Wortherkunftsspiel

Gesucht ist ein Wort für einen unangenehmen Menschen und leitet sich aus einem äteren Wort für “grob” ab.

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Ich habe überhaupt keine Bindung/Beziehungen zu Ostdeutschland, aber der Spruch “Wer hat hier den Hut auf” oder “Ich hab hier den Hut auf” ist mir sehr geläufig. Deswegen war ich von der Worterklärung so überrascht und hielt das Rätsel für nicht sehr schwer.

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War mir auch unbekannt.

Rohling
Ekel
Knilch
Halunke

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Wüstling

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Das war wohl zu leicht. Knilch: wahrscheinlich aus dem Rotwelschen, zu: knollig (älter: knollicht) = bäuerisch, grob, zu Knolle, also eigentlich = grober, ungeschliffener Kerl (Duden)

Herzlichen Glückwunsch!

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Ich kenne zwar das Wort Knilch, aber das gehört so was von gar nicht zu meinem Wortschatz, dass ich da nie drauf gekommen wäre.

Ups! Habe einfach alles genannt, was mir einfiel :rofl:

Eine Redewendung:
Ein aufmerksamer, flexibler Mensch; jemand der weiß, mit bestimmten Situationen umzugehen;

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Auf Draht sein?

War wohl zu leicht :tipping_hand_woman:t2:‍♀️ Dabei wollte ich doch noch einen Herkunftstipp geben :thinking:

Du bist dran.

Auf Draht sein – aufmerksamer, flexibler Mensch; jemand weiß, mit bestimmten Situationen umzugehen; schlagfertig, fit und aktiv sein; auch: „auf Zack sein“

Diese Redewendung kommt vom Telefon. Die früheren Telegrafenverbindungen bestanden aus Kupferdraht. Jemand, der damals telefonierte, war also „auf Draht“, immer am Telegrafen erreichbar und musste manchmal schnelle Entscheidungen treffen. So hat es sich durchgesetzt, dass auch heute noch ein Mensch, der aktiv und entscheidungsfreudig ist, „auf Draht“ ist.

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Fiel mir als erstes ein.

Eine Redewendung, die wohl ursprünglich (es gibt allerdings auch andere Theorien) wieder einmal etwas mit unser aller Hobby und der Tatsache, dass es früher noch keinen Strom gab, zu tun hat. Heute ist die Redewendung in mehrererlei Gestaltung gebräuchlich.

Im dunkeln ist gut munkeln.

Bei Lampenlicht lesen verdirbt die Augen.

Über seinen Büchern sitzen oder sich in seine Bücher verkriechen.

Nein, aber die Thmen Licht und Lesen sind schon einmal sehr gut. Nur hat die Bedeutung der Redewendung heute eigentlich eher weniger mit dem Lesen zu tun.

Jemanden im Dunkeln lassen?
Im Dunkeln tappen?

Lesen fehlt irgendwie noch…

Als ich mir die Redewendung näher angeschaut habe, hatte ich auch nicht das Lesen im Kopf.

Heute benutzt man es, um zu sagen, dass etwas Wichtiges zu erledigen ist.

Da geht mir ein Licht auf

Nein, aber denkt mal daran, was ein Licht tut.

Leuchten-Erleuchtung
Evtl. Wärme?
Erhellen-erhellend
Einfallen-Einfall…

Evtl. auch “Etwas auf dem Schirm haben” (Lampenschirm?)

Es geht um eine Zeit, in der es noch keine Lampen (im heutigen Sinne) gab. Was hat man damals benutzt?

Kerzen (diese evtl. auf Leuchtern/Kronleuchtern)… evtl. Gaslampen, Laternen, alle diese Dinge/“Lampen”/Wärmequellen spuken in meinem Kopf herum, ich kann nur den Link zu dem Wichtigen, das zu erledigen ist, noch nicht machen. Evtl. verwendet man dieses Sprichwort in der Schweiz nicht, oder ich denke ganz in die falsche Richtung…:wink: