Nach Corona? Wann soll das sein?
So ein Blödsinn. Wenn Menschen Homeoffice wählen, dann doch weil es eine bessere Vereinbarkeit bietet. Damit hat man eben wie du schon schreibst auch die eigenen Unkosten zu tragen.
Ach was für eine blödsinnige Idee.
Die Deutsche Bank konnte ich zwar noch nie leiden und bin schon immer lieber im Auto geblieben, wenn meine Mutter da rein musste, aber der Gedanke ist gar nicht so falsch. Zum einen soll es ja der Arbeitgeber zahlen, und auch nur dann, wenn er seinen Mitarbeiter nicht mit einem ständigen Heimarbeitsplatz ausstattet, zum Anderen ist unsere Infrastruktur wirklich darauf aufgebaut, dass wir zur Arbeit fahren. Viele Geschäfte müssen zu machen, die Städte haben weniger Einnahmen dadurch, dass viel weniger Leute parken oder mit dem Bus fahren, vermutlich muss das Glasfasernetz noch schneller ausgebaut werden und genau da, wo man es erst gar nicht hin machen wollte. Der Arbeitnehmer spart auch noch an Steuern, da er ja ein Arbeitszimmer absetzen kann.
Geschäfte müssen zumachen? Warum? Essen muss man ja, Kauft halt woanders, die dann besser leben können.
Stadt verliert Parkgebühren und muss weniger in instandhaltung investieren?
Glasfaser ist mal sowas von dran…das muss kommen, egal ob Homeoffice oder nicht.
Vermutlich wirst du wenig Begeisterung bei den Mitarbeitern von Kantinen finden, wenn sie plötzlich überflüssig sind. Diese Umstrukturierung wird enormes Geld kosten. Es müssen ja weiter Menschen die eben kein HO machen können befördert werden. Sollen die, die dann nicht im HO arbeiten können nicht vielleicht auch mal finanzielle Entlastungen bekommen statt höhere Bussfahrpreise.
Das Glasfaser nicht so schnell kommt liegt oft daran, dass bei den Umfragen oft nicht genug es haben wollen. Wir mussten dann noch ewig warten, weil die Firma dann auch noch vergessen hat uns an zu schließen. Jetzt ist das letzte Haus im Dorf zwar angeschlossen, aber die „Stadt“ hatte nicht genug willige Kunden. Das wird immer da lustig, wo du eine ältere Bevölkerung hast.
Ich weiß gar nicht, worauf ihr Euch bezieht? Geht es um die ARbeitnehmer der Deutschen Bank? oder um eine Forderung, die die Deutsche Bank für alle Arbeitnehmer in Deutschland stellt? Habt Ihr einen Link? Damit man versteht um was es geht?
Deutsche Bank, ist für uns schon lange gestorben. Wir haben dort vor Jahren alle Konten aufgelöst. Die Angestellten dort waren so etwas von oben herab und eingebildet, und von Kundenservice ganz zu schweigen. Wir sind zur Raiffeisenbank gewechselt, und sind sehr zu Frieden.
Neee, nur unter gewissen Voraussetzungen, sonst darf man selber löhnen.
Zitat:
“Die vorgeschlagene Abgabe würde vom Arbeitgeber gezahlt, wenn er seinem Mitarbeiter keinen Schreibtisch zur Verfügung stellt. Wenn der Arbeitnehmer beschließt, aufgrund seiner eigenen Bedürfnisse zu Hause zu bleiben, würde er für jeden Tag, den er aus der Ferne arbeitet, besteuert, schlägt Deutsche Bank Research vor.”
Rechenbeispiel gibt es auch: Jeden Tag 7,50 Euro.
Würdest du bitte den Link posten aus dem du zitierst? Das steht nämlich nicht in dem was ich gepostet habe.
Aber auch die Banker darf man nicht alle über einen Kamm scheren. 
Klar! 
Ich mag meine Beraterin von der Volksbank auch gerne
Aber es ist doch nicht so, dass alle immer Homeoffice machen.
Das sind einzelne Mitarbeiter*innen, die dann 1 Mal die Woche im Homeoffice sind oder zu verabredeten ruhigen Zeiten auch mal eine Woche am Stück.
Das ist nur ein kleiner Teil, der dann anders strukturiert arbeitet.
Und das einzige was ich für plausibél halte sind die persönlichen Einsparungen beim Transport. Aber auch nur dann, wenn ich kein Abo für den Öffentlichen habe., Denn dann habe ich noch nicht mal da Einsparungen.
Denn Essen muss ich Zuhause auch, dazu eben selber einkaufen, kochen und putzen. Genauso muss meine Kleidung passend sein für Onlinetermine usw. Und auch die Reinigung von Kleidung habe ich genauso.
