Worüber ihr euch so ärgert ...?

Wie @Elchi130 schon schrieb, bei uns ist der mit am Board. Warum? Keine Ahnung. Vllt wegen der Versicherung? Bei uns geschieht ja viel aufgrund irgendwelchen Gründen der Versicherung. Der Fahrlehrer sitzt bei uns auch vorne, zumindest kenne ich es so. Ich glaube der Prüfer ist einfach nur Beobachter und Bewerter. Ich denke in verschiedenen Gefahrensituationen würde der Lehrer auch in der Prüfung noch eingreifen. Wissen tue ich es aber nicht. :smiley: will nächstes Jahr vielleicht den Motorrad Führerschein machen. Falls ich dran denke kann ich mal fragen. :slight_smile:

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Ich war beim gleichen Fahrlehrer wie meine Mutter und wir hatten während der Fahrschule ein paar kleine Differenzen (da sagt er mir eine Woche vor meiner Klausur, dass ich meine Fahrprüfung habe … Während der Klausur. Gab viel Drama und einige Telefonanrufe, dann hab ich einen anderen Termin gekriegt), aber mein Prüfer war auch super :blush:

Aber es ich höre da auch sehr viele Horrorgeschichten und bin froh, da gut durchgekommen zu sein.

@WriteReadPassion
Also von deinen Berichten her klingt das schon so, als wärst du dabei gewesen? Oder hat deine Schwester das alles nur erzählt?
Und woah, 3700€? :scream:

Ach, das war etwas uneindeutig formuliert - aber Teilschuld meinte ich eigtl mit “auch die Schuld” :sweat_smile:

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Stimmt, leider hat der hinterher Fahrende überwiegend Schuld. Bei mir hat mal einer ne Vollbremsung auf dem Autobahnzubringer gemacht. Also, da konnte keiner mehr von links drauf fahren, der hat sich das eingebildet und ich bin natürlich trotz Vollbremsung drauf. Ist schon viele Jahre her. Dabei habe ich auch gelernt, dass ich Schreiben von Anwälten lesen möchte bevor sie es verschicken :weary:

Darüber das ich wieder mal einen verspannten, eingeklemmten, enzündeteten oder was auch immer Muskel im Nacken habe. :confounded:

Ohje, hat er so einen Murks zusammen getippt?

Das ist fies! Und wärmen bei der Hitze ist auch nicht so schön… Gute Besserung für dich!

Oha, das ist dann echt schwierig, vor allem da bei euch ja mehrere Sprachen im Land normal sind. Aber ich verstehe nicht, warum danach nicht geschaut wird…

Uh, ich durfte da mitsprechen und sagen, an welchem Tag ich Prüfung machen kann. Mit den vorgegebenen Terminen halte ich für schwierig. Denn z.B. Klausuren haben in dem Alter ja öfter mal welche

Ich wäre gerne da gewesen, war aber viel zu weit weg ohne Auto. Sie hat mir das nach der Prüfung erzählt und war völlig aufgelöst. Sie hat mir auch den Wisch geschickt, sodass ich das mit eigenen Augen sehen konnte.

Ja, viel Geld dafür gelassen, hat aber auch viel mehr Stunden genommen, weil sie eine ängstliche Fahrerin ist. Da kannst du dir selbst denken, wie super das mit dem Prüfer war! :imp:

Bei uns sitzt der Fahrlehrer daneben und greift in Gefahrensituationen ein - wodurch man natürlich sofort durchgefallen wäre. Vielleicht muss das aus Versicherungsgründen so sein, weil man selbst ja noch keinen Führerschein hat? Der Prüfer sitzt bei uns ja immer hinten.

