So, ich hoffe, deine Pringles und Pizza haben sich gelohnt. Ich gehe jetzt lesen…
Och nee, also wir verwenden das Wort auch nicht. Ist schon sperrig. Es wurde ja aber irgendwie eine halbwegs offizielle Bezeichnung gesucht, das war nur mein Vorschlag
Ich bin auch (manchmal zu) harmoniebedürftig. Fühl dich gedrückt.
Ich kenne es auch nur so, dass der Kunde eben König ist. Ich habe auch ein zweiwöchiges Praktikum in der Mayerschen hinter mir, eines in einer Bibliothek und eine kaufmännische Ausbildung und ein halbes Jahr im aktiven Vertrieb und wenn ich mir, egal an welchem Arbeitsplatz, so einen Satz a la ‘Hab ich im Lager, aber räum ich heute nicht mehr aus’ geleistet hätte und diesen unfreundlichen Hinweis auf die Neuerscheinungswand… wäre im besten Fall eine Nachschulung, ein Team-Coaching und ein nettes Gespräch mit dem Vorgesetzten fällig gewesen Es geht um Image und Absatz und wenn ich einen Kunden schlecht behandle, wissen es danach seine Bekannten und die Bekannten von denen usw.
Em, fand ich doch gut dein Vorschlag …
Liest sich für mich wie eine Erklärung bzw. Verteidigung für deinen Beitrag. Gar nicht nötig.
Da fällt mir was aus der Bäckereifachverkäuferausbildung (wer sich solche Bezeichnungen ausdenkt ) ein;
Es heißt nämlich, wenn ein Kunde zufrieden ist, erzählt er es drei Personen in seinem Umfeld weiter. Wenn ein Kunde unzufrieden ist, erzählt er es zehn Personen in seinem Umfeld weiter.
Was uns das komische Geblubber mitteilen will? Wir kennen es alle; wenn wir uns über etwas ärgern, muss es raus und wir verteilen es an mehr Stellen, als wenn wir richtig erfreut darüber waren.
Genau! Man sagt ja auch, das Negative, was uns passiert, bleibt eher im Gedächtnis als das Gute. So ist es auch mit den Erfahrungen in verschiedenen Geschäften. Ein Laden in dem ich so angemacht worden wäre, würde ich immer mit negativen Gefühlen verbinden und wenn es geht, eben meiden.
Richtiger Zungenbrecher
Deshalb ja auch Werbemarketing; Es wird viel Geld dafür ausgegeben, um uns zu manipulieren. Gerade Marken sind darauf angewiesen und lassen sich das kosten; Backwaren verbinden die meisten ja mit Dr. Oetker. Bei Waschmittel kommt sofort der Gedanke; Persil oder Ariel. Ikea baut ja auch schon ganz klein auf für die Allerkleinsten. Da wird ja viel betrieben, um sie von klein auf an Ikea zu binden.
So als kleine Beispiele.
Übrigens: Es heißt ja auch nicht mehr Bürokauffrau, sondern
Kauffrau für Büromanagement. Ich kann dir sagen, das nervt, wenn du es mehrfach in kurzer Zeit in einem Gespräch wiederholen musst. Hauptsache es klingt schick!
Au jaaa… Lass mal was rüber wachsen
Vielleicht solltest du dir mal eine andere Buchhandlung suchen, wenn du mit dieser nicht zufrieden bist. Dann merken die das und irgendwann kommt halt keiner mehr. Ist natürlich schade, aber so schwarze Schafe gibt es überall.
Vielleicht hatten sie auch einen schlechten Tag, haben Stress mit dem Chef, ihr Arbeitsplatz steht auf der Kippe wg. Schließung etc. Ist nämlich schon komisch, wenn sie da immer so hintendran sind und der Chef sind nicht darum kümmert. Da wird in der Filiale an sich etwas nicht passen, denke ich mal.
