Wortherkunftsspiel

Waidmannsheil

Auf den Leim gehen?

oder wie eine genengte Sau?

in die Falle locken
Jemand aufs Glatteis führen

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Tipp bzgl Herkunft:
Was macht ein Jäger mit dem Tier, das er getroffen hat?

Tipp für umgangssprachliche Verwendung:
Der andere hat meist was schlechtes getan und deshalb will man ihn … .

das Fell über die Ohren ziehen?

klingt richtig

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Sein Pulver verschossen haben

oder Federn lassen?

Die Flinte ins Korn werfen?

Zur Strecke bringen
ausweiden
ausnehmen

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Das ist es!
Erklärung liefer ich später nach :grinning:

Jetzt ist später :wink:
Hier die Erklärung: Die Redewendung kommt ursprünglich aus der Sprache der Jäger. Wenn Jäger Wildtiere schießen, dann strecken sie diese. Das bedeutet, dass sie die Tiere ausgestreckt an einer Stelle hinlegen. So können sie sich das gesamte Tier am Besten ansehen und die Größe begutachten. An diesem Ort werden alle geschossenen Tiere gesammelt und ausgestreckt - deshalb ist hier von der “Strecke” die Rede.

Soll also jemand zur Strecke gebracht werden, dann wird er (dem Sprichwort nach) eigentlich getötet. Ganz so schlimm muss es dem Gauner aber nicht ergehen: Er soll einfach nicht mehr mit seinen Raubzügen weitermachen. Um ihn zur Strecke zu bringen, reicht es in diesem Fall, ihn zu verhaften.

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Kaum ist man mal 24 Std. nicht online, schon tobt hier der Bär.

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Also Johnny - los geht’s!

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:rofl: Ja, nun siehst du mal, wie das ist, ging mir auch mal so :laughing:

Damit hab ich nicht gerechnet, wie Petti sagte:

Ich meld mich heute Abend, schließlich will ich was Schönes für Euch abliefern :grinning:

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Also, ich hab was:
Der gesuchte Ausdruck soll mehr als 2000 Jahre alt sein und hat etwas mit einem Handwerk zu tun, das heute selten geworden ist.
Es bedeutet, man sollte die Klappe halten, wenn man sich nicht auskennt.

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Schuster, bleib bei deinen Leisten?

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Jau, richtig! Gratuliere!
Thaliomee, Du bist dran!

…das war dann wohl zu leicht…

…und hier die Erklärung:

Dieser Ausdruck soll auf eine Anekdote zurückgehen, die Plinius der Ältere über den griechischen Maler Apelles niederschrieb. Der Künstler lebte im 4. Jahrhunderts v. Chr. und war Hofmaler für Alexander den Großen. Einmal hörte er der Überlieferung nach, wie ein Schuster vor einem der Gemälde bemängelte, die dargestellten Schuhe hätten eine Öse zu wenig. Der antike Meister besserte den Fehler aus. Doch nun kritisierte der Schuster auch noch die Schenkel der gemalten Person, worauf Apelles ärgerlich erwiderte: “Ne sutor ultra crepidam!” (Schuster, bleib bei deinem Leisten).

Das alte Handwerk ist also die Schuhmacherei, und der Leisten ist das hölzerne Teil, über das das Leder des Schuhs geformt wird.

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Ich war gar nicht darauf vorbereitet, ich hoffe, das gab es noch nicht:

Dieses Sprichwort bezieht sich darauf, die Reihenfolge von Spielkarten zu beeinflussen.
Es meint ein Ereignis, das man nur schwer zu seinen Gunsten beeinflussen kann.

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