Ich habe leider viel zu viele “ältere” Menschen kennen gelernt, bei den ab 55 die Krankheiten “einzogen” und der Allgemeinzustand eben in den Tiefkeller ging. Und wenn es die Krankenkasse übernimmt, fände ich das vollkommen in Ordnung. Dass die Leute das nicht selber zahlen sollten steht da außer Frage, auch wenn sie sich noch recht jung fühlen.
Dazu kommt ja noch, dass sie immer mehr alte Leute einen Nagelneuen SUV kaufen müssen. Ich verstehe ja, dass die Einstiegshöhe da echt super ist und das man das im Alter bauch unbedingt braucht, aber MUSS es dann gleich das MONSTERSCHIFF sein?! Die können weder damit ein- noch ausparken, geschweigedenn die Größe einschätzen wenn sie auf der Straße fahren (Kurvenschneiden etc.). Ich fahre Smart und brauche echt nicht viel Platz auf meiner Spur, ein Drittel ist da locker Platz, aber ich muss teilweise echt ganz nach rechts fahren, weil mein Spiegel sonst ab ist.
Ich find es im Übrigen toll, dass sich 50 - 60-jährige heutzutage so fit fühlen und sie sollen sich wegen einem Test ja nicht angegriffen oder alt fühlen, es geht einzig allein um die Sicherheit, weil man nie weiß, wann eine Krankheit zuschlägt. Klar, dass sie nicht zur Untersuchung gehen, wenn sie Grippe öder ähnliches haben. Sie sollen weiter aktiv am Leben teilnehmen! Da bin ich voll dafür, auch mit 70/80 meinetwegen noch, aber wenn der Zeitpunkt gekommen ist, dann sollte das auch eingesehen werden. Niemand will abhängig sein oder andere belasten, aber genau dafür sollte es soziale Einrichtungen geben. Oder eben einen “Rentnerbus bzw. -Taxi”, was unentgeltlich oder nur einen kleinen Betrag kostet. Schulbusse gibt es schließlich auch und da können die älteren Herrrschaften sogar noch neue Bekanntschaften schließen, falls sie sich doch mal einsam fühlen. Des Weiteren müssen sie sich nicht mit der “Jugend von heute”, die eh nicht aufsteht und Platz macht, auseinandersetzen