Du kannst schon noch Bürokauffrau sagen, aber ich persönlich finde es klingt abwertend…ist aber nur meine persönliche Meinung. Natürlich besser als Tippse oder ähnliches
Ich sage immer nur ich arbeite im Büro fertig
Mittlerweile gibt es ja total lustige Berufsbezeichnungen, die früher ganz einfache Namen hatten und jetzt endlos lang sind
Hab ich früher auch gemacht. War einfacher als Kauffrau für Bürokommunikation immer wieder aussprechen zu müssen🙈
Bin gelernte Kauffrau für Versicherungen und Finanzen - Fachrichtung Versicherung Aber eben nur im Innendienst, also Büro…joah…da spare ich mir das. Heutzutage nennt man das Vertriebsassistentin
Die Rezension (Datum: 26.07.) ging vor paar Minuten auf Amazon online, ganze 75 Stunden nach Erstellung. Wollte es mit euch teilen, falls es noch jemanden interessiert
Aber immerhin mit Erstellungsdatum 26.7.
besser als nie
Oh nein das ist doof. Besonders wenn man sich so auf etwas freut.
Ich bin da ja so, wenn es irgendwo mal was gegeben hat in so eine Richtung dann besuche ich diesen Laden nicht mehr.
Ich hatte mal eine extreme Situation bei einer Tankstelle, diese werde ich in diesem Leben nicht mehr besuchen.
Offiziell gibt es die Bezeichnung aber nicht mehr! Die, die diesen Beruf mit noch erlernt haben, müssen ihn natürlich auch weiterhin mitnehmen. Denn auch die Ausbildung ist eine etwas andere. Da wurde nicht nur der Name designet, sondern auch die Lehrinhalte. Und bevor ich als Besserwisser dastehe - ich habe diese Ausbildung absolviert.
Ich muss mich, wenn ich beispielsweise Bewerbungen schreibe, mich als Kauffrau für Büromanagement ausgeben. So war meine Ausbildung. Neu daran ist, dass die drei Berufe
- Bürokaufleute
- Kaufleute für Bürokommunikation
- Fachangestellten für Bürokommunikation
in einem zusammengelegt wurden. So mit sind auch die Inhalte jetzt bunt gemischt. Man muss alles etwas können. In dieser Ausbildung musst du dich zusätzlich für zwei Wahlqualifikationen entscheiden:
- Auftragssteuerung und – koordination
- Kaufmännische Steuerung und Kontrolle
- Kaufmännische Abläufe in kleinen und mittleren Unternehmen
- Einkauf und Logistik
- Marketing und Vertrieb
- Personalwirtschaft
- Assistenz und Sekretariat
- Öffentlichkeitsarbeit und Veranstaltungsmanagement
- Verwaltung und Recht
- Öffentliche Finanzwirtschaft
Diese Wahlqualifikation muss 5 Monate ausgebildet werden. Die Qualifikationen finden in der zweiten Hälfte der Ausbildung statt. Der Haken: Der Ausbildungsbetrieb muss diese auch ausbilden können. Das heißt, du musst dir den passenden Praktikumsplatz suchen. Ich habe ein Jahr lang gesucht. Habe Personalwirtschaft und Assistenz und Sekretariat. Für mich war das alles Notgedrungen.
Nur mal so als kurze Info!
Ich arbeite ja in einem Schreibbüro (gelernt hab ich Büroassistentin) und ein “Kunde” nannte uns immer “Tastenfeen”. Das fand ich schön - Tippse ging ja gar nicht! Meine Chefin sagte immer: Tippen tut man beim Lotto, wir schreiben.
Irgendwie süß die Bezeichnung
Mein Berufsschullehrer bei dem wir das 10-Finger-Schreiben und das Arbeiten mit Word gelernt haben, hat auf das Wort ‘Tippen’ auch immer allergisch reagiert.
Mir wurde häufig von Bekannten gesagt, ich würde ja bloß Kaffee kochen
Mich ärgert, dass in der Universitätsbibliothek ständig Bücher verschwinden, weil meine lieben Kommilitonen meinen, sie müssten sich irgendwo Elsternester damit bauen. Keine Ahnung, ob sie die wirklich brauchen, oder sich damit hier irgendwo in einem verlassenen Winkel eine eigene Hütte zimmern, damit sie’s nicht mehr soweit zur Uni haben