Wie wird ausgesucht, wer bei einer Leserunde mitmacht?

So,jetzt bin ich so neugierig, dass ich mal in einer LR mal nachschauen werde, wie es da bei der Bewerbung steht…

Da steht das, was du geschrieben hast - aber ich dachte als Beispiel oder als Anregung. Lt. den FAQ zum Thema habe ich das nie als konkrete Fragen aufgefasst, die man unbedingt beantworten muss.

Wie ich schrieb:

Der 1. Teil, der nicht veröffentlicht wird:
Warum möchtest du an der Leserunde teilnehmen?
Info dazu:
Welches Genre liest du gerne?
Hast du schon an Leserunden teilgenommen?
Was erwartest du von der Leserunde?

-> da kann man ja nur (fast) immer das Gleiche oder Ähnliches schreiben!!

Der 2. Teil, der veröffentlicht wird, und der meiner Meinung nach ausschlaggebend ist, weil man da ja seine Meinung über den Inhalt kund tut, und somit eben auch schreibt, Warum einem das Buch gefällt und man mitlesen möchte!

Dein erster Eindruck auf Basis der Leseprobe:
Wie gefallen dir Cover und Schreibstil?
Welchen ersten Eindruck machen die Charaktere auf dich?
Was erwartest du vom Fortgang der Handlung?

-> Das ist ja analog zur Bewerbung bei VL…

Okay, das habe ich ganz anders aufgefasst, wie gesagt. Und ich bin immer noch der Meinung, dass diese Fragen, die da gestellt werden, nur als Denkansatz gedacht sind. In dem Teil zur Leseprobe, der veröffentlicht wird, muss ich ja eigentlich nicht begründen, warum ich mich bewerbe, sondern was mir an der Leseprobe gefällt. Ich habe da auch oft ganz andere Ansätze als im nicht-öffentlichen Teil.

Ich stell jetzt als Beispiel einfach mal meinen öffentlichen Teil dazu (im obigen Beitrag als edit). Könnte einen Moment dauern, und evtl wg. Formatierung nicht ganz so hübsch aussehen.

Und ich hoffe inständig, dass ich hier jetzt nicht allen auf den Wecker gehe.

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Wow! Klasse! Auch die Idee einer spaßigen Auszeichnung finde ich super! Aber das wäre auf jeden Fall eine Mehrarbeit. Da fände ich einen Thread für Leser-Rezensions-Auszeichnungen besser und würde das Team nicht belasten. Das würden wir intern untereinander machen können. Jeder, der Lust hat, könnte dann drei Rezensionen, die er gelungen findet, vorstellen und dann könnte ausgelost werden unter uns. Also, fern ab vom Team.

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Ich bin oft versucht im zweiten Teil einiges gleich wie im ersten Teil zu schreiben, weil da ja auch irgendwie abgefragt wird, was wir von der Geschichte erwarten und warum wir mitlesen möchten … unterscheidet sich in diesen Punkten nicht wirklich zum ersten Teil. Irritiert mich schon manchmal. Und natürlich wiederholen sich auch Sätze. Ich kreiere ja nicht für jede Bewerbung alles neu. Bestimmte Aspekte sind immer anders.

Im zweiten Teil wird gefragt, was wir von der Geschichte/ den Charakteren erwarten … kommt für mich teilweise auf dasselbe raus.

Nö, hast du nicht! Und du auch nicht!

Gleicht dem ersten Teil.

Witzig, wie sich das so unterscheidet. Ich finde diese Einteilung auch etwas komisch und wusste beim ersten Mal nicht, was ich wohin packen sollte.
Aber im ersten Teil schreibe ich NICHTS zur Leseprobe. Nur, wenn sie mein einziger Grund ist, mich zu bewerben. Denn das schreibe ich da rein.
Bei mir stehen meine Lieblingsgenre (die Reihenfolge variiert je nach Buch), wieso ich gerade das Buch lesen will (Autor, Fortsetzung einer Reihe, Verlag, oder sonst eben Klappentext oder spannende Leseprobe), dass ich schon an einigen Leserunden teilgenommen habe (aktuell meine 17.) und wieso ich mich auf diese spezielle Leserunde freue. Bei meinen Erwartungen schreibe ich dann auch nicht, was ich vom Buch, sondern von der Diskussion erwarte.

Zum Inhalt der Leseprobe schreibe ich dann wirklich erst im zweiten Teil was. Charaktere, bisherige Handlung und was für Fragen ich schon habe.

