Wortherkunftsspiel

" Tomaten auf den Augen haben" ?

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Tomate ist schon sehr gut! Aber nicht auf den Augen.

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Dann kann es eigentlich nur die treulose Tomatesein. :smile:

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Dann bist du jetzt dran. :slight_smile:

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:scream::joy:

Die Herkunft: Die Bezeichnung ist auf die Meißener Porzellanmanufaktur zurückzuführen. Ein Motiv entstand um 1815 und war in der Biedermeierzeit sehr beliebt.

Der Ausdruck wurde in der bürgerlichen Gesellschaft abwertend als Zeichen von Geiz gebraucht.

Blümchenkaffe (dünner Kaffee, durch den man das Muster am Tassenboden sehen konnt)
Als Steigerung gibt es noch den Schwerterkaffee (man sieht die Schwerter auf der Unterseite der Tasse durchschimmern) und Doppelschwerterkaffee (man sieht sogar die Schwerter auf der Untertasse)

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EYYY! Das gibts doch nicht. Du bist einfach zu schlau.

Ich hasse Blümchenkaffee.
Erklärung:
Blümchenkaffee – ein sehr dünn geratener Kaffee, bei dem man noch das am Grund der Kaffeetasse aufgemalte Blümchen gut erkennen kann. Diese Blumen waren bei besagtem Porzellan in der Tasse aufgedruckt.

Das mit den Schwertern ist auch lustig. :laughing:

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Tut mir Leid, dass Ihr so lange warten musstet. Dafür hab ich was Einfaches:

Es hört sich nach einem kleine Tier an, aber es war eine Vergünstigung für Kinder.

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Ein weiterer, etwas despektierlicher Name für die Vergünstigung bezog sich auf ein Tier mit einer hohen Vermehrungsrate.

wie die karnickel? :joy_cat:

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Mäuschenrabatt? :thinking:

Als ich noch mit der Bahn zur Schule fuhr gab es die sogenannte Karnickelkarte, oder Karnickelpass. Das war ein Ausweis mit Lichtbild den sogenannte ‘kinderreiche’ Familien beantragen konnten (ab 3 Kindern), und dann waren die Monatskarten etwas vergünstigt.

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Echt? Hab ich ja noch nie gehört :rofl:

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Also das Karnickel ist sehr nah dran. Aber es geht um etwas Kleineres als Kaninchen, bzw. es klingt so ähnlich.

Da offenbar keiner -leider- drauf kommt, erkläre ich den “Karnickelpass” zum Sieger. Gibt man das Wort bei Google ein, stößt man auf die Lösung.

Gesucht war der “Würmeling”, der auch Karnickpass genannt wurde. Den gab es für Familien ab drei Kindern von Mitte der 50er bis Anfang der 90er. Und der Erfinder war der Herr Franz-Josef Wuermeling (1900-1986). Es gab dafür bis zum 25. Lebensjahr 50% auf Zugfahrkarten (2. Klasse naturlich).

Vorleser, frisch ans Werk!

Ich habe das Wort noch nie gehört, aber man lernt hier echt nicht aus.

Genauso geht es mir. Noch nie gehört, aber sehr interessant.

aha kenn ich gar nicht O.o aber sehr interessant! :smiley_cat:

Noch nie gehört. Find ich aber irgendwie witzig :sweat_smile:

Da du @Johnny es als etwas einfaches angekündigt hattest, würde mich interessieren, ob das bei euch (wo auch immer das ist) ein geläufiger Ausdruck ist.

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Diesen Begriff hatte ich auch noch nie gehört. Hört sich irgendwie schweizerisch an. :smiley:

Ich werde mir morgen nachmittag was ausdenken, jetzt muss ich schlafengehen, morgen ist die Nacht sehr früh zuende.