Ist bei uns alle 2 Wochen so. Sie lebt leider nicht bei uns, weil Deutschland immer noch ein Hinterweltlerland in der Beziehung ist -.- Jedenfalls ist das bei uns, dass sie grundsätzlich machen darf, was sie möchte, sie muss aber fragen und am Tisch wird sich ordentlich hingesetzt etc. was halt so Tischmanieren sind. Bei ihrer Mutter ist alles egal, Hauptsache das Kind ist ruhig und stört nicht.
Das stelle ich mir schwierig vor. Aber ich denke (ich weis es natürlich nicht) das es in den meisten Fällen nicht wirklich gut funktioniert.
Sind die Eltern getrennt läuft das nicht wirklich gut.
Also die Fälle die ich kenne laufen jedenfalls nicht gut.
Aber schön wenn ihr euch Mühe gebt und der Kleinen wichtigen Dinge beibringt und sie auf das Leben vorbereitet.
Ich glaube es funktioniert in den seltensten Fällen, da muss man schon echt im Guten auseinandergehen. Allerdings war und ist das hier nicht der Fall. Ich finde es halt schade, dass man uns schlecht reden muss. Warum kann man dem Kind nicht einfach sein Glück von 2 Familien gönnen. Das sind so Dinge, die ich nicht nachvollziehen kann. Vor allem, weil sie immer betont, ihr würde es nur um das Wohlergehen ihrer Tochter gehen… Sieht man total…
Na, er arbeitet eben vorausschauend oder will das Baumhaus selbst nutzen, bis sein Sohn ihn irgendwann verdrängt
So ist es!
Ich habe solange es ging, alles von ihm abgeschirmt, denn er hatte schon genug an dem Gesundheitszustand und später dem Tod seines Vaters zu knabbern. Er hat dann aber schon gemerkt, dass irgendwas im Busch ist (er weiß aber, dass ich mir eigentlich von niemandem was bieten lasse und sowas gut auch allein regeln kann).
Irgendwann bekam er was mit, was ich schon fast als Kleinigkeit durchgewunken hätte und er hat ihr so richtig die Meinung gegeigt. Da habe ich ihm zuhause den Rest erzählt und er wäre am liebsten hingefahren, um ihr noch paar Takte zu sagen… Er fährt auch nur extrem selten und kurz hin, und prinzipiell nicht, wenn sie das einfordert.
Okay - das ist wirklich ein Ding, wo ich dann auch mal was sagen würde. In der Erziehung sollte man ja möglichst an einem Strang ziehen, sonst merken die kleinen Engelchen ganz schnell, wie der Hase für sie am besten läuft.
Das ist gut! Und vor allem wichtig… EIn Glück hast du so einen tollen Mann
Das sehen Psychologen leider ganz anders, denn Oma und Opa sind bei sowas aussenvor und dürfen verhätscheln… Und ich bin am Ende wieder die Blöde, weil ich ja ach so streng bin…
Erst kürzlich erwähnt, in 9/10 Fälllen
Ja, aber gewisse Grenzen sollte es auch für Großeltern geben (ich hatte da auch mit der Schwiegermutter meine Kämpfe…), denn ich war auch die böse, strenge Mama. Einfach mal ruhig auf den Tisch bringen, wenn die Kleine nicht da ist. Vielleicht findet ihr ja einen Kompromiss.
Da beißt du bei ihr auf Granit. Dann bekomm ich wieder vorgeworfen, dass ich das gar nicht beurteilen könnte, weil ich eben nicht so eine enge Beziehung zu meiner Mutter hätte, weil (und jetzt kommts) ich nie bei ihr geschlafen habe, sondern in meinem eigenen Bett. Die Zusammenhänge die sie da knüpft sind manchmal zum heulen, zumal das nichts mit Manieren oder ähnlichem zutun hat. Wehe uns rutscht mal ein Rülpser raus, was denkst du was da los ist, aber wenn es die Kleine macht, ist alles suuuuuuupersüüüüüß und pink und glitzer… Ich denk mir dann halt meinen Teil, weil wir erst den großen Knall im Sommerurlaub hatten. Das muss nicht schon wieder sein…
Aha, interessant…und wirklich “besonders” diese Analyse deines Schlafverhaltens
Ich glaube auch, dass das in dem Fall eine gute Strategie ist, wenn es ja sonst gut funktioniert.
Ja, eben, sonst funktioniert es. Man muss halt auch bedenken, dass wir in völlig verschieden Welten aufgewachsen sind. Diese etepete-Gesellschaft ist für mich ganz ganz schwierig…
Das ist aber wirklich selten. Meistens hält der eigene Partner dann ja zu seinen Eltern und man selber darf schlucken. Ich meine damit nicht mich, sondern stelle das bei Paaren sehr oft fest. Oder der Partner wird von der Schwiegerfamilie behandelt wie der letzte Dreck und dann kommt so etwas wie: Das muss er schon selber klären. Finde ich alles sehr schwierig.
