Unsere Lilo macht auch überall. Das kriegen wir gar nicht in den Griff. Daher müssen wir schon alles verbarrikadieren. Zu mir dürfen sie gar nicht mehr. Ich will noch retten, was zu retten ist. Aber das scheint mir auch eine Trotzpinklerei zu sein. Kitty war auch so; sobald ihr was nicht gepasst hat, hat sie gerne gepinkelt, manchmal auch demonstrativ ins Gesicht geschaut. Lilo ist genauso. Zu wenig Beachtung? Psssh …
Uff, das ist richtig anstrengend… bevor ich rausgefunden habe, warum mal meine Kleine dauerhaft in die Ecke gemacht hat, war ich ganz kurz vorm Schreikrampf und fand so ein Tierheim plötzlich irgendwie attraktiv
Bin froh, dass das mit wenigen Ausnahmen nur kleine Unfälle sind und sie wie gesagt Protest nur aufm Laminat raushaut, geht’s zum Glück.
Das kennen wir, wir haben ihn ins Hochbeet gepflanzt und alle paar 30 c Bretter darüber gelegt
Im wahrsten Sinne des Wortes “für die Katz”
Kann ich verstehen. Wir alle hier haben schon diese Gedanken mehrfach sogar ausgesprochen. Natürlich würden wir das nicht tun, aber manchmal …
Oder wie mal jemand zu mir meinte: “Die pinkelt dir ins Leben.”
Genau, man würde das natürlich nie ernsthaft machen, aber beim Gedanken kitzelt das manchmal schon in den Fingern.
Aber gerüchteweise (=was ich immer mal so aufschnappe) geht das ja manchmal Eltern mit ihren Wunschkindern ähnlich und man wünscht sich wohl eine Babyklappe, in die die Brut auch bis zum Teenageralter passt
Ich dacht das ginge sogar über das Teenageralter raus.
Und ich dachte eine Katze wäre pfllegeleichter als ein Hund, weil man mit der nicht spazieren gehen “muss” und sie auch mal übers Wochenende “alleinbleiben” kann. Gut das ihr mir diesen Zahn zieht (nicht das ich mir eine Katze anschaffen wollen würde, aber hatten schonmal die "wenn wir Kinder haben und die uuuunbedingt ein Haustier haben wollen, welches wäre es dann"Disskussion) bei der mir eine Katze oder ein Vogel am attraktivsten erschien, auch wenn ich den Hund meiner Eltern über alles liebe!
Das würde dann ja größentechnisch ähnlich passen… könnte also evtl auch für nervige Partner und Schwiegereltern, je nach Bedarf, zweckentfremdet werden.
Im Notfall hilft noch das gute alte “Aussetzen an der Raststätte”
Also wenn man Glück hat und eine Katze ohne Macke bekommt (haha, VIEL Glück!), ist die auch definitiv weniger pflegeintensiv als der Hund. Mit 'nem Vogel hab ich keinen Vergleich ^^"
Da spricht es ja immer wieder für sich, dass eher herrenlose Tiere als Kinder mit genommen werden. XD
Den Hund kannst du einem Kind ganz einfach austreiben: Jeden Morgen mindestens eine halbe Stunde eher wecken, mit dem imaginären Hund gassi schicken. Das am besten mehrmals täglich - normal ist der Zahn spätestens nach zwei Wochen gezogen. Hab ich mir sagen lassen.
Katze ist an sich wirklich pflegeleicht. Man sollte darauf achten, dass in der Abwesenheit die Türen zur Toilette nicht zufallen können. Beliebte Trotzpinkelstellen weggeschlossen sind und dann klappt das normal. Ich finde es inzwischen aber komfortabler mein Haustier im Urlaub dabei zu haben und nicht immer jemanden bitten zu müssen danach zu schauen.
Da ich ja zum Glück wirklich keine Dauertrotzpinkler habe und sie ansonsten relativ pflegeleicht sind (wenn auch das kleine Scheißerchen etwas sensibel ), ist das tatsächlich der einzige richtige Nachteil - Urlaub. Die Hausgemeinschaft ist doch arg anonym, ich bin da eh nicht so kontaktfreudig… eine Freundin wohnt zwar in der Nähe und ich wohne direkt auf ihrem Arbeitsweg bzw. 5 Laufminuten von ihrem Arbeitsplatz weg - kleiner Nachteil: zu 90% fahre ich mit der halt auch in den Urlaub
Hab zum Glück über 'ne Nachbarschaftsseite eine in der Nähe von wegen “Ich pflege deine, du meine” aufgerissen und für zu lange Zeit engagiere ich halt wen gegen Bezahlung. Das kommt dann halt aufs Urlaubsbudget drauf. Trotzdem ist mir das immer irgendwie unangenehm, da zu fragen
Da käme bei mir zum Faktor “unangenehm zu fragen” noch der Faktor “unangenehm jemand in meiner Wohnung” zu haben dazu. xD
Klingt blöd und ich hab auch nix zu verbergen, aber irgendwie ist es trotzdem komisch.
Nö, klingt gar nicht blöd, aber wenn die Alternative ist, dass entweder die Katzen verhungern oder ich nicht in den Urlaub kann, da muss das notfalls mal gehen. Kostet aber in jeglicher Hinsicht schon etwas Überwindung, aber weniger nur wegen des Rumlatschens, sondern weil ich ein wenig paranoid bin, ob etwas verschwindet. Ich glaub ich nicht so sehr an das Gute im Menschen hust
Ach, ich hätte da eine Nachbarin, die man auch noch in diese Babyklappe stecken könnte…
Wir haben einen Türstopper um die Klinken gemacht damit die Tiere nicht ein b.z.w. ausgesperrt werden. Muss man nur kontrollieren, wenn Gäste im Haus sind.
Wie wäre es mit Sport? Ich bin heute 1 Stunde gejoggt. Mit umziehen, duschen und Haare waschen sind locker 2 Stunden um.
Ja, klar. Das gehört einfach dazu. Wer was anderes behauptet, lügt. Das behaupte ich jetzt. Und Tiere sind ja auch Kinder. Sie brauchen genauso Zuwendung, Regeln und Förderung.
Genau. Viel Erfolg! Ich habe echt keine Ahnung, woher manche ihre Katzen haben … vom Storch gebracht wahrscheinlich. Ich bin ganz neidisch.
Wie @Arachnophobia schon richtig schrieb: Wenn du Glück hast, ist das auch so. Ich kann da leider nicht aus Erfahrung schreiben. Leider nerven sie gerade, weil sie keine Hunde sind. Ich hasse ihr Wesen wirklich, diese Starrköpfigkeit, macht mich ganz wahnsinnig! Ich bin eher der Hundetyp. Leider wollte das meine Schwester früher nicht akzeptieren und hat uns die aufgedrückt. Ich liebe die zwei natürlich trotzdem, ich habe sie ja großgezogen. Aber …
Gibt es ja auch bei Menschen, Mütter, die unglücklich als Mamas sind. Sie lieben ihre Kinder ja trotzdem, aber von der Gesellschaft werden sie als Rabenmütter beschimpft. Gibt mittlerweile Bücher darüber, zum Glück. Ein schlimmes Tabuthema. Da Fakt vom Gefühl zu trennen fällt vielen schwer.