Jemanden wie ein rohes Ei behandeln?
… aber was hat das mit Männern zu tun
Jemanden wie ein rohes Ei behandeln?
… aber was hat das mit Männern zu tun
Nein, es geht auch um Heimlichkeiten. Ich will noch nicht genauere Tipps geben, sonst verrate ich zuviel.
na gut…
Tipp: persönlicher Krimskrams
Tipp: Aufbewahrung
Hmmm… ich hab zwar noch keinen blassen Schimmer welche Redewendung gemeint ist, aber ich teil mal mit was mir dazu einfällt:
Bei Krimskrams und Aufbewahrung denke ich an Schmuckkästchen.
Ich denke da an Schubladen und Geheimnisse
Keine Ahnung
Aus dem Nähkästchen plaudern? Keine Ahnung, was das mit Männern zu tun hat, außer, sie sollen kein Nähkästchen in die Finger kriegen…
Das klingt gut! Könnte passen
Ja, Glückwunsch
Aus dem Nähkästchen plaudern:
Das Nähkästchen war ein Accessoire, daß für gewöhnlich nie in Männerhände fiel. Zwischen Nadel und Faden lag daher so manches Geheimnis verborgen. Es war nicht nur der Aufbewahrungsort für Handwerkszeug, sondern eignete sich hervorragend, um geheime Briefe oder persönlichen Krimskrams zu verstecken. Populärstes Beispiel ist das Nähkästchen von Fontanes Effi Briest. Ihr Mann fand darin Briefe, die sie ihrer Affäre überführten.
OK, ich habe was für euch. Könnte ziemlich knifflig werden.
Das Wort ist in abgewandelter Form seit dem 18. Jahrhundert belegt und kommt aus dem Rotwelsch (Gaunersprache) wo es soviel wie: durchgehen, entfliehen bedeutete.
Es basiert auf dem hebräischen Wort für Flucht, Rettung, hat aber heute eine andere Bedeutung.
Er ist uns entwischt?
Strawanzen?
Beides nein. Die heutige Bedeutung geht in Richtung Verlust.
Pleite?
Pleite gehen?
Ja, das ist es, Petti! War wohl doch nicht so schwer wie ich dachte.
Aus dem Duden:
Wie etliche andere Wörter aus dem monetären Bereich stammt auch Pleite aus dem Rotwelsch, der sogenannten „Gaunersprache“. Seit dem 18. Jahrhundert ist Blede machen belegt, das so viel wie „durchgehen, entfliehen“ bedeutet. Ursprung dafür war das hebräische Wort peleta, welches sich mit „Flucht, Rettung“ wiedergeben lässt. Eigentlich ist die Pleite also das Davonlaufen nach dem finanziellen Desaster, später bezeichnete sie in der Umgangssprache auch die Tatsache, dass das Geld verloren ist.
Hatte mal im Hebräischen gekramt
Muss jetzt gleich erstmal was essen. Dabei denke ich mir dann was aus.
Mein Wort kommt aus dem französischen und bedeutet Laune. Ist aber auch verwandt mit dem germanischen Wort für greifen.
Hat aber eigentlich nicht viel damit zu tun. Das Wort ist gerade mal wieder ein aktuelles Thema.