So hatte ich zumindest die Leitfragen interpretiert und so habe ich es immer gemacht.
Und ich denke auch, es kommt nicht wirklich darauf an, wo etwas steht, solange der Inhalt stimmig ist und man nicht nur “interessant” schreibt :wink:

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Das ist auch offensichtlich geschrieben. So mache ich das auch. Nur die Erwartungen zur Leserunde und zur Geschichte kann man als gleich setzen. Ich kann das schwer trennen. Vor allem, wieso ist das getrennt??? Die beiden könnte man doch zusammen im ersten oder zweite Teil angeben. Was ich mir von der Geschichte erwarte, ist doch genauso wichtig für die Bewerbung wie was ich von der Leserunde erwarte … in meinem Verständnis jedenfalls.

Ja, das ist auch eine meiner kleinen Schwierigkeiten :smiley: Aber ich unterscheide das schon.
Beim ersten geht es mir darum, was ich von der Diskussion erwarte. Wozu ich meist nur einen Satz schreibe - was soll ich da schon groß erwarten? Ich mag den Austausch und stelle bei Leserunden gerne Theorien und so auf, über die ich gern diskutiere.

Beim zweiten Teil schreibe ich, was ich denke, wie sich das Buch entwickelt - also etwas ganz anderes - meine Erwartungen an das Buch, unabhängig vom gemeinsamen Lesen.
Aber wie gesagt, das ist nur meine Interpretation der Leitfragen. Vielleicht ist das auch ganz anders gemeint :smiley:

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Ja, eben! :laughing:

Nein, ich denke auch, dass das schon so gemeint ist. Finde diese Teilung nur unsinnig. :speak_no_evil::poop:

Nein, das ist eben nicht das gleiche!
Von der Leserunde erwarte ich mir immer dasselbe: dass alle mitdiskutieren, dass gerätselt wird, und alle Aspekte, Charaktere etc. ausführlich besprochen werden.

Was ich mir von der Geschichte/den Charakteren/dem Fortgang der Handlung erwarte, ergibt sich immer aus dem jeweiligen Inhalt der Leseprobe.

Ich mache es bei meiner Bewerbung genau so wie du! :smiley:

Ich ehrlich gesagt auch… :blush:

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Das habe ich mich auch eben gefragt. Ich bin ganz neu dabei und blogge zum Beispiel auf keinem anderen Kanal. Ist das schlimm bzw. ein Grund, nicht genommen zu werden? Ich habe mich jetzt tatsächlich auch erst einmal nur für eine Leserunde beworben. Sollte ich vielleicht noch eine zweite Bewerbung starten? Liebe Grüße und ein schönes Wochenende! :two_hearts:

Ich habe zum Beispiel überhaupt keinen Blog, sondern rezensiere auf Community-Websites wie wasliestdu und bei Online-Buchhandlungen. Das reicht, - ich habe schon an einigen Leserunden teilgenommen.

Natürlich kannst Du Dich für mehrere Runden bewerben, - ich bewerbe mich auf alles, was mir Spaß macht (also meistens Krimis und Thriller).

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Ich bin nun seit August dabei und ich schreibe weder in einem Blog noch auf anderen Communities. Ich bewerbe mich auf alles bei dem mich das Cover anspricht und die Leseprobe Lust auf mehr macht. So durfte ich inzwischen schon bei vier Leserunden und einer Hörrunde dabei sein.

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Es reicht völlig aus, wenn lesejury deine einzige Aktivität ist, so ist es bei mir. Bewerben kannst du dich auf jede Leserunde. Ich hatte erstaunlich oft Glück, habe mich aber aus Zeitmangel in letzter Zeit nicht mehr beworben. Also einfach los. Ich drück dir die Daumen.

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Das kann ich nur bestätigen. Ich veröffentliche die meisten meiner Rezensionen nur auf amazon, trotzdem durfte ich schon an vielen Leserunden teilnehmen.
Du musst aber schon damit rechnen, dass Du nicht gleich bei Deiner ersten Bewerbung Erfolg hast. Je nach Genre gibt es bei manchen Büchern mehrere Hundert Bewerbungen.
Ich wünsche Dir aber jedenfalls viel Glück :slight_smile:

Als ich hier angefangen habe, gab es Leserunden für Newbies. Das fand ich eine sehr gute Idee. Da wurde auf die wichtigen Dinge, die zu beachten sind, noch einmal gezielt hingewiesen, wie z. B. immer nur den entsprechenden Leseabschnitt in der Woche zu lesen. Diese Runden gibt es aber gar nicht mehr.

Davor hatte ich mich auch schon ein paar Mal beworben, geklappt hat es dann aber erst bei der Leserunde für Neueinsteiger…

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ja, stimmt, jetzt wo du es sagst, fällt mir auch auf, dass es die Newbie-Runden nicht mehr gibt.

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Nochmal eine kurze Frage zu dem Auswählen: ausgelost heißt ja, dass der Zufall entscheidet? Ich dachte, dass es quasi auch ein wenig um die Qualität geht. Habe ich da was falsch verstanden?

Es geht primär um die Qualität. Sind dann noch viele Bewerbungen da, wird ausgelost

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