Wortherkunftsspiel

Also, es war wohl schlecht erklärt, hier die Auflösung: es ist eine

Antenne

Wortherkunft aus dem lateinischen: Segelstange, Stange, Rah,
von lat. tendere (griech. teinein): „spannen, straff anziehen“, also eigentlich „die Aufgespannte“.

Die Antenne in der Elektrotechnik ist z.B. die Radioantenne, die zum Empfangen von elektromagnetischen Wellen dient,

in der Zoologie haben Insekten und Krebse und andere Gliedertiere ein Paar Antennen auf dem Kopf zur Wahrnehmung der Umwelt,

im Sport befinden sich z.B. Antennen an den seitlichen Rändern eines Volleyballnetzes zum Anzeigen von Berührungen.

Ich bedanke mich bei Euch allen fürs Mitraten und schlage vor, dass wegen der meisten Beiträge Booklyn weitermacht. :wink:

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Auf keinen Fall! Nur manchmal kommt man einfach nicht drauf. :upside_down_face:

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Gegenvorschlag: Du überlegst dir einfach nochmal was, denn ich teile die Meinung von Jublo, dass es nicht schlecht erklärt war, was sich im Nachhinein noch erhärtet. Wir haben es diesmal einfach nicht geschafft.

Also gib uns nochmal eine Chance, bitte.

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Also, dankeschön, ich versuchs nochmal. Allerdings bin ich am Wochenende nicht zuhause und möglicherweise in einem Funkloch.

Gesucht ist ein Begriff/Gegenstand, der bereits in prähistorischer Zeit zur Dokumentation in Handelsbeziehungen benutzt wurde.

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Spontan würde ich Knoten sagen. Ich weiß, dass die Inka und Maya die immer verwendet haben…

Nein, es ist was aus dieser Gegend der Welt.
Der Begriff ist auch noch im Gebrauch, etwas abgewandelt und weniger friedlich.

Aber die Idee ist gut :slightly_smiling_face:

In Stein gemeißelt

Keilschrift

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Ich bin wieder im Lande, am Wochenende tatsächlich ohne Anschluss :joy:

Die Bedeutung hat sich mittlerweile leicht gewandelt, es geht nun um Schulden, Defizite (oder etwas zuviel).

Die Keilschrift sieht da recht ähnlich aus.

In der Kreide stehen

oder

etwas angekreidet bekommen

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Es ist etwas Dauerhafteres als Kreide.
und anders als Kreide (die ien Tafel benötigt) ist dieser Begriff eine Einheit.
Ursprünglich bestand der Gegenstand aus zwei Teilen.

So, jetzt ist die Verwirrung komplett.
Also:
Steinzeit / Bronzezeit, (auch) hiesige Gegend, Gegenstand zum Dokumentieren von Handel, heute eher ein Synonym für ein Defizit/Schulden, ähnelt ein bisschen der Keilschrift…

Ja, das trifft es. :joy:
Manchmal hab ich das Gefühl, es ist gleich hinter meiner Stirn… Und dann les ich weiter und es ist weg. :roll_eyes:

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dazu fallen mir in unserer Gegend eigentlich nur Runen, Kerbholz und Calculus ein.
Passt aber leider zu keinem der anderen Hinweise.

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Ich geb dir Recht, muss ja das Kerbholz sein, wenn’s zwei Teile hat. Ritze Kerben in ein Holz, spalte es entzwei. Den einen Teil bekommt der Schuldner, den anderen der Gläubiger zur Überprüfung…(Zumindest meint mein Terra X-Gedächtnis das gerade. Könnte mich auch komplett auf dem Holzweg befinden…)

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das dachte ich eben auch, aber ich habe es im heutigen Sprachgebrauch noch nie in Verbindung mit dem Thema Schulden gehört. Ich kenne es mehr als bezeichnung dafür, dass einer schon einiges angestellt hat, beziehungsweise keinen so guten Ruf hat.

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Hurra Ihr habt es geknackt! Es ist das Kerbholz.

LenaThur, herzlichen Glückwunsch, Du bist dran!

Ursprünglich wurde es im Handel verwendet, zwei gleiche Teile wurden angefertigt, und jeder bekam eines (fälschungssicher). Damit wurden die Schuldverhältnisse in Handelsbeziehungen festgehalten, aber auch Pflichten wie Feuerwache, oder anvertrautes Gut wie eine Vieherde.
Die heutige Redewendung „etwas auf dem Kerbholz haben“ bedeutet im eigentlichen Sinne „Schulden haben“ und übertragen so viel wie „sich schuldig gemacht haben“.

Der Wikipedia-Artikel ist wirklich sehr aufschlußreich. Danach hat die “Bank of England” bis ins 19. Jahrhundert mit Kerbhölzern gearbeitet!

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Cool.

Mein Wort ist ein althochdeutsches Adjektiv das sowohl für die Deutschen als auch für die Holländer sehr wichtig ist in ihrer Geschichte.

Kleiner Hinweis: Das Wort hat sehr konkret mit beiden Sprachen zu tun

:thinking:

Ähm, nö, da klingelt noch nichts. :grin:

Das ist eine harte Nuss :chestnut: (keine :peanuts:)

Auch hier in der deutsch- niederländischen Mischfamilie kein Plan. :thinking::thinking: