Ja, das stimmt, jemandem auf den Leim gehen, d.h. ausgetrickst werden.
Herkunft der Redewendung:
Früher wurden Vögel mit Leimruten gefangen. Dazu haben die Vogelfänger Äste mit einer klebrigen Flüssigkeit eingeschmiert, daneben einen Lockvogel platziert und die anderen Vögel auf diese Weise herangelockt. Wenn die Amseln, Drosseln oder Finken sich dann auf den Ast gesetzt haben, klebten sie fest und konnten nicht wieder wegfliegen. Diese Art des Vogelfangs ist in Europa mittlerweile verboten, wird aber trotzdem noch viel zu häufig durchgeführt.