euch Mädels.
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Komisch, denn genau diese Bewerbungen habe ich gar nicht gemeint. Ich wollte eigentlich wissen, ob es unter den richtig guten / witzigen / ausgefallenen Bewerbungen bei Euch solche internen Listen gibt. Quasi so unter Kollegen, wie ´ne Art Sammlung, um sich mal zu erinnern was man schon alles tolles geboten bekommen hat.
An den faulen / kurzen / einfallslosen Bewerbungen war ich gar nicht interessiert.
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Nur noch mal kurz ins Gedächtnis rufen.
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So hatte ich das auch verstanden… ist etwas ausgeufert vor Sorge. 
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Ich hatte deine Anregung auch so aufgefasst, dass diejenigen Bewerbungen, die besonders kreativ sind (als Beispiel z.B., wenn sie als Reim gemacht wurde, oder so …) vorgestellt werden - im Prinzip so wie bei der Lyx-Challenge - da werden ja auch die Kreativsten vor den Vorhang geholt - und das ist ja dann positiv
Die Ein-Satz-Bewerbungen würde ich auch nicht rausholen - wir wissen ja alle, dass es sie gibt, und witzig finde ich die ehrlich gesagt auch nicht, sondern eher nervig fürs Team zum Raussuchen, wenn dann nur steht “tolles Buch, will ich lesen”.
Wobei bei den LYX-Challanges vorher alle wissen, dass das veröffentlich wird. Das ist was anderes.
Vielleicht wäre es ja eine Möglichkeit, eine Challange (außerhalb der LYX-Lounge) zu starten, bei der jeder seine seiner Meinung nach drei besten Bewerbungen abgeben darf. Und dann wird gevotet. Allerdings fürchte ich, dass das viel zu viel Arbeit für das Team ist, vor allem wenn das Team eigentlich dann auch noch verifizieren muss, dass das eine Bewerbung aus vorhergehenden LR ist und nichts was jetzt extra neu erfunden wurde.
Hier mal als Beispiel meine drei eigenen Bewerbungen, die ich ins Rennen schicken würde, unabhängig davon, ob ich tatsächlich ausgewählt wurde oder nicht - nur spaßeshalber - braucht keiner nachmachen - und muss auch keiner lesen
Für “Die Hochhausspringerin” von Julia von Lucadou
Nicht öffentlich:
Grund für die Bewerbung
- Ich habe noch nie einen Science-Fiction-Roman gelesen.
- Ich kenne die Autorin nicht und würde sie gerne kennenlernen.
- Ich brauch mal was ganz, ganz anderes – was neues für mich.
- Nach Dirk Husemanns Bücherjäger wäre das der extremst mögliche Kontrast.
Das wäre meine vierte Leserunde überhaupt, das allererste Buch meines Lebens in diesem Genre - sehr erstaunlich, da ich bei Filmen sehr gerne und häufig Science-Fiction schaue. Und ganz unabhängig vom Thema wäre allein der Schreibstil der größtmöglich Gegensatz zur vorhergehenden Leserunde.
Mich würde brennend interessieren, ob sich die Diskussion anhand der Kommentare in der Leserunde genauso extrem unterscheidet wie der Lesestoff es tut.
Edit:
Öffentlich:
Erster Eindruck nach der Leseprobe:
Aus reiner Neugier habe ich mal kurz in die Leseprobe reingeklickt – ich habe nämlich noch gar nie einen Science-Fiction-Roman gelesen, obwohl ich Filme dieses Genres sehr gerne sehe. War eigentlich voreingenommen und skeptisch.
A B E R: Wider erwarten fand ich die Leseprobe genial. Die kurzen, markanten Sätze, die sehr knappe und trotzdem extrem aussagekräftige Sprache der Autorin, haben mir sofort gefallen. Vielleicht auch deshalb, weil ich in letzter Zeit überwiegend historische Romane las, zuletzt einen sehr sprachgewaltigen mit langen, blumigen Metapher-Sätzen. Der Kontrast ist enorm – größer geht´s vermutlich nicht. Genau das reizt mich jetzt und hat mich ganz heiß auf die Story gemacht.
