Worüber ihr euch so ärgert ...?

Ich denke auch, dass er vor allem an den Kunden liegt. Aber auch daran, dass die im Buchladen so viele Bücher wie möglich in die Reihe quetschen sollen. Besonders bei Mangas kommt es dabei beim rausnehmen und wiedereinstellen ins Regal schon zu stärken Knicken und auch Beschädigungen.

Mich stört sowas extrem. Ich kaufe auch keine Mängelexemplare. Wenn ich das Buch fürs Regal möchte dann neu und unbeschädigt. Wenn ich es nur lesen will und mir das Cover, die Optik und alles egal ist oder nicht so toll, dann kaufe ich Ebooks.
Ich kaufe gedruckte Bücher nicht um
ein Buch in der Hand zu haben, sondern weil mir irgendwas an diesem Buch so gefällt, dass ich es im Regal möchte.

Ich habe nur begrenzte Möglichkeiten für Regale und ich kann nur noch 2x in die Höhe und zwei große Regale statt der kleinen stellen dann ist im Wohnzimmer Schluss. Das liegt auch an den Mangas, die einiges an Platz einnehmen.

Gute Entscheidung, die helfen bestimmt :grinning:

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Du glaubst jetzt nicht im Ernst, dass die Buchhändler alle Bücher gelesen haben.

Wäre kaufmännisch gesehen völlig unsinnig. Dann wird ja nur das nächste Exemplar zerfleddert. Ein kaputtes reicht doch. Ein guter Händler achtet nur darauf, dass er (notfalls im Lager) noch neue, unbeschädigte hat.

So gehört sich das auch. Ich staune immer wieder, was sich so alles negativ verändert hat. Ich würde nie im Leben in einer Leseecke im Buchladen sitzen, Kaffee trinken und ein ungekauftes Buch lesen. Das widerstrebt mir gewaltig, denn das kann ja nicht gut gehen (am Ende der gedanklichen Kette, wenn die Leser die Bücher nicht auch kaufen). “Früher” gab es das nicht und das ist genau einer dieser “neumodischen Pupse”, die kein bisschen sinnvoll sind.

Nein, das glaube ich nicht. In meiner hauptsächlich besuchten Buchhandlung sind die Mitarbeiter jedoch klar Genres zugeordnet. Mein Bekannter soll - vom Chef aus - nur im Kinderbuchbereich den Kunden weiterhelfen. Somit ist die Anzahl der Bücher beschränkt. Neuerscheinungen sollen nach dem Eintreffen sofort gelesen bzw. quergelesen werden. Wenn man auf dem Laufenden bleibt, ist der Aufwand somit überschaubar. Und letztendlich gehen viele Leute extra wegen den Empfehlungen in den Laden.

Wie das natürlich bei den großen Ketten gehandhabt wird, weiß ich nicht.

Da hast du natürlich recht. War nur so ein Gedanke, weil ja auch immer mal wieder solche Tische und Kisten voller Mängelexemplare angeboten werden. Die müssen ja irgendwoher kommen.

Das mit dem Lagerbestand geht glaube ich gar nicht für alle Bücher im Sortiment. Aber vielleicht liege ich da auch falsch. Kann mir aber vorstellen, dass extrem gefragte Bücher schon noch vorrätig sind.

Rentiert sich aber wohl doch. Diese Leseecken, oder auch kompletten Etagen sind in meiner Stadt meist brechend voll und das Angebot wird gerne genutzt. Letztendlich ist es ein zusätzlicher Service mit einem wohl kalkulierbaren Risiko. Irgendwie muss sich der Buchhandel vor Ort ja vom Online Geschäft abheben.

Also mir war es lieber in eine kleine Buchhandlung vor Ort zu gehen und dann ein wenig zu stöbern oder eben dorthin meine gewünschten Bücher zu bestellen. Ich mag diese großen Buchhandlungen mit Ecken ungern, da ist es immer so laut und wuselig. :smiley:

Schade ist auch, wie die Leute mit den Büchern umgehen. Wenn ich reinlesen möchte, kann ich bei uns in die nächste große Bücherei gehen. Die haben dort extra Leseecken und Kaffeemaschine und man kann dort sogar rein ohne Mitglied zu sein.

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Den Klappentext lesen kann ich aber auch bei amazon.
Also für mich ist es schon ein Vorteil von Buchhandlungen, dass man sich dort die Bücher genauer anschauen kann und ich finde es eine gute Idee, dass manche mit einem “Kaffeehaus” ein zusätzliches Angebot schaffen, das sie von Online-Handel abhebt.