Ansonsten habe ich Strom, Heizung, Wasser zu Hause für Homeoffice, welches ich verbrauche. Ich habe Bürokosten zuhause, die nicht vom Arbeitgeber übernommen werden, Druckerfarbe zB. Druckerpapier kann ich mal mitnehmen, aber zum Teil nutzt man da auch mal privates. Und so gibt es vieles was man mal eben so benutzt/ kauft für die Arbeit zuhause.
Es ist ja nicht so, dass man keine Steuern zahlt, nur weil man im Homeoffice arbeitet… So ein unausgegorener Schwachsinn. Denen sollte man sonstas um die Ohren hauen, grrr.
Und genau, im Homeoffice hat man auch Ausgaben (Strom, Heizung, Wasser etc.) auch wenn die Pendlerpauschale dann eher weg fällt.
@Galladan
Der Arbeitgeber sollte es zahlen, aber wo passiert das?
Der Arbeitgeber meines Sohnes muss zusehen, dass er spart, die Gebäudekosten hat er weiterhin, nur die Leute sollten da derzeit wegen Corona nicht arbeiten. Es gibt ein Firmenlaptop, aber der Arbeitsplatz zu Hause ist jedem seins.
Und wer hat bitte eben mal ein reines Arbeitszimmer zu Hause? Entweder die, die eh schon von zu Hause gearbeitet haben, aber nicht die, die durch Corona Homeoffice machen müssen. In vielen Wohnverhältnissen lässt sich da auch nicht eben ein Arbeitszimmer erschaffen. Also mit der bisherigen Regelung voll zu Lasten der Arbeitnehmer.
In beiden Artikeln steht drin, dass der Arbeitgeber die Steuer zu bezahlen hat. Im Konzept der DB steht (Seite 32 und folgende), dass der AG sie zu zahlen hat, ausser der Arbeitnehmer wählt von sich aus diese Form der Beschäftigung.
Zum einen wird in dem Konzept ausdrücklich darauf hingewiesen, dass keine Steuern anfallen, wenn HO vom Staat angewiesen wurde. Ausserdem kenne ich viele, bzw. gehöre selbst zu denen die ein Arbeitszimmer in dem wirklich nur Büromöbel, kein TV, keine Couch kein gar nichts steht haben.
Im Prinzip würde diese Steuer versuchen zu verhindern, dass mehr und mehr Arbeitsplätze ins HO verlagert werden. Es wird von vielen Leuten als bequem angesehen weil es freie Zeiteinteilung beinhaltet und Arbeitgeber schielen danach weniger Bürofläche anbieten zu müssen in Gegenden die traditionell teuer sind. Blöderweise haben inzwischen aber viele das Modell schon so weit ausgebaut, dass ihre Home Office Arbeitsplätze ins Ausland ausgelagert sind. Solch eine Steuer soll die Verödung der Städte verhindern und die Abwanderung der Bürotätigkeiten ins schlechter bezahlte Ausland.
Es geht nicht um Leute die mal HO machen. Einfach mal lesen worum es geht. Danke.
Ich habe es gelesen und bewerte es halt anders. Sorry.
HomeOffice kenne ich seit Jahren und zwar hier in Deutschland. Mir ist es ziemlich egal was in den USA passiert, wenn es um meine Steuergelder hier geht.
Und die Verödung der Städte ist multikausal und hat etwas mit demographischem Wandel, Onlinehandel und Wohnpreisen zu tun…Homeoffice ist da nur eine Veränderung, die durch die Pandemie befördert wurde.
Und einfach mal wirklich schlau machen, wer macht Homeoffice aus welchen Motiven und in welcher Häufigkeit. Das sind nicht die Massen, die dann immer nur von zuhause arbeiten. So ein Bullshit.
Es gibt einzelne Bereiche wo eh schon viel Homeoffice war/ ist. Aber das hat auch mit entkoppelten Arbeitsverhältnissen zu tun, mit vielen unbezahlten Überstunden, die man eben von zuhause macht. usw.
Da ist der Unterschied. Es geht in dem Konzept der DB nicht darum wie es sozusagen bis gestern gehandhabt wurde, sondern wie es zukünftig laufen kann. Plötzlich ist z.B. die SPD auf dem Trip des Rechts auf Home Office. Das war bis vor Corona nicht wirklich ein Thema.
Wir haben gerade gesehen, dass man vieles machen kann was den Klimawandel aufhalten kann. Wir müssen jetzt aber sehen, dass wir nicht die Fehler wiederholen die man z.B. bei dem massenhaften Anstieg der Selbstständigkeit (Scheinselbständigkeit) gemacht hat.