Jetzt bin ich wirklich brennend daran interessiert wie Riva überhaupt zum Springen kam, warum sie jetzt nicht mehr weiter macht (man ahnt es ja schon aus dem Gesprächsprotokoll das Dom angefertigt hat) und vor allem mit welchen Konsequenzen sie zu rechnen hat.
Long story short: Ich würde mich sehr, sehr freuen, wenn ich ausgewählt werde, um an der Leserunde teilzunehmen.
Edit Ende.
Für “Loveless - eine Liebesgeschichte” von Katy Regnery
Nicht öffentlich:
Warum ich an der Leserunde teilnehmen möchte:
Normalerweise schreibe ich hier wirklich eine ausführliche, ehrliche und leidenschaftliche Begründung, basierend auf der Leseprobe, warum ich dabei sein möchte: Das wisst Ihr aus dem Team bestimmt, denn Ihr lest es ja.
Dieses Mal nicht !! Denn - wie immer bin ich sehr ehrlich - dieses Mal will ich teilnehmen, weil ich von der grade beendeten LR ziemlich enttäuscht bin, wo ich mich doch anhand der Leseprobe auf ein tolles Herz-Schmerz-Liebes-Buch gefreut habe und die Handlung dann so zäh und langatmig war, dass das Gefühl fast den Bach runter ging. Dabei wollte ich doch unbedingt soooo gerne eine Lovestory in mich einsaugen.
Also deswegen hier: Versuch Nummer zwei für eine Herz-Schmerz-Geschichte, die ich im Moment wirklich brauche.
Nebenbei gesagt: Die Leseprobe war wirklich sehr schön, wunderbar geschrieben, vielversprechend und vor allem gleich zu Anfang zu Herzen gehend.
Also falls Ihr mal jemand für eine LR auswählen wollt, der keine sachlich gute Begründung hat sondern einfach ganz egoistisch “Hier” schreit nach Liebe, Liebe, Liebe in Buchform - dann
WÄHLT MICH AUS !!!
Edit:
Öffentlich:
Erster Eindruck von der Leseprobe:
Die Leseprobe hat mir extrem gut gefallen. Der Schreibstil ist super zu lesen und hat für mich genau den richtigen Mix aus kurzen und langen Sätzen, Fließtext und Dialog, eingeschobene Beschreibungen und Rückblenden, um alles gut abzurunden. Dadurch entsteht genau der kompakte, leseleichte, lockerflockige Stil, den ich bei modernen Liebesgeschichten so sehr mag.
Inhaltlich hat mir die Leseprobe auch hervorragend gefallen, denn Brynn scheint ein gut entworfener Charakter zu sein, der sich selbst kennt und gut einschätzen kann. Sie hat einen schlimmen Verlust zu verarbeiten, geht damit aber “erwachsen” um. Sie erkennt die daraus resultierenden Zusammenhänge ihrer Reaktion darauf und lässt sich helfen. Gerade habe ich ein Buch beendet, bei der die Hauptperson das genaue Gegenteil war, und die ist mir so was von auf den Wecker gegangen. Brynn jedoch war mir sofort sehr sympathisch und ich erwarte, dass sie eine tolle Entwicklung durchmacht.
Zu Cassidy kann man leider noch nicht so viel sagen, da er nur sehr kurz in Erscheinung getreten ist. In Verbindung mit dem Klappentext erscheint er mir als sehr vielversprechend. Auch er hat schlimme Erfahrungen zu verarbeiten, die man im Detail noch nicht kennt, aber bereits ahnen kann, dass sie schwerwiegende Auswirkungen auf seinen Werdegang hatten. Ich freue mich darauf, ihn besser kennen zu lernen.
Und ich freue mich darauf, die beiden- Brynn und Cassidy - dabei zu begleiten, wie sie sich kennen- und lieben lernen. Auf das WIE bin ich sehr gespannt.
