Viele, die eine Autismusspektrumsstörung haben, sagen aber doch genau das: es ist keine Krankheit/Behinderung/Störung, es ist nur eine andere Variante von Sein, gleichberechtigt neben den Neurotypikern.
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Über eine in Teilen etwas frustrierende Urlaubsplanung heute.
- Neuschwanstein ist bis in den AUGUST ausgebucht… da hätten wir also sehr wahrscheinlich auch keine Chance mehr gehabt, wenn wir vor zwei Wochen schon nach 'nem Termin geguckt hätten. EINMAL ist man da unten in der Ecke… es ist zum Quieken. Könnmer uns die Butze nur von außen ansehen -.-"
- die doch reichlich spektakulär klingende “schnellste Zipline Deutschlands”? Außer Betrieb weil Corona, blabla, beim Anlegen der Sicherheitsgedönser zu naher Kontakt, blabla.
Dann versuchen wir halt einen Termin fürs Paragliding zu bekommen, da hat man ja ausreichend Abstand. Ha. Haha. Stinkefinger-Emoji - Online-Ticket hier, eingeschränkte Kapazitäten da… Ach, fick dich doch Corona, du Arscharschpimmel! doppelter Stinkefinger
Ach ja, und meine Mojito-Minze ist scheinbar von irgendwas befallen. DA KANN MAN NICHT MAL IN FRIEDEN EINEN FRUST-COCKTAIL SCHLABBERN!
So. Geht schon wieder. hrmpf
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Neuschwanstein wird völlig überschätzt. Hohenschwangau gegenüber ist deutlich schöner.
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Habe ich bisher noch nie gehört. Und ich gebe auch tatsächlich weniger auf Meinungen, als auf wissenschaftliche Aspekte. Wer gesteht sich schon gerne ein, dass er krank/behindert/gestört ist.
Ich finde es schon sehr wichtig, auch die Meinungen der Betroffenen zu respektieren. Krankheit/Störung/Behinderung klingen alle recht negativ, aber diese Menschen leben damit, es ist ein Teil ihrer Persönlichkeit. Und es ist ja nicht so, dass sie sich nicht “eingestehen”, Autisten zu sein, sie finden nur die Bezeichnungen einfach nicht zutreffend.
Ich respektiere sie ja auch. Nur muss ich die Meinung dann nicht teilen. Dass die Begriffe negativ behaftet sind, liegt einfach an der Denkweise der Menschen. Wenn jemand 'ne Erkältung hat und sagt, er ist krank, sieht darin ja auch niemand was negatives. Persönlichkeitsstörungen sind übrigens auch Krankheiten. Ich wollte hier aber sowieso keine Diskussion lostreten, weil mir sowas online echt zu doof ist.
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Hmpf, da fällt mir nix zu sein. Ruhe bewahren? Kopf kühlen? Was kaputt schlagen? Schreien? Schokolade futtern?
Migräne, Hyperhidrose, Hashimoto-Thyreoditis, Arthrose im Großzeh, lache oft zu laut und an den unmöglichsten Stellen, bin pingelig beim Essen, ich hasse spontane Besuche
Sonst noch Fragen 
Geh einfach davon aus, dass du noch Glück haben kannst.
Wir sind vor einigen Jahren nach Rom geflogen, weil ich die Sixtinische Kapelle sehen wollte. Wir kamen am ersten Morgen an und die Schlange ging um den halben Vatikan.
Wir haben an dem Tag vieles angesehen, Spass gehabt und auf dem Rückweg zum Hotel kamen wir an der Pforte vorbei vor der sich die Schlange gebildet hatte: noch offen, kein Mensch stand an, wir konnten in einem Rutsch bis zum Ziel vordringen.
Einfach nicht den Kopf hängen lassen. Ich denke allerdings, dass das Dingsbums von aussen besser aussehen wird als von innen. Ich liebe Schlossbesichtigungen, aber über Neuschwanstein habe ich mir noch nie Gedanken gemacht. Das ist so überaus kitschig…
Darum geht es ja gerade. Sie kämpfen darum, dass es keine Persönlichkeitsstörung ist, sondern genauso “normal” wie Neurotypiker auch. Homosexualität gilt und galt auch oft als Krankheit.
Auf der anderen Seite brauchen aber die, die sehr stark dadurch beeinträchtigt sind schon die Störungsdiagnose, damit sie ihre Therapien bekommen.
Ist also ein zweischneidiges Schwert wie bei so vielem.
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Ich arbeite in dem Bereich. Erst mal möchte ich klar stellen, dass der Ausdruck Behinderung schon eine Beleidigung ist. Wir sprechen von Menschen mit einer Beeinträchtigung. Meine Schützlinge würden dich wohl nicht mögen mit so einer Aussage. Denn keiner von ihnen passt in die wissenschaftliche Schublade. Genau das ist es nämlich, das ihnen ein autonomes und selbstbestimmtes Leben verunmöglicht. Das Schubladendenken.
Zu der Autorin : jeder der mit Menschen mit einer Beeinträchtigung lebt oder arbeitet muss so denken. Und weisst du warum? Damit man diese Menschen als Individum ansieht und eine korrekten und fördernden Umgang mit ihnen hat.Denn sobald man von behindert und gestört spricht und denkt, degradiert man diese Menschen.
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Jein. Von den so genannten Normalen, also Neurotypikern bräuchten auch viele Therapien. Sie müssen sich nur nicht damit auseinandersetzen. Schwer wird es halt auch dadurch, dass die Neurotypiker bestimmen, was normales Verhalten ist. Das ist aber wirklich ein schwieriges Thema.
@Igela: ja, du hast die richtigen Worte gefunden.
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Mir egal bock
Kindheitsträumchen seit X Jahren ist halt Neuschwanstein, nicht Hohenschwangau. PS: Letzteres ist fast genauso lange ausgebucht.
“Zutritt nur mit Onlineticket” ist eindeutig.
Vielleicht gibt es ja bis zu eurem Urlaub neue Bestimmungen und die Kapazität von derzeit 10 % wird noch erhöht …
Das wäre natürlich toll, aber dass das innerhalb der nächsten zwei Wochen passiert, glaube ich leider nicht so wirklich seufz
Ich ärgere mich heute über die Bücher auf meinem SuB, die aus einer Zeit stammen, in der ich weniger wählerisch war. Da ich momentan fleißig am SuB-Abbau bin, greife ich ständig zu Büchern, die meine Lesezeit meiner Meinung nach nicht wert sind, weil sie wirklich unfassbar öde sind. Ständig bin ich am Bücher aussortieren. Das nervt irgendwie. :'D Dieser Zwiespalt zwischen “Ich will die Bücher, für die ich Geld ausgebe, eigentlich auch gerne mal lesen” und “Das Buch ist langweilig. Pure Zeitverschwendung”.
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So gehts mir auch! Deswegen sortiere ich meinen SUB nicht aus, obwohl da einige Bücher dabei sind, die ich immer ignorier 
Toll, ich finde behinderte Menschen brauchen die gleichen Rechte wie wir. Sie sind nicht Menschen zweiter Klasse, ich kenne so einige und sie sind sehr liebenswert. In Bernkastel auf dem Plateu, gibt es eine Behindertenwerkstatt. Auch haben die Wohnungen für diese Menschen dort. Wohngemeinschaften, wie WG bei Studenten. Sie werden dort zu selbstständigen Menschen erzogen.
Wir kaufen dort gerne unser Gemüse, Blumen usw.
Wenn ich einmal weiß, dass ich das Buch nicht mag, kann ich es nicht einfach ins Regal stellen. Als würde es mir ständig n Loch in den Rücken brennen, während es mich anstatt und verspottet. 
Aber schön, dass ich zumindest mit den nervigen Büchern auf dem SuB nicht alleine bin. 