Während meiner Prüfungsfahrt haben sich mein Fahrlehrer und der Prüfer übrigens ausgiebig über Fondue unterhalten - und ich dachte die ganze Zeit so: HILFE!!! :wink:

Schon lustig was denen so einfällt. :smiley:

Bei uns hatte ein Schloss am Tag zuvor gebrannt. Da waren die beiden Feuer und Flamme dorthin zu fahren und vor lauter Quatschen haben sie echt vergessen mir die Anweisung zu geben, so dass wir dann erst mal noch quer durchs Industriegebiet gegondelt sind. Irgendwann kam dann einfach nur die Anweisung, dass ich zu dem Schloss fahren soll - so hatten sie noch mal eine guten viertel Stunde zum Reden ohne mir Beachtung schenken zu müssen. :joy:

Das mit den Sprachen hier ist so eine Sache. Der Kanton, in dem ich lebe, ist offiziell zweisprachig, deutsch und französisch. In der Theorie hat jeder das Recht auf Aemtern, oder eben bei der Fahrprüfung, eine Person, die der Muttersprache mächtig ist zugewiesen zu bekommen. Da wir Deutschsprechenden in der Minderheit sind (30 : 70%), siehts in der Praxis so aus, dass man hier perfekt französisch sprechen muss, sonst kommt man nicht weit. So sprechen praktisch alle Deutschen gut bis sehr gut französisch. Und alle Französischsprechenden leidlich bis gar nicht deutsch. Die Schulen werden in beiden Sprachen angeboten, oft gemischtsprachig.

Ich denke auch, dass das aus Versicherungsgründen so gemacht wird. Das Auto gehört ja der Fahrschule und nicht der DEKRA, deshalb muss da einer von der Fahrschule mit drin sitzen und den größten Schaden durch Eingreifen verhindern können.

In meiner Hängerprüfung haben sie so doll gequatscht, dass ich 2 Ehrenrunden im Kreisel gedreht habe, bis ich mal ne Anrwort auf die Frage Wohin? bekam.

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Du weißt doch, im Zweifelsfall einfach gerade aus, also üüüüber den Kreisverkehr. :joy:

Das machen die Fahrlehrer aber auch teilweise extra, um den Prüfer von eventuellen Problemchen der Prüflinge abzulenken.
Bei mir hat der Lehrer das auch gemacht, sich mit dem Prüfer über alle möglichen Themen unterhalten, ich musste auch ein, zwei Mal nachhaken, wo ich genau langfahren soll, und ich war total verunsichert. Am Ende hat der Prüfer dann den Lehrer gefragt, was er denkt. Die Antwort des Lehrers: “Sie kann’s besser!” - bestanden :sweat_smile:
Der Hängerführerschein war dann ein Klacks, da hat der Prüfer tatsächlich kaum noch hingeschaut, nur als es ums Rückwärtsfahren ging. Aber da ging es ja hauptsächlich darum, ob ich mich mit dem Hänger auskenne, nicht, ob ich für den Straßenverkehr geeignet bin.

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Ja, das war echt völlig daneben, was damals geschrieben wurde. Da war es für mich kein Wunder, dass ich nicht mal ansatzweise Recht bekommen habe… Da hat es mich als Laie schon geschüttelt. Aber halt Lehrgeld bezahlt.

Dann gute Besserung und ich hoffe es entspannt sich bald.

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Der Fahrlehrer haftet in Deutschland und muss in Gefahrensituationen immer eingreifen. Das ist leider aufgrund des deutschen Rechts auch nicht anders möglich :see_no_evil:
Die Haftung in Deutschland ist ja eh sehr streng.

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Ohja… Wir haben trotz dem Digitalisierungskram bald mehr Papier als vorher. Denn es reicht nicht, wenn der Mandant beispielsweise die elektronische Steuererklärung sieht, nein, er muss auch die normale vorgelegt bekommen, weil in der elektronischen auch nicht alle sichtbar ist. Wir müssen dann den ganze Kram aufgeben, für den Fall der Fälle. (Haftung und so.)
Von den ganzen andern Zettel fange ich erst gar nicht an…
Da langt man sich doch an den Kopf.

Symbolbild “Digitalisierung in Deutschland”

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