Worüber ihr euch so ärgert...?

Uh. Hauptsächlich wird hvo aus gebrauchtem Speisefett hergestellt. Beispielsweise aus der Lebensmittelproduktion, welches sonst kein zweites Leben hätte. Oder aus Abfällen, die ebenfalls keine weitere Verwendung mehr hätte. Klingt das nachhaltig? Ja, weil es das auch ist. Es gibt Alternativen, man muss sie nur nutzen.

Es ist keine Tank oder Teller Entscheidung.

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Ja, davon, dass Frittenfett statt Diesel verbraucht wird, habe ich auch schon gehört. War am Freitag Thema im Radio. Die Frage ist da nur, wie viel würde da aufgearbeitet? Unsere örtliche Biogasanlage wird mit Mais und Gülle betrieben

Es gibt immer wieder Dinge, z.B. den Grünen Punkt, die zwar gut klingen, in der Anwendung dann aber versagen. Wobei statt Verpackung einzusparen da eher Geschäftsmodelle zum Geld verdienen bei rausgekommen sind. Genau wie dieses Co2 neutral, dass man jetzt überall findet. Längst ist klar, dass da Zertifikate verkauft werden, die erzeugt werden ohne dass da wirklich irgendwo Co2 eingespart wurde.

https://www.zeit.de/wirtschaft/2023-03/co2-zertifikate-netflix-luxus-kritik

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Ich bin nicht gegen Verbrenner. Ich bin gegen Mono. Wir brauchen viele Alternativen. Deine ist - richtig genutzt - EINE davon.

Hier sehen alle irgendwie nur ihren engen Umkreis. Das ist aber ganz schlecht. Bei uns gibt es Solarstrom, Erdwärme (zum Heizen - bleibt mehr anderes zum Fahren), Biogas, Windräder … Jede Region wird frühet oder später etwas tun. Viele Wenig ergeben ein Viel.

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Mein Mann fährt auch von zu Hause mit dem Rad zum Bahnhof. Am Zielbahnhof hat er auch ein altes Rad geparkt und fährt dann von dort mit dem Rad ins Büro. Das klappt super. Kundenbesuche macht er auch mit dem Rad - da hat er dann gleich ein Gesprächsthema, wenn sich die Kunden wundern, dass er nicht mit dem Auto gekommen ist :slight_smile:

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Das ganze Öko Geschwätz nervt langsam.
Wir leben bewusst, aber fahren auch in Urlaub, den braucht man, zu Hause bleiben ist kein Urlaub.
Fleisch kaufen wir nur beim hiesigen Metzger, der selbst schlachtet und bei den Bauren hier im Umland kauft.
Auf dem Land bin ich nun mal leider auf das Auto angewiesen, besonders wenn man Älter ist und Gesundheitlich nicht mehr schwer tragen kann und darf.
Rad fahre ich nicht fühle mich unsicher darauf und mir läuft der Angstschweiß, es gibt hier viele rücksichtslose Touristen mit Fahrrad, das du Angst haben musst das die dich über den Haufen fahren.
Wir haben einen riesigen Nutzgarten, mit großem Komposthaufen.
Sind bestimmt keine Umweltsünder noch grüne Fans.
Ach ist uns ein EAuto zu teuer 30-40.000 Tausend Euro ist mir zu viel, dann fahren wir bis es Auseinander fällt. Die zwei mal die wir es brauchen in der Woche, wird es noch lange halten

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Also ich fühle mich auch im Urlaub zu Hause wohl.

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Unser e Neuwagen hat 21.000€ gekostet plus 600€ für die Ladestation. Da es dann noch 10k durch den Staat gab, hat es viel weniger gekostet als ein Benziner oder Diesel.

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Ich weiß ja nicht, was du fährst, aber ich habe meine Marke mal durchkonfiguriert und bin bei 39.999 € gelandet. Für das kleinste angebotene Modell.

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Nö. Man rennt ja dann trotzdem von den üblichen Terminen hin und her. Dazu will dann dauernd irgendeiner was von einem. Urlaub zu Hause ist keine Erholung. Und ein Meer gibts hier auch nicht.

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Urlaub ist ein schwieriges Thema. Mir reicht ein gutes Buch und freie Zeit, ich muss nicht weg. Auch weil wegfahren mit Kindern nicht immer entspannend ist.
Mein Mann muss aber raus um den Kopf frