Worüber ihr euch so ärgert ...?

Du hast vollkommen Recht, man kann sich nicht mehr unbefangen äußern, wenn man das Ende bereits kennt und ich finde es auch nervig, wenn jemand andeutet, dass er bereits Bescheid weiß ohne etwas zu verraten. Dann doch bitte lieber ganz die Klappe halten.

Mir ist es selbst einmal bei einer Schnellleserunde passiert, dass ich unbeabsichtigt einen ganz bösen Spoiler gesetzt habe. Eigentlich sollte das ja gar nicht möglich sein, da alle direkt das ganze Buch lesen, aber ich kannte bereits Band vier der Reihe und die Leserunde war zu Band eins. Was daraufhin passiert ist fand ich so gruselig, dass mir jetzt schon wieder ganz schlecht wird, wenn ich nur daran denke. So schnell konnte ich mich gar nicht entschuldigen, geschweige denn meinen Post löschen, da einige mich wenig clever zitiert haben. Das ist inzwischen fast drei Jahre her und häng mir bis heute nach.

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Jetzt auch außerhalb von Leserunden - dieses Anteasern von wegen “Oh, später soll sich noch herausstellen, dass das keine gute Entscheidung war” kommt ja teilweise auch in Büchern vor. Als Stilmittel. In den meisten Fällen für mich eher Brechmittel. Das passt nur für meinen Geschmack in ganz wenige Storys, in etwas… Hm… Absurde eher.

(Noch nerviger, weil es vor allem viel häufiger vorkommt, ist ein Betonen, dass in der Vergangenheit des Protagonisten etwas ganz arg Schlimmes geschehen ist, aber er/sie kann da jetzt nicht drüber reden. Man weiß, dass es irgendwann eh angesprochen wird - ich brauche nicht aller fünf Seiten diese nervige Erinnerung!)

So.
Rant Ende :crazy_face:

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Das finde ich auch ganz schlimm. Ich muss gestehen, ich fange den neuen Abschnitt auch immer am Sonntag vorher an, da ich dann Zeit habe und es genießen kann, morgens im Bett noch zu lesen. ABER ich schreibe bewusst am Sonntag auch keine Kommentare mehr zur vorigen Woche, eben um nicht aus Versehen zu spoilern.

Was mich auch immer etwas aufregt ist, wenn in den Diskussionen falsche Namen oder verdrehte Tatsachen wiedergegeben werden. Kapiere ich nicht, da man das Buch bzw. den Abschnitt doch grad erst gelesen hat…:thinking:

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Ich hatte das schon ein paar mal und finde es besser dann das Posting zu zitieren mit “sehe ich genauso” als einen ähnlichen Text zu schreiben wo dann die Vermutung naheliegt der Text wäre kopiert.

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Wenn jedoch sonst keine Aussage zu einem Abschnitt - meist zwischen 100 und 150 Seiten - kommt, ist das schon sehr schade.

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Das kann ich echt nicht verstehen. Wie passiert das? Das man vielleicht mal einen Namen falsch schreibt, ist mir auch passiert, aber ganz andere Namen…

Ich kann mir Namen nur schlecht merken und oft liegt das Skript nicht in der Nähe, wenn ich in der Leserunde schreibe. Dann gucke ich in der Leserunde, welche Namen die Leute vor mir verwendet haben…

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Dann ist es natürlich blöd, wenn jemand vor dir Namen falsch schreibt :see_no_evil:

In Leserunden erlebe ich es fast jedes Mal, das jemand die Namen verändert. Da wird Katia eine Katrin z.B.

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In Leserunden ist mir das noch nicht so viel passiert, aber bei meinem Hörbuch war es echt so, dass die Namen da immer falsch kamen. Konnte sie mir einfach nicht merken, oder habe sie ,da englisch auch total falsch verstanden. Dann ist es blöd, wenn noch niemand vorher gepostet hat und man auch auf dem Cover nicht alle findet. Kann ich mich also nicht ganz frei von schreiben, obwohl ich immer mein bestes gebe.:crazy_face:

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Genauso geht es mir auch. Wenn die Namen dann in den vorherigen Beiträgen noch nicht erwähnt wurden, weiche ich dann auf Personenbeschreibungen aus.

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Ja, das tue ich auch. Und wenn alle Stricke reißen, hole ich doch das Skript…

Ich bin auch ein Namenlegastheniker. Nicht nur in Büchern, auch im realen Leben. Oft denke ich “wie hiess der denn schon mal”… oder spreche Leute mit dem falschen Namen an.Eine Exfreundin eines Freundes habe ich konsequent 6 Monate lang Alexandra angesprochen. Dabei hiess die Sandra. Mir “entfallen” auch regelmässig Namen. Beim Lesen eines Buches notiere ich mir laufend die Namen auf einem Zettel. Sonst wird aus Michael plötzlich Manuel oder aus Fritz wird Franz. Schrecklich!

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Ich ärgere mich grad tierisch, dass unsere Bücherei verkleinert wird. Wir wohnen auf dem Dorf und ich fand es immer toll, dass wir eine Bücherei haben, die sogar gegenüber der Grundschule liegt, so dass die Schulkinder einmal im Monat dort auch Bücher ausleihen konnten. Auch privat sind wir oft hingegangen.
Jetzt braucht die Gemeinde den Platz und die Bücherei muss umziehen. Aus zwei sehr großen Räumen wird jetzt ein mittelgroßer Raum und viele Bücher müssen weg. Ich bin gespannt, ob meine kleine Leseratte hier jetzt überhaupt noch etwas dort findet, was sie nicht gelesen hat.
Wir werden dann wohl auf die 15 km entfernte Bücherei der Kreisstadt ausweichen müssen. :unamused:

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Sowas ist immer ärgerlich. :roll_eyes:

Da erkenne ich mich total wieder!

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Das ist ja doof.
Aber unsere Gemeinde stellt einen vorhandenen Raum auch anderen Dingen zur Verfügung, anstatt es für die Bücherei umzubauen…

Schade, die Kinder sind die Leidtragenden, wie sollen die alleine in die andere Bücherei kommen?

Nehmt es mir nicht übel, aber wenn die die Bücherei verkleinern, dann ist das für mich ein Zeichen dafür, dass der Zulauf nicht groß genug ist.

Die Kinder schaffen es doch schon kaum alleine zur Schule, wie sollen sie es dann alleine in eine Bücherei schaffen?

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Bei mir ist die Bücherei mitten im Ort, die Schule um die Ecke, daher können die Mäuse alleine hin gehen.