Alles klar, dann mal los:
Im Mittelalter gab es noch kein gutes Verpackungsmaterial, daher wurde zu transportierendes Glas in Fässer gegeben und etwas drum herumgetan zum Schutz
Alles in Butter?
Uih, du bist auf Zack, na dann weiter machen
Wir suchen eine Redewendung bei der starke Behaarung für große Männlichkeit, für Kraft und große Couragiertheit steht. Zumindest stammt sie davon ab.
Bei starker Behaarung fällt mir zunächst mein Nachbar in seinen Shorts ein.
Haare auf den Zähnen haben?
Wie oft siehst du den? Ist das so einer der mit nackter Brust im Garten stolziert.
Ihh, ekelhaft! Warum hab ich mir das gerade vorgestellt? @BeABookworm Haare auf den Zähnen haben ist richtig. Du bist!
@Squirrel Der gute Mann wohnt leider direkt gegenüber von uns und ist normalerweise recht oft draußen, da er immer gern “informiert” ist. Wir haben da so einen Spitznamen für ihn “Mr. Nosey”.
@Hexelili Sorry für die Ekelgeschichte, war nicht beabsichtigt.
Aber supi dass ich richtig lag.
Ich hatte mir da ein gutes Rätsel auf meinen Merkzettel geschrieben. Den muss ich mal eben suchen, aber erst wenn ich die Lesebrille gefunden habe.
Auweh.
Ok, das Rätsel : Ich suche eine Bezeichnung für Machtverlust oder wenn wir uns komplett verabschieden. Sie ist seit dem 19 Jahrhundert gebräuchlich.
Mir wurde das vor einigen Jahren in einem Freilichtmuseum bei Münster demonstriert. Wir mussten uns alle in einem Farmhaus um das Feuer in der Mitte auf den Holzbänken gruppieren und da hing ein schwerer riesiger Topf. Mir wurde die Rolle der Hausherrin zugeteilt und als solche hatte ich eine bestimmte Aufgabe.
Diese kann man aber irgendwann im Laufe der Jahre vielleicht nicht mehr ausüben und dann musste ich genau das tun, was ich suche.
Ein Schlag ins Wasser?
Igitt, Mr.
Nein, aber Du bist schon auf der richtigen Spur.
Es hat was mit dem Topf auf dem Feuer zu tun. Die Aktion, also was ich an einem Punkt aus Altersgründen hätte tun müssen, hat quasi etwas mit einer meiner Lieblingsbeschäftigungen zu tun - mit dem Essen.
Jemandem den gar ausmachen?
Einen Zahn zulegen? Ich weiß zwar nicht was das mit Machtverlust zu tun haben könnte, aber mit kochen hatte es definitiv was zu tun.
@Tiffany Das mit dem garaus finde ich richtig gut. Leider ist es nicht die Redewendung, die ich suche.
In dem Ausspruch kommt das Wort für ein Teil des Essbestecks vor. Etwas das man damit vielleicht macht, wenn man zu alt ist oder aus anderen Gründen abgelöst wird.
Ich hoffe, das hilft weiter.
Den Löffel abgeben.
Das klingt gut.
Bin wieder da
@Vorleser Etwas Dudelsackmusik ertönt: Richtig. Dann bist Du jetzt dran.
Vielleicht noch ein bisserl was zum Löffel abgeben Hintergrund.
Was ich so online dazu finden konnte: Das geht wohl bis zum Anfang des 19. Jahrhunderts zurück. Damals hatte jeder seinen eigenen Löffel und auf einer Farm würden die in der Küche oder im Essbereich oft an die Wand gehängt. Jeder hatte da so seinen Platz. Die Hausherrin hatte quasi den “Oberlöffel”, denn sie war für die Essensausgabe verantwortlich und konnte somit durchaus entscheiden wer die dicksten Brocken abbekam und wer knapp am Hungertod vorbeiging. Wenn sie allerdings zu alt oder zu krank wurde, oder der Ehegatte sich für eine andere Frau entschied, dann musste sie den “Oberlöffel” abgeben.
@Petti Willkommen zurück.
Oh, sehr schön, dann bin ich jetzt dran.
Mein Begriff stammt auch aus dem Mittelalter, und hat einen recht gewalttätigen Hintergrund.
Heutzutage ist es nicht mehr wörtlich gemeint und wird in der Regel auch nicht gewalttätig angewendet.
Es hat etwas mit einer scharfen Waffe zu tun.
Jemanden einen Kopf kürzer machen?