Dann geh ich heim.
Heimaturlaub?
Ich kann auch mit deiner Hilfe keine schlüssige Redewendung finden. Sorry.
dabei warst du so nah dran.
Mit dem spanisch verstehen.
Was kann man denn stattdessen sagen. Es kommt ein Ort zum Reisen darin vor. Manche Leute besuchen diesen Ort täglich.
Zuerst dachte ich hinter spanische Gardinen, aber das heißt ja schwedische Gardinen. Und da will ja auch keiner freiwillig hin.
Du merkst ich habe keinen blassen Dunst was du uns mit deinen Umschreibungen sagen willst. Sorry.
Ok, dann versuche ich es mal einfach und löse dann evtl morgen.
Diesmal eine Redewendung.
Sie kommt aus dem ersten Weltkrieg. Für die Soldaten war ein bestimmter Ort Sinnbild für die Heimkehr und sie konnten oft nur noch daran denken und hatten nur noch diesen Ort im Kopf.
Die heutige Bedeutung steht für Unverständnis.
Es geht auch heute noch um diesen Sehnsuchtsort der Soldaten.
Wo geht man hin, wenn man Nachhause will? = der Ort in der Redewendung
Wenn Menschen verreisen gehen sie oft dort hin. Zur Redewendung: Die Soldaten wollten unbedingt zu diesem Ort und haben nur noch an diesen Ort gedacht. Wenn jemand etwas sagte verstanden sie nichts weil dieser Ort im Kopf herumschwirrte.
Also…
Macht’s jetzt Klick?
Ich verstehe nur Bahnhof?
Na endlich. Hätte mich auch gewundert, wenn man jetzt nicht darauf kommt.
Bedeutung: nichts verstehen oder nichts verstehen wollen
Herkunft: Die Wendung „Ich verstehe nur Bahnhof“ geht auf den Ersten Weltkrieg zurück. Die Eisenbahn galt als unangefochtenes Transportmittel Nummer eins und auch in Kriegen wurden damit Kriegsgeräte, Verpflegung etc. an die Front gebracht. Für die Soldaten war der Bahnhof jedoch Sinnbild für die Heimkehr – wer zum Bahnhof durfte, konnte gesund nachhause zurückkehren. Dieser sehnliche Wunsch nach der Heimreise war so vorherrschend, dass Soldaten oftmals nur noch den Bahnhof im Kopf hatten, also „nur noch Bahnhof verstanden“.
Du bist dran.
Als ich Karins Antwort gelesen habe dachte ich gerade. Stimmt, ich verstehe auch nur Bahnhof.
Keinen blassen Dunst das das die Antwort war.
Wenn ich nach Hause will gehe ich nie zum Bahnhof sondern heim.
Der Bahnhof liegt ganz am anderen Ende des Ortes.
Hatte leider keine Verknüpfung das du mit dem Zug in deine alte Heimat fährst.
Da wäre ich in hundert Jahren nicht drauf gekommen.
Das wäre dann das berühmte Brett vorm Kopf
Dann auf ein Neues:
Meine Redewendung stammt aus einer Zeit, als die meisten Menschen Analphabeten waren und deshalb jemanden brauchten, der ihnen Schriftstücke vorgelesen hat.
Etwas auf dem Kerbholz haben?
Einem was vom Pferd erzählen.
Stimmt leider nicht.
Die Redewendung sieht aber tatsächlich so aus, als hätte sie was mit einem Tier zu tun. Von der Entstehungsgeschichte her ist dies aber nicht richtig. Es handelt sich dabei vielmehr um einen “verballhornten” Eigenamen.
Jemanden einen Bären aufbinden.
Nicht ganz.
Es geht dabei darum, dass auch die Experten beim Entziffern der Texte nicht immer erfolgreich waren …
Das geht auf keine Kuhhaut
Das kann kein Schwein lesen.
Richtig
Vor über 300 Jahren war es noch nicht so wie heute, dass jedermann lesen konnte. Damals gab es nur ein paar Menschen, die lesen gelernt hatten. Wer das nicht konnte, ging zu diesen Gelehrten, die ihm dann Briefe oder andere wichtige Schriftstücke vorlasen. So zum Beispiel auch zu einer Gelehrtenfamilie, die Swyn hieß.
Jeder, der etwas vorgelesen haben wollte, ging also zu dieser Familie. Wenn es dann aber so unleserlich geschrieben war, dass selbst die Swyns es nicht lesen konnten, dann sagten die Menschen: “Dat kann keen Swyn lesen!” Und weil “Swyn” das alte plattdeutsche Wort für “Schwein” ist, heißt es heute: “Das kann doch kein Schwein lesen!” - was so viel bedeuten soll wie: “Das kann doch keiner lesen”
Ok Das war geraten
Überlege mir was
Meine deutsche Redensart kommt aus 15 Jahrhundert. Ab dem 17. Jahrhundert gab es einen Brauch dazu.
Man sagt es wenn jemand kein Glück hat und immer wieder scheitert.
Es kommt ein Gewächs darin vor.