Du bist sehr nah dran! Im Grunde ist es dieselbe Tat, aber die Redewendung ist eine andere.
Halsabschneider?
Auch sehr gut, aber das Körperteil kommt nicht vor. Trotzdem auf dem richtigen Weg!
Jemand über die Klinge springen lassen?
Auf des Messers Schneide.
Squirrel ist richtig!
Eigentlich war es lediglich der Kopf, der über die Klinge sprang, und diese Art der Hinrichtung war den Adligen vorbehalten, das gemeine Volk wurde gerädert, oder schlicht aufgehängt.
Heutzutage ist die Bedeutung doch sehr viel milder, wenn auch zum Teil schädlich für diejenigen, die man über die Klinge springen lässt.
Na dann, Achtung:
Ursprung dieser Redewendung soll Ferdinand Joly (1765 -1823) gewesen sein. Er soll ein unstetes Vagabundenleben geführt haben und der Auslegung seines Namens heute alle Ehre gemacht haben.
Mein lieber Scholli?
Jepp, du bist wieder dran
Es gibt die Theorie, das es vom Studenten Ferdinand Joly (1765–1823) stammen soll, der 1783 aus der Salzburger Universität geflogen war und dann als Dichter, Sänger und Schauspieler durchs Land zog und ein Vagabunden-Leben führte. Dabei kümmerte es ihn nicht, was andere von ihm dachten oder über ihn sprachen, sondern er ging seinen eigenen Weg. Er wurde ein „lieber Scholli“ genannt – liebenswert, aber auch (für damalige Zeiten) ein bisschen verrückt.
Der Ursprung findet sich im 19. Jahrundert wieder und man hat ihn zu ungeduldigen Kranken gesagt. Heute wird er generell bei Ungeduld benutzt.
Keep calm and drink tea Abwarten und Tee trinken?
Ja genau, das ist richtig. Du bist dran.
Hier herrscht mal wieder Tempo. Mann oh Mann.
@ Petti Wir bemühen uns, aber es ist schon sehr hilfreich, dass Du wieder da bist
OK, ein neues Rätsel. Ich hoffe, es war noch nicht da.
Ich suche eine Redewendung, die mit der Treibjagd zu tun hat. Hier geht es darum, dass der glückliche Moment eintritt und das Tier entkommt. (Man merkt, ich bin kein Jagd-Fan.)
Die Redewendung kommt heute für alle möglichen Gelegenheiten zum Einsatz, wenn wir zu spät dran sind und was verpassen.
Etwas durch die Lappen gehen lassen?
@Squirrel Richtig Natürlich weiß ein schlaues und flinkes Eichhörnchen das. Du bist dran.
Kurze Erklärung des Begriffs: Bei der Treibjagd wurden an dem Ort, zu dem das Tier getrieben wurde, Lappen aufgehängt, um die Beute zu verwirren und daran zu hindern zu entkommen. Hatte ein Tier Glück und entwischte es trotzdem, ging es den Jägern halt durch die Lappen.
Danke , ja, flink ist gut, war heute wieder
Bis ins 19. Jhd. hinein mußten abends die Stadtpforten geschlossen werden, wer fremd war, mußte bis dahin die Stadt verlassen haben. Der gesuchte Ausdruck ist heute für eine andere Sache bekannt.
“Torschlusspanik haben” fällt mir bei dem Wort Tor ein.
Och, so schnell? Na gut, dann du schon wieder
Nee, Quark, supi, prima, gut gemacht.
Dabei habe ich das Wort “Tor” extra durch Pforte ersetzt
Die Redewendung hat ihren Ursprung im 1. Buch Mose 19,26, in dem die Flucht Lots und seiner Familie aus Sodom beschrieben wird.
Die Städte Sodom und Gomorrha hatten durch ihre Lasterhaftigkeit Gottes Zorn erregt und dieser beschloss, sie mit Schwefel und Feuer zu vernichten. Um die wenigen Gerechten zu verschonen und sie nicht zusammen mit den Gottlosen verderben zu lassen, erlaubte er Lot, seiner Frau und seinen beiden Töchtern, durch Engel geführt die Stadt Sodom zu verlassen. Er befahl, nicht zu rasten und sich vor allem nicht nach der Stadt umzusehen. Kaum waren sie aus der Stadt, brach das Inferno aus. Da Lots Frau zurück sah, geschah “Dieses”.
Auch heute hat es noch mit Erschrecken zu tun.