Worüber ihr euch so ärgert ...?

Nee mein Mann war da und der hatte keinen Nerv für Diskussion.

Beim letzten Mal hatt die Mayersche Mitarbeiterin sich rausgeredet das wäre normal und immer so. Die Bücher kämen schon so an

Das hat mir aber ein Bekannter - ein Buchhändler - auch erzählt. Die können die aber wieder zurück geben. Werden dann zu Mängelexemplaren.
Kann jedoch sein, dass sie nachweisen müssen, dass sie nicht schuld sind. Wenn es ein Mitarbeiter somit nicht sofort reklamiert, könnte ich mir vorstellen, dass es diesbezüglich schwer werden könnte.
Im Großen und Ganzen ist es aber keine Ausrede.

Kann auch sein, dass ein Verkäufer etwas zu vertieft das Buch probegelesen hat. Nur eine Vermutung. Es gibt nämlich nicht für jedes Buch ein Leseexemplar und schon gar nicht für jeden Mitarbeiter.

Insgesamt ist es aber schon unschön, dass es dann in schlechtem Zustand ausgestellt wird

Boah, das ist aber eine schlechte Buchhandlung, wenn die Bücher neu ankommen und Gebrauchsspuren haben.

Ich habe auch schon Bücher in den Laden bestellt und die kamen dann beschädigt an. Das ist immer sehr ärgerlich.

Das mit einem Nachweis wird schwierig. Aber da fragt man sich schon wie es sein kann, dass sie so stark beschädigt werden. Liegt das nur am Versand oder wurden sie schon so verschickt? Könnte ja sein, dass die Buchhandlung nicht reklamiert. :see_no_evil:

Tja - das kommt von den Leuten, die unbedingt Bücher anlesen müssen. Und natürlich kaufen sie dann ein ungelesenes Exemplar. Ich hasse das. Auch im Handel - da stehen die beim Kaufland echt an den Regalen und lesen Zeitungen und Illustrierten. Kaufen? Nö. Hab ich doch schon durch. Das macht sogar der Stadtbäcker, der Millionär ist. Ich kann gar nicht sagen, wie sehr mich solch ein Verhalten anwidert.

Nö, da tippe ich doch eher auf Kunden.

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Mich ärgern gerade die vielen Leute, deren Kalender UND Uhr vorgehen.

Es wird wie doof geballert.

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Mich wundert es, dass nicht schon vor 2 oder 3 Tagen geschossen wurde. Heute habe ich auch erst einmal etwas gehört, wird anscheinend besser bei uns im Ort :smiley: Aber ich mag das auch nicht…

Als alte Frau (aka Ü30, aber in wie gehabt unsportlicher Ausführung) sollte man sich nicht wie fast 15 Jahre früher auf Schlittschuhe stellen. In der Zwischenzeit scheint der Gleichgewichtssinn ab- und die Empfindlichkeit zugenommen zu haben.

Ergo: Aua. Verstauchtes Handgelenk. :see_no_evil: Und eigtl muss ich morgen noch die Bude putzen, es kommt Besuch :grimacing:

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Aua, gute Besserung und morgen nur das Gröbste putzen. Ähm, einen guten Rutsch brauche ich dir ja nun nicht mehr wünschen.
:rofl:
Sorry :blush:

Gestern ging es los, da habe ich zu meinem Mann im Bett gesagt, ohje, wir haben Silvester verschlafen.

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Denke ich auch, oft sind ads wirklich Kunden. Viele Filialen bieten die Möglichkeit mit Sitzecke und heißen Getränken, sich in Bücher zu vertiefen. Und in einer Facebook-Gruppe, in der ich bin, hat vor ein paar Monaten ein Mann sogar ganz stolz gepostet, dass er vor hat, das gesamte neue Gablé-Buch, immerhin fast 1000 Seiten, auf diese Weise zu lesen. Das hat natürlich zu einer großen Diskussion geführt…
Diese Buchhandlungen nutzen dafür normalerweise keine dedizierten Leseexemplare, jeder kann sich einfach ein Buch aus dem Regal nehmen und reinlesen.
Und wenn die Bücher dann interessant genug sind, dann wird aber nicht das angelesene Buc´h gekauft, sondern ein frisches aus dem Regal genommen, soweit eins vorhanden ist.

Wenn nur noch Exemplare da sind, die Eselsohren oder Leseknicke aufweisen, ist das für die Kunden sehr ärgerlich. insbesondere, wenn man ein Buch verschenken will oder auch sonst auf Äußeres viel Wert legt. Andererseits kann man nachfragen, ob der Händler das Buch nicht günstiger abgibt - die einzige Möglichkeit, die Buchpreisbindung zu umgehen, denn das Buch weist ja offensichtlich äußerliche Mängel auf und darf somit als Mängelexemplar verkauft werden.
Wenn das einen nicht stört, kann man so günstiger auch an neuere Bücher kommen. Über die Jahre habe ich so immerhin zwei recht kurz zuvor erschienene Bücher leicht reduziert bekommen. Nicht zu Preisen, wie sie bei Wühltischen üblich sind, aber immerhin um zwei, drei Euro reduziert, und das war für mich völlig ok.

