Worüber ihr euch so ärgert ...?

Joa gut, weil du vorhin meintest, du hättest 'ne bestimmte Person im Sinn und mich hätte auch interessiert, um welche Autorin es sich bei der Leserunde gehandelt hatte, aber vergiss es. :smiley: Ich finde Pseudonyme völlig legitim und in Ordnung. :smiley: Ein Name sagt nichts darüber aus, wie gut jemand schreiben kann. Auch eine Lisa Müller kann gute Bücher schreiben, sonst hätten wir wohl kaum erfolgreiche deutsche Autor*innen. :smiley:

Erfolgreich hat leider nicht immer mit gut zu tun.

Jetzt bewege ich mich auf dem dünnen Eis des Geschmacks. Damit ich darauf nicht ausrutsche, sage ich dann dazu nichts mehr. :smile:

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Naja, es ging ja um einen Blechschaden. Zur Inspektion kommt mein Auto auch nur in eine bestimmte Werkstatt. Hatte ja bis letztes Jahr noch Garantie und auch wegen der Mobilitätsgarantie.
Das zweite Auto haben wir wegen der Kinder, du weißt doch, ich bin ein “Luxusweibchen” :wink:

Die meiste Zeit fahre ich entweder als Mamataxi durch die Gegend oder besorgter Nahrung für mein Brut :joy:
Ich fahre aber keinen SUV !!! :innocent::innocent:

Doch, eigentlich schon. Niemand wird erfolgreich, wenn alle die Arbeit schlecht finden. :grin: Natürlich ist das alles Geschmackssache, aber man selbst ist eben auch nicht Maßstab. Find’s schade, dass immer krampfhaft versucht wird, Leute falsch zu verstehen, oder die Worte im Mund umgedreht werden. Man weiß doch im Grunde, was gemeint ist und meine Aussage war doch schon klar und deutlich formuliert. :v:t2:

Seit einiger Zeit gibt es die Unsitte, im Internet statt das Wort “einen” nur “ein” zu schreiben. Also z.B. statt “Ich habe mir einen Kuchen gekauft” steht dann da “Ich habe mir ein Kuchen gekauft”. Dabei rollen sich mir die Fußnägel auf. Bislang habe ich gedacht, dass es sich um Personen handelt, die von der undeutlich gesprochenen Umgangssprache ausgehen, die schon einmal Silben verschluckt. Deshalb ist ihnen gar nicht klar, dass das korrekte Wort “einen” lautet. Nun finde ich genau diesen Fehler auch zunehmend in Büchern. Da frage ich mich nun, ob bei der Auswahl der Menschen, die übersetzen und Korrektur lesen, nicht mehr darauf geachtet wird, ob sie der Deutschen Sprache mächtig sind. Geht es nur noch um billig, billig? Sch… auf gut!?!

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Tja, vielleicht soll sich sprachlich der Zielgruppe angepasst werden, da davon ausgegangen wird, dass eine junge Zielgruppe nun mal so spricht?
Sprache ist ja auch ein fließendes Gebilde.
So wird inzwischen auch einiges mehr akzeptiert.
Ich kann Deinen Unmut verstehen und bevorzuge ebenfalls die “altbekannte” Version :slight_smile:

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So geh es mir oft, wenn ich irgendwas mit “1” lese… “Ich habe mir eins Kuchen gekauft!”- WTF? Findet man zwar nicht auf Büchern, aber vor einigen Jahren sah ich es auf einem Polizei Auto. ARGS

Bei deinem Beispiel wird dann sicher als nächstes das “e” beim habe gestrichen. “Ich hab mir ein Kuchen gekauft.”

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Der Satz schmerzt, oder?!? Ich verstehe nicht, warum die Sprache sich dem untersten Niveau anpassen muss. Habe ich schon bei Wörtern wie “das Einzige” und “das Einzigste” nicht verstanden oder bei Superlativen, die es nicht gibt, wie “in keinster Weise” statt “in keiner Weise”

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Mich stört es auch, wenn umgangssprachlich aus ein “'nen” wird. Okay, ein -> 'n, eine -> 'ne, einen -> 'nen. Aber ein zu 'nen?! Das ist ja nicht mal kürzer beim Schreiben :joy:

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Stellt euch diese Leute einfach in ein paar Jahren beim Bewerbungsgespräch vor.
Spätestens da werden sie dann ordentlich schreiben und sprechen lernen :smirk:

Ja also ich werde dann in ihrem Unternehmen ein Hose verkaufen.
Nein das denke ich nicht :joy: auf Wiedersehen.

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Da muss ich mich outen, “in keinster Weise” sage, bzw. schreibe ich auch ab und an. Aber was das “ein-vs-einen”-Problem betrifft, stehe ich zu 100% hinter dir. Abenteuerlich wird es dann, wenn aus “ein” auf einmal “nen” wird. Sowas wie “Ich hab neulich nen schönen Haus zum Verkauf gesehen.” Ich weiß, komischer Beispielsatz, aber ich denke, man versteht meinen Punkt. Man kürzt damit ja auch nichts ab, man verunstaltet einfach nur. Und das sieht man leider auch recht häufig, selbst wenn es mir Gott sei Dank noch nie in einem Buch begegnet ist.

Edit: Ich sehe, @emkeyseven war schneller. :smiley:

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:see_no_evil: das passiert bereits
Neulich eine Bewerbung gelesen von einer 17 Jährigen, Himmel :roll_eyes:

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Das mit in keinster Weise ist ja mittlerweile auch laut Duden okay, wenn ich mich recht erinnere. Ich habe es früher einem Chef immer korrigiert in seinen Gutachten…

Wenn ihr Sätze lesen wollt, in denen statt “einen” “ein” steht, müsst ihr nur The Secret Book Club lesen. Deshalb komme ich auf das Thema. Als ich es da gelesen habe, ist mir eingefallen, dass mir das vor ein paar Tagen in einem anderen Buch schon so gegangen ist…

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Jetzt, wo du es sagst. Es ist mir auch bei einem Buch erst kürzlich aufgefallen. Weiss aber nicht mehr welches. Ich habe angenommen, es sei eine Fehlübersetzung aus dem Englischen.:face_with_hand_over_mouth:

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Oha! Und ausgerechnet dieses Buch ist auf meiner Wunschliste :wink:

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Wobei viele Unternehmen ihre Ansprüche da ja schon runtergeschraubt haben. Wir haben jahrelang Büroassistentinnen, später Kauffrau/mann für Bürokommunikation ausgebildet. Da konnte man in den letzten Jahren sehr schön beobachten, wie das Niveau nach unten gegangen ist. Auf Rechtschreibung wurde da später leider immer weniger Wert gelegt! Als wir das mal bei der Ausbildungsabteilung angemerkt haben, wurde uns gesagt, dass das schon die besten Bewerber gewesen sind!

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Meine Freundin schreibt statt 'ner immer na… weil man’s ja bisschen so ähnlich spricht. Ist auch nicht schön. :weary:

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Mein Gott -.- So schwer ist es doch nicht diese scheiß Abschnitte zu lesen -.- Aber nein,wieder hat die selbe Person gespoilert. Zum Kotzen… Wieso liest sie nicht gleich das ganze Buch und erzählt uns alles,das wäre weniger nervig als das -.- Es ist so zum Kotzen.

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Erstmal sorry für meine Wortwahl eben,aber ich war echt sauer und bins noch…
Habe auch gerade nachgeguckt,die hat das Buch schon durch… Eine einzige Regel kann nicht beachtet werden. Und andere sind die Dummen -.-

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