Worüber ihr euch so ärgert ...?

Fast ein Jahr war ich komplett abstinent, was jegliche Leseplattform angeht und ich starte meinen “Wiedereinstieg” mit ein bisschen Ärger :sweat_smile:
Ich lese derzeit “Das pechschwarze Herz” von Brian Durfee und bin schon auf Seite 872 von etwas über 1000. Und es fehlen einfach über 30 Seiten der Handlung. Statt Seite 873 geht es auf Seite 193 “weiter”. Dem Verlag habe ich schon eine Mail geschrieben, aber ich hätte das Buch so gerne heute beendet und platze fast vor Spannung, wie es nun weitergeht :slight_smile:

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Kann ich bitte dieses “Lockdown” nochmal sehen? Zumindest im Berufsverkehr war das Frühjahr eine Wohltat. Jetzt ist heute wieder Schulstart und wtf, bringen die jetzt alle Wänster einzeln mit dem Auto in die Schule? Wo kommen die ganzen Autos her? O.o

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Versteh dich total, am Wochenende war die Hölle los auf den Straßen :roll_eyes:

Oh ja. Aber trotzdem möchte ich keinen Lockdown wieder erleben, auch wenn es verkehrstechnisch dann günstig war.

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Mich hat der Lockdown kaum gestört.

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“Gestört” hat er mich auch nicht, da ich in der glücklichen Lage war, dass mich selber nix betroffen hat - ich konnte regulär weiter arbeiten und habe keine Kinder oder Verwandte in Altenheimen oder Krankenhäusern.

Aber rein wirtschaftlich gedacht möchte ich den natürlich nicht zurück, klar. Der Arbeitsweg war halt nur arg angenehm ^^"

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Mich schon…9 Wochen ohne arbeiten zu dürfen, war hart. Dazu die Angst um meinen Stiefvater, der genau zu Beginn des Lockdowns mit seiner Chemo beginnen musste.Dann beide Kinder, die lange nicht wussten, wie sich ihr Lehrabschluss und das Abi …und die anschliessende Anschlusslösung…gestalten…Dazu die Einsamkeit meines Vaters…nee, die Zeit ist mir als absolut schrecklich in Erinnerung.

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Klar, jeder empfindet es anders.
Ich hatte keine Arbeitspause, die Verwandten habe ich statt im Mai im Juni besucht.

Von mir aus kann der Lockdown gerne noch einmal kommen. Es war so entspannend.

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Dann hätte ich aber gern eine gratis Quarantäne oben drauf. :joy: inklusive Arbeitsverbot. Es war schon sehr frustrierend, dass jeder erwartet hat, dass man weiter macht, während zudem alle in der Nachbarschaft zeitweise daheim waren. Und systemrelevant hat man uns auch erst nach dem lockdown erklärt. -_-

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Wir würden uns ergänzen. Du bleibst zu Hause und ich gehe arbeiten!

Immer im Wechsel? Die ganze Zeit möchte ich nämlich nicht daheim bleiben. :see_no_evil:

Das mit dem Lockdown und der Kurzarbeit und die ganzen Geschenke an die, die sonst finanziell vor dem Ruin stehen würden müssen bezahlt werden und das bei ausbleibender Gewerbesteuer.

Ausserdem würde so eine drastische Maßnahme erst bei gewaltigen Zahlen mit vielen Leuten die schwere Verläufe haben, die dann entweder tödlich enden, oder oft in monatelangen Reha enden. Das wäre dann wohl auch das Ende der letzten inhabergeführten Läden und der Dolchstoß für die Gastronomie.

Möchte irgendjemand nochmals tote Städte und Sterbende von denen man sich nicht verabschieden kann? Entspannend?

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Da würde mir auch ein Stück Lohn fehlen.

Meine Mutter. Mal wieder. Ugh. Sie haben sich jetzt übrigens eine andere Wohnung gesucht und ziehen ab dem 1.10. aus. Ich bin mal gespannt, wie das dann weiterläuft.

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Uih, so spontan? Dann kehrt Ruhe ein?

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Zuerst haben sie nach einem Haus zum Mietkauf gesucht und jetzt wurde es ein “einfaches” Mietshaus. Ging dann doch alles sehr spontan, ja. Bei dem Mietkauf wusste ich nämlich, dass das niemand gescheites mitmacht. Wir müssen zwar sehr stark kalkulieren und einige Cents auch 5 Mal umdrehen, aber das ist mir die Wohnung und die Ruhe definitiv wert. Mietvertrag haben wir auch schon unterschrieben und psychisch geht es mir nun deutlich besser. Aber ja, dann kehrt endlich Ruhe ein. <3

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Du hast es wirklich nicht leicht, so sind wir nie mit unseren Kinder umgesprungen. Sie durften Kind sein, gut ab und zu mussten sie auch den Müll in die Mülltonne bringen, und wie sie größer und älter waren ihr Zimmer aufräumen, geputzt und gekocht habe ich, immer und das sehr gerne.
Aber deine Mutter erinnert mich an meine Schwester, nur sie alleine tut und macht alles, sie hat mir viele Frechheiten gemacht, als unsere Eltern über 80 waren, und was sie alles tut und macht, wir anderen überhaupt nicht. Das ich die ganzen Jahre Plätzchen usw. gebacken habe , auf Vorrat gekocht und es meinen Eltern eingefroren, Gardinen gewaschen usw. das ist alles nicht wahr.
Sie ist für mich erledigt, unsere Eltern sind seit letzten Jahr beide Tod, ich brauche meine Schwester nie mehr.

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Du tust mir echt leid. Mir wäre es nie passiert so meine 3 Kinder zu behandeln. Wir haben ein großes Haus und selbstverständlich durften sie, bis sie ihre eigenen Häuser gebaut hatten, hier bei uns mit ihren eigenen Familien mietfrei wohnen. Wir haben unterstützt wo wir nur konnten. Sie alle kommen gerne zu Besuch und ich freue mich immer über die spontanen Besuche der Enkelkinder, die nur 1 Straße weiter wohnen

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Ist mir auch ein Rätsel, wie man als Mutter so sein kann. Habe auch zwei erwachsene Kinder, die noch im Haus wohnen.

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