Wortherkunftsspiel

Die Frage ist, ob jemand gestorben ist oder eine Beerdigung ansteht. Übrigens hat eine Kirche in der Regel ja mehrere Glocken, und das Geläut unterscheidet sich schon. Ob z.B. die Uhrzeit angegeben wird, am Samstagabend das Angelusläuten erklingt oder zur Messe “gerufen” wird, kann man durchaus unterscheiden. Auch der Glockenton aus dem Kirchturm während der Wandlung ist wiederum ein anderer.

Die Sirenen haben ja auch unterschiedliche Töne. Einen Fliegeralarm konnte man durchaus von einem Brandeinsatz unterscheiden.

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Ein X für ein U vormachen?

Sie läuten schon, wenn jemand gestorben ist. Für Beerdigung und so nochmal extra.

Dass die Glocken unterschiedlichen klingen, ist mir nie aufgefallen. Ich achte da jetzt mal drauf.

Als meine Eltern gestorben sind, hat nix gleäutet. War aber auch nicht nötig: Als mein Bruder und ich nach dem Tod unseres Vaters beim Bestatter waren, wusste es eh das ganze Dorf - nun ja, zumindest diejenigen, die’s interessierte. Wir hatten kaum einen Fuß rausggesetzt, da kam schon einer und hat gefragt: “Mama oder Papa?”

Das habe ich ganz übersehen …
Das ist es aber nicht

Das tut mir wirklich leid…
Erschreckend wie taktlos manchmal Menschen sein können :confused:

Das ist nicht taktlos - im Gegenteil - das ist Dorf, das ist da wo jeder jeden kennt, und in dem Fall ist das tatsächlich Anteilnahme. Zumindest würde ich es bei mir im Dorf so interpretieren.

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Als taktlos habe ich’s auch nicht empfunden.Vor allem, weil wir uns auch schon gefragt hatten, was wohl besser wäre (zuerst Vater oder Mutter), weil beide Pflegefälle waren und am Ende nichts mehr lustig war. Nun ja, so war es das Beste.

Damit wir nicht davon ab kommen :stuck_out_tongue_winking_eye:

Feilschen
Abknöpfen
Eine Milchmädchenrechnung auf machen

Tur mir leid, aber alles nichts :slight_smile:
Brauch ihr noch einen Hinweis?

Jaaa🤔

Eulen nach Athen tragen ?

Auch nicht

Der Handel wurde auf römischen Toiletten betrieben ^^

:scream:
Ein Geschäft machen :poop:

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Genau :joy:

Wie wir alle wissen war das Schamgefühl bei den Römern nicht so stark ausgeprägt wie bei uns heutzutage. Auch nicht bei dem öffentlichen Toiletten. Die Latrina (?) waren Toiletten für die Allgemeinheit ohne Trennwände.
Beim „Auslehren“ saßen die Römer eben direkt nebeneinander.
Ein Latinum besaß auch eine Fußbodenheizung (zumindest für die reichen), was für eine angenehme Stimmung sorgte.
Das kam dann dazu, dass sie, wärend sie ein Häufchen setzten, eben auch über Gott und die Welt tratschten. Und diese Gelegenheit nutzen sie auch um, im wahrsten Sinne des Wortes, ihr Geschäft zu erledigen.
Daher auch die uns allzubekanne Redewendung :joy:

Als ich das das erste Mal gehört habe, fande ich das echt verdammt witzig. Und jedesmal wenn jemand die Redewendung verwendet, erscheint das Bild von den Römern in meinem Kopf :joy:

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Hätte ich eigntlich wissen müssen. Egal. Mein Kopf ist momentan zum Bersten voll.

Der Ausspruch ist durch den Charakterzug eines Tieres entstanden.

Heute wird der Ausdruck aber eher unter „Lernenden „ verwendet.

Hat’s was mit Eseln zu tun?

Eselsbrücken (bauen)
stur wie ein Esel
Eselsohr

Jeep! Da wars wohl zu einfach :star_struck:

Esel sind sehr wasserscheu und weigern sich beharrlich, auch kleinste Wasserläufe zu durchwaten, auch wenn sie diese physisch leicht bewältigen könnten („sturer Esel“), denn ein Esel kann durch die spiegelnde Wasseroberfläche nicht erkennen, wie tief der Bach ist. Daher baute man ihnen in Furten kleine Brücken, die sogenannten „Eselsbrücken“.
Analog dazu ist eine sprichwörtliche Eselsbrücke ein Umweg oder besonderer Aufwand, der dennoch schneller, oder überhaupt erst, zum Ziel führt.
Außerdem: Ein Esel geht auch nicht über jede Brücke, denn er ist besonders trittsicher und setzt seinen Huf nur auf den Untergrund, der ihm 100% geheuer erscheint. Nur eine Brücke, die ihm Sicherheit bietet, wird er überqueren. Somit steht die „Eselsbrücke“ auch für die Sicherheit.“

Du bist dran!
Ich bin erstmal raus, bis ich wieder tippen kann. Meine rechte Hand ist taub nach der OP. Links ist doof. Bis morgen dann evtl :heart_eyes:

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Ob’s zu einfach war, kann ich nicht sagen, aber ich hatte letztens auch schon mal mit diesem Wort geliebäugelt (also dieses hier als Rätsel zu stellen). Deswegen schoss es mir als erstes in den Kopf.

Gute Besserung!

So, also: Bei meiner Redewendung geht’s darum, dass Reiche früher (im MA) mit Ärmeren sehr rüde umgegangen sind, wenn’s ums Essen ging.