Jein - ich komme zwar schon immer prima alleine klar und hab auch schon immer mal genossen, auch meine Ruhe zu haben, aber “damals” zu Studienzeiten war das trotzdem weniger ein Problem. Noch in ner WG gewohnt, häufig mit Mitbewohnerin und Freunden weggewesen, zusammen mit dem Nebenjob über den Tag verteilt auch nicht unbedingt weniger Menschenkontakt gehabt. Aber so mit den letzten Jahren, vor allem seit der regulären und regelmäßigen Arbeit, ist das schon irgendwie “schlimmer” geworden.
Frag nicht, wie viele Konzertkarten ich schon wieder verkauft habe, nur weil ich einfach keine Lust mehr hatte, grad, wenn das unter der Woche war. Einerseits schade, andererseits… unglücklich bin ich trotzdem nicht. Nur mir selbst gegenüber manchmal etwas frustriert.
(Aber Musik brauche ich Heime trotzdem ständig, zumindest wenn ich nicht gerade lese oder den TV für Netflix oder zum Zocken nutze. Also ich will keine Stille, nur diese vielen Menschen auf Dauer sind das Anstrengende. Und das Konzentrieren - wenn ich doch mal mit zum Sport gehe und es sich dann um Zumba handelt… spätestens nach der Hälfte kann ich mich gar nicht mehr drauf konzentrieren, was die da vorne vortanzt und stehe mit WTF?-Ausdruck rum xD)