Da hast du wirklich einen tollen Mann.
Ich bin ganz ehrlich - wenn er sich nach allem zu seiner Mutter gestellt hätte, dann wäre das eine echte Zerreißprobe geworden.
Wir haben aber schon sehr früh gemerkt was wir aneinander haben (ich kenne ihn seit meinem 15. Lebensjahr und bis ich 16 war, war er mein bester Freund) und ich verstehe es auch nicht, wenn Erwachsene ihre Eltern noch so extrem idealisieren, dass die sich alles erlauben können.
So ein Schwiegermonster ist echt fies, aber ist halt irgendwo die “Mama”. ich seh das beim Freund meiner Mutter. Die Mutter von im ist der Inbegriff von Monster. Beleidigt ihren Sohn aufs Übelste und sagt dem, dass er doch hätte sterben sollen und nicht ihr Erstgeborener. Dennoch vergöttert er sie und hört aufs Wort. Ich finde das total schlimm, auch, wenn ich ihn nicht leiden kann.
Das kenne ich…Und dann bin immer ich die böse und habe Zeug gesagt, was gar nicht stimmt. Da wird einem das Wort im Mund rumgedreht. Am liebsten würde ich mich dann komplett von allen abschotten und das Kind auch. Aber das finde ich auch wieder doof…
Ich finde das schlimm…das Kind hat zu lernen, dass es nicht rülpsen soll…Und auch ansonsten muss man etwas streng sein. Ich hasse das bei uns…ich bin immer die strenge Mama und der Kleine will dann lieber zu allen, die nicht so streng sind…ganz besonders die Schwiegermutter in spe ist dann ganz oben…
Boah…aber ja das ist ganz oft so, gerade in der Generation…
Das Problem haben wir zum Glück nicht. Sie sucht ja nach Regeln, nur halt nicht wenn Oma und Opa da sind. Man merkt leider ganz doll bei ihr, dass sie “Zuhause” kaum Aufmerksamkeit bekommt. Sie ist super anhänglich, wenn sie bei uns ist und möchte überall mitmachen. Was ja in erster Linie nicht schlimm ist, aber wenn ich dann höre, dass sie bei ihrer “Mutter” mit einem scharfen Messer Tomaten schneiden darf und lauter so Zeugs, da fass ich mir halt an den Kopf. Und dann erklär ICH dem Kind, warum sie das nicht darf. Dauert dann halt immer ne Weile, bis sie es versteht. Sie rührt dann halt irgendwas um stattdessen.
Mütter sollten doch froh sein wenn ihre Söhne eine tolle Frau an ihrer Seite haben, die sie lieben.
Das ist einfach nur dämlich, aber eben weit verbreitet.
Keine Ahnung warum da so viele einen Knacks haben.
Oh mein Gott! Das ist wirklich extrem…eine Mutter darf sowas einfach nicht sagen, aus meiner Sicht nicht mal denken…
Ich bekam das Jugendleben meines Mannes aufs Brot geschmiert (als wäre mir nicht klar gewesen, dass ein damals 20 Jähriger schon Erfahrungen gesammelt hat ) und natürlich habe ich ganz viel zu hören bekommen, was eine “richtige” Frau zu tun und zu lassen hat - ich machte natürlich alles falsch, denn ich habe es doch tatsächlich u.a. gewagt Abi zu machen und zu studieren trotz Kind.
Mit kleinem Kind ist es wirklich schwierig, aber wenn er größer ist, kann er auch selbst entscheiden. Mein Sohn sieht auf eigenen Wunsch seine Oma maximal zufällig in der Stadt (ich habe sie noch nie gesehen und denke, dass sie sich versteckt, wenn sie mich sieht ).
Wie alt ist sie? Kinder wollen immer gern helfen, aber da kann man doch schauen, was sie machen können. Ich lasse meinen Kleinen immer Zwiebel schälen Oder auch mal rühren. Und er darf immer Nudelsorte aussuchen. Dann ist er glücklich.
Ja genau, sie können selbst entscheiden Bin mal gespannt, wie sich das bei uns entwickelt. Vorallem falls wir Kind 2 angehen…ich möchte eben nicht, dass mein Kind den ganzen Tag bei Oma ist (sie wohnt im gleichen Haus). Es ist ja mein Kind und ich erziehe ihn schon, fördere ihn usw. Da habe ich wirklich manchmal das Gefühl, als ob ich eine schlechte Mutter wäre…
Im gleichen Haus ist schon hart, wenn es dann nicht so gut läuft. Das hätte mir auch geblüht, wäre ich eine “gute” Frau…
Du bist bestimmt eine tolle Mama (zumindest was ich so gelesen habe, klang sehr gut) und zieh einfach dein Ding durch.