Ja das ist richtig!
HIHI! Habe wieder zugeschlagen
Es geht um Tote. Früher durfte man _ungetaufte_Verstorbene nicht auf katholischen Friedhöfen beerdigen. Wenn nun ein ungetauftes Kind starb (was leider früher hin und wieder geschah), gab es nur einen einzigen gesegneten Ort, wo das Tote vor bösen Mächten geschützt blieb. Dort wurden sie dann heimlich begraben.
Eine Leiche im Keller haben?
Soviel ich weiß war früher der Herd/die Feuerstelle ein gesegneter Platz im Haus, oder vielleicht noch die Türschwelle, aber mir fallen da absolut keine Redewendungen ein. Das mit der Leiche im Keller klingt für mich gut.
Ey, Eichhörnchen! Bist nicht nur schnell im Laufen.
Genau Herkunftsbeschreibung lautet.
Früher durfte man ungetaufte Verstorbene nicht auf einem katholischen Friedhof beerdigen. Wenn ein ungetauftes Kind starb (was leider früher hin und wieder geschah), galt als einziger gesegnete Ort, wo das Tote vor bösen Mächten geschützt blieb, das Elternhaus. Deshalb wurden dort heimlich tote Kinder im Keller begraben. Der Keller bot sich dafür an, weil dort selten Gäste hineinkamen. Zudem war es dort kühl und die Böden bestanden früher häufig aus festgeklopfter Erde, so dass dort die Kadaver verwesen konnten.
Richtig! Du bist dran
Danke
Es gibt auch folgende Erklärung, die mir im Gedächtnis geblieben ist, als ich vor einiger Zeit diese Geschichte wieder entdeckt habe:
“Unterm Birnbaum”:
Ein wohlhabender Reisender macht Rast in einem Gasthaus. Am Tag seiner Abreise ist er verschwunden. Der Wirt gerät in Verdacht, den reichen Gesellen ermordet zu haben. Man findet keine Beweise und der Verdacht wird fallengelassen.
Der Wirt benimmt sich neuerdings sonderbar und verbringt viel Zeit in seinem Keller. Eines Tages wird er dort tot aufgefunden, eine Schaufel in der Hand und neben ihm ein Loch im Erdboden, aus dem der Arm eines Verstorbenen ragt. Es ist der vermisste reiche Reisende. Der Wirt hatte ihn getötet und im Keller vergraben. Er hatte die ganze Zeit über eine “Leiche im Keller”!
Fiel ein Ritter bei einem Turnier vom Pferd, kam er aufgrund der schweren Rüstung nur mit Hilfe seines Knappen wieder hoch. Wenn der aber zu faul war und ihm nicht half, dann kommt der gesuchte Spruch zur Geltung.
Tja - der hat ihn dann wohl voll im Stich gelassen.
Also, im Stich der feindlichen Lanze…
Als meine Redewendung entstand, hing sie noch mit der Eheschließung zusammen. Dabei wurde etwas Bestimmtes getan, das symbolisch die Ehe darstellte. Später wurde das Sprichwort jedoch negativ konnotiert.
Richtig, aber das weißt du ja schon, sonst hättest du nicht einfach weiter gemacht
Ja, ich war so frei.
Du als Erfinder darfst das.
Jetzt muss nur noch wer raten. ^^
Ich würde ja gern, aber ich hab so gar keinen Plan…
Unter einer Decke stecken?
Jepp, du bist dran!
Ich hatte auch keinen Plan
Cool! Ich wusste gar nicht, woher diese Redewendung kommt, aber ich dachte sie könnte passen.
In der Hoffnung es gut zu erklären und dass es noch nicht war:
Für meine Redewendung begibt man sich begrifflich ins Tierreich.
Sie trifft auf Menschen zu, die es mit der Wahrheit nicht allzu genau nehmen.
Jemandem einen Bären aufbinden?
Woher kommt die Redewendung? Es geht immer vor allem um die Herkunft.
Das hatte ich gar nicht auf dem Schirm. Könnte nach meiner Beschreibung passen, aber nein.