Noch ein paar Worte zum Cover:
Normalerweise bin ich nicht der Typ, der sich vom Cover beeindrucken lässt oder diesem viel Gewicht beimisst. Ich bin auch kein großer Fan von den momentan so modernen Bärten, die teils enorme Ausmaße annehmen. Dieses Mal ist es aber erstaunlicherweise anders, ich wundere mich über mich selbst. Ich finde, dass der Typ auf dem Cover sehr stark den (wilden) Mann aus den Bergen oder den einsamen Wolf, der abgeschieden lebt verkörpert. Und als solcher wird Cassidy im Klappentext schließlich beschrieben - also passt es hervorragend.
Edit Ende.
Für “Die Blüten von Pigalle” von Michelle Cordier
Nicht öffentlich:
Grund für die Bewerbung
Ein Krimi:
Schon lange nicht mehr in diesem Genre unterwegs gewesen. Wird einfach mal wieder Zeit.
Die Zeit:
Direkt nach Kriegsende – sehr interessant, eine kurze Zeitspanne, die nicht oft in Romanen verwendet wird. Meist handelt ein Buch entweder direkt im Krieg, in den Jahren davor oder aber eine längere Zeit danach. So kurz nach Kriegsende – gerade mal sechs Wochen – kommt eher selten vor. Das reizt mich.
Die Stadt:
Paris, ich liebe Paris, war selbst schon zweimal dort. War zweimal in Frankreich im Schüleraustausch. Ich liebe die französische Sprache. Außerdem finde ich es immer spannend von Orten zu lesen, in denen man selber schon war.
Die Leseprobe:
Gut geschrieben, flüssig zu lesen, bereits einige Charaktere vorgestellt. Schon viele Details genannt, interessant und spannend von Anfang an.
Das Cover:
Sehr gelungen und ansprechend! Der Schwarz-Weiß-Look gepaart mit dem knalligen Rot, die Gasse (vermutlich am Montmartre, zumindest könnte es da sein) mit Blick hügelabwärts auf den Eifelturm. Klasse!
Die Bewerbung: Ich – hier – jetzt – nehmt mich – bitte – danke !!!
Edit:
Öffentlich:
Erster Eindruck von der Leseprobe
Die Leseprobe ist natürlich wieder zu Ende an einer Stelle, wo man unbedingt weiterlesen will und wissen will, was es mit dieser Druckerplatte auf sich hat. Wie kommt ein Ex-Häftling aus Sachsenhausen an sowas? Gehört sie ihm überhaupt? Gefunden unter der Matratze. Was, wenn Camille nur zufällig zur falschen Zeit am falschen Ort war und er von der Druckerplatte gar nichts wusste. Andererseits war er ja vor seiner Verhaftung bei einer Bank angestellt. Hat er also doch was mit der Druckerplatte zu tun? Und ist die Platte echt oder ist es die Vorlage für Falschgeld? Und warum gerade englische Währung, warum keine Francs? Fragen über Fragen, auf die ich die Antwort im Buch gerne finden möchte. Die Charaktere sind gleich gut eingeführt, der erste Eindruck ist gleich umfassend und sie werden sicher noch detaillierter beschrieben. Darauf freue ich mich, ich mag es, wenn ich weiß, mit wem ich es zu tun habe.
Edit Ende
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Geht mir genau so!! Und ich war auch gerade etwas verwirrt… denn der erste Teil, der nicht veröffentlicht wird, verlangt ja lediglich, dass man angibt, bei wie vielen Leserunden man bereits dabei war, welches sein Lieblings-Genre ist und was man sich von der Leserunde erwartet.
Und das ist ja immer das Gleiche (außer (hoffentlich *g) die Anzahl der teilgenommenen Leserunden). Daher schreibe ich im ersten Teil meist das Gleiche.
Und erst dann bei der Meinung zur Leseprobe schreibe ich meine Meinung dazu, und warum sie mir gefällt und warum ich an der LR teilnehmen möchte…
Echt jetzt 
- dann habe ich das bis jetzt wohl völlig falsch aufgefasst. OMG 
Oder ich hab was falsch gemacht bisher… 
Na ja, in den FAQ zu den Bewerbungen steht jedenfalls, dass man genau das nicht machen soll, immer das gleich schreiben. So hab ich das zumindest da rausgelesen. Aber ich bin ja schließlich auch nicht allwissend. Und das wurde hier auch schon mehrfach so besprochen, wenn ich mich richtig erinnere