Naja, Amazon bedient die Nachfrage. Der größte “Kaputtmacher” ist und bleibt der Kunde beziehungsweise Unternehmen, die zu spät verstanden haben, wohin sich die Nachfrage entwickeln wird (bestes Beispiel ist hier passend zum Buch-Thema der deutsche Buchhandel).
Aber das Thema ist wie Koriander und um den Mitbewohner des “einflussreichsten intellektuellen Linken” unserer Zeit zu zitieren: “Man liebt es oder man hasst es. Oder man findet es mittelmäßig.”
Auf einen grünen Zweig werden wir hier wohl nicht alle kommen. Ich persönlich bestelle bei Amazon, den Kundenservice finde ich unschlagbar gut, aber das bedeutet nicht automatisch, dass ich das Unternehmen nicht auch kritisch betrachte. Aber meine Kritik richtet sich halt weniger an Rezensions-Richtlinien oder Verträge mit Händlern, sondern an Arbeitsbedingungen und Nachhaltigkeit.