Natürlich muss man damit rechnen, dass manche das ausnutzen. Wobei ich mir aber nicht vorstellen kann, dass wirklich viele Leute die Zeit haben bzw sich die Zeit nehmen, sich stundenlang in den Laden zu setzen, um dort das ganze Buch durchzulesen. Insgesamt betrachtet sind das wohl doch eher Einzefälle, mit denen die Händler wohl leben müssen.

Wenn ich ein Buch anlese, achte ich jedenfalls darauf, es nicht zu beschädigen und wenn alle sich diesbezüglich ein bisschen Mühe geben, dürfte das eigentlich kein Problem sein.

Das widerspricht allerdings irgendwie dem Prinzip einer Bücherei. Ich glaube kaum, dass jemand zuerst ein Buch in der Bücherei anliest und danach noch extra in ein Geschäft geht, um es zu kaufen. Wenn ich ein Bücherei-Buch schon mal in der Hand habe und es mir gefällt, dann leihe ich es dort gleich aus.
Nicht falsch verstehen, dagegen spricht selbstverständlich nichts. Die weitaus meisten Bücher, die ich lese, kommen aus einer Bücherei.
Aber der Buchhandel verdient auf diese Weise eben nichts.

Wirklich eigenartig. Vielleicht geht es überhaupt nicht um Dich, sondern sie hat allgemein was gegen die IT-Abteilung :thinking:

Wieso das?

Weil eine Bücherei dazu da ist, Bücher zu leihen, eine Buchandlung dagegen, um Bücher zu kaufen

Wenn eine Buchhandlung ausreichend Umsatz/ Gewinn machen möchte, muss sie sich selbst etwas einfallen lassen, um sich im Wettbewerb durchzusetzen. Potentielle Kunden auf eine Bücherei zu verweisen, wäre dem Geschäft nicht unbedingt förderlich.

Das muss sie ja nicht machen. Das mache ich auch eher selten.
Und reinlesen kann man auch online, da brauche ich nichts das Buch selbst.
Ich stöbere vorab schon nach Neuerscheinungen, da kommt es eher selten vor, dass ich in der Buchhandlung etwas Neues finde. Jedenfalls wenig was mich auch interessiert.

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Wir hatten hier eine kleine Buchhandlung in einem Stadtteil. Dda habe ich mir gedacht, ich kaufe meine Bücher da. Aber die Bücher hatten oft Mängel. Zum Verschenken konnte man da nichts holen. Einmal gab es ein Buch mit Leseknicken. Da habe ich dann nicht mehr gekauft. Den Laden gibt es jetzt nicht mehr. Schade, aber ich möchte bei Büchern, für die ich den vollen Preis bezahle, auch einwandfreie Ware. Und ich sollte ihr nicht erklären müssen, dass sie darauf achten sollte, dass die Bücher neu aussehen. Schließlich ist sie die Geschäftsfrau.

Der Chef müsste sich die Kollegin eigentlich zur Brust nehmen und ihr klar machen, dass eine Abmahnung kommt, wenn sie das Mobben nicht unterlässt. Die Probleme hast du jetzt ja schon längere Zeit und Unternehmen dürfen Mobbing nicht dulden. Das hat der Gesetzgeber ganz klare Vorgaben gemacht!

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Ich habe am 23.12. eine Rezension auf Thalia veröffentlicht für die Leserunde hier. Diese endet am 05.01. und bislang hat Thalia es nicht geschafft, die Rezension freizuschalten. Darüber ärgere ich mich selbst Hugendubel und Amazon haben es geschafft…

Mh, vielleicht haben die Menschen da auch Urlaub während und zwischen den Feiertagen?
Ist ja noch nicht mal Neujahr um.

Brauchst du den Link als fünften Link für die 100 Bonuspunkte? Ansonsten kannst du auch nach Ablauf der Leserunde verlinken.

Ärgerlich ist es aber trotzdem … Veröffentlicht Thalia nicht eigentlich sofort? Ich hab vorgestern die Spiegelreisende dort rezensiert und die Rezension war sofort da. Hast du die Rezension vielleicht nicht gespeichert oder so? Ist mir auch schon passiert.

Gestern habe ich eine Rezension bei Thalia reingestellt, die war sofort da. Komisch, eventuell ein Systemfehler. Ist die zumindest in deinem Profil gespeichert?

Sie veröffentlichen fast immer sofort. Aber manchmal nicht. Vielleicht machen sie ja Stichproben?!? Dann dauert es meistens jedoch nur 1-2 Tage. Wahrscheinlich verzögert es sich durch die ganzen Feiertage und weil viele Leute frei haben. Meine 5 Verlinkungen habe ich zusammen. Trotzdem nervt es mich und ärgert mich auch ein wenig.