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Danke - so hab ich das noch gar nicht betrachtet :rofl:

Ich esse jetzt erstmal ein paar Globuli. Milka-Globuli :face_with_hand_over_mouth:

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Ich finde das Lesen in der Buchhandlung furchtbar. Also dass manche Leute da die Bücher benutzen, aber nicht so ordentlich zurücklassen. Viele Leser meinen ja auch, man könne gar nicht ohne Leserillen lesen, wie solle man das Buch denn halten? DOCH, ES GEHT. Ich meine, es gibt Ausnahmen, weil manche Verlage irgendwie superempfindliche Buchrücken haben, aber generell geht das. Vor allem, wenn man nur kurz reinguckt oder nur die ersten 50 Seiten liest. Da ist der Rücken noch gar nicht so gebogen, dass er bricht - wenn man nur ein klein bisschen vorsichtig ist.

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Sehe ich genauso. Leicht gebogen vielleicht, aber viele Bücher kann man wunderbar lesen, ohne da irgendwas kaputt zu machen.
Wenn ich mir da meine Gablé-Romane ansehe, zum Teil von vier Personen insgesamt mindestens sechs Mal gelesen, sie sehen gelesen aus, haben abgestoßene Ecken etc., aber trotz rund 1000 Seiten keinen geknickten Rücken - nur um ein Beispiel zu nennen.
Aber aktuell gehen die Verlage leider wieder von den stabilen Buchcovern weg, neuere Bücher, z.B. von Knaur, verknicken doch sehr schnell, während die vor 5 Jahren noch nahezu “unkaputtbar” waren…

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Meine bevorzugte Buchhandlung hat direkt ein ganzes Stockwerk, das eher einem Café ähnelt. Wie du schon sagst, nimmt man zum Lesen einfach die Bücher aus dem Regal. Zudem bekommen dort die Verkäufer keine Leseexemplare, müssen aber den jeweiligen Bestand perfekt erläutern können. Dementsprechend greifen die auch zu den Büchern in den Regalen.

Letztendlich sieht man den Büchern natürlich jedes zusätzliche “Reinlesen” an.

Das kann ich irgendwie nicht nachvollziehen. Wenn mir das Buch gefällt und ich es angelesen habe, dann kann ich das Exemplar doch auch kaufen. Warum sollte ich das dann zurückstellen und ein anderes nehmen? Aber dass das Leute so machen, kann ich mir schon vorstellen.

Ich hab mal in einer Buchhandlung ein völlig zerfleddertes Hardcover gesehen, dass ich eigentlich gerne haben wollte. Aber eben neu und nicht das total begrabbelte Exemplar. Hab dann im Laden eine Buchhändlerin gefragt, ob es das wohl nochmal gibt und als Antwort nur ein "Nein, wenn du das willst, musst du das Exemplar eben nehmen. " bekommen.

Ich bin dann ohne das Buch gegangen und habe es online bestellt. Mir tut der Laden ja leid, wenn er das Exemplar, dass von den Kunden so zugerichtet wurde, nicht mehr zum Preis laut Buchpreisbindung loswird, aber ich wollte so ein Buch dann auch nicht kaufen.

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Ich kann deinen Ärger total verstehen aber irgendwie liegt das ja auch mit an den Kunden, die die Ware nicht so pfleglich behandeln. Allerdings weiß ich nicht, ob es im Buchhandel mit zur Aufgabe der Buchhändler gehört, den Bestand zu sichten und solche Exemplare auszusortieren.

Ich kann das auch nicht verstehen: Wenn ich schon in ein Buch reinlese und das - unbeabsichtigt - beschädige, dann kaufe ich doch auch das beschädigte Exemplar, und wenn ich das Buch beim Reinlesen nicht beschädige, dann kaufe ich dieses doch erst recht, wenn ich es denn haben will. Aber das sind wir, andere sind da eben egoistischer und denken nicht an mögliche finanzielle Schäden und enttäuschte andere Kunden.

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Dafür gibt es in unserem Thalia extra einige Bücher, in die man hineinschnuppern kann.
Ich lese mir in der Buchhandlung meistens nur den Klappentext kurz durch und dann nehme ich es mit.

Das ist bei Bestsellern mal der Fall, bei Büchern, bei denen die Nachfrage und somit auch das Interesse am Anlesen hoch ist. Aber man kann nicht jedes Buch zusätzlich als Leseexemplar anschaffen, selbst die flächenmäßig großen Geschäfte nicht. Trotzdem darf man in den Leseexken jedes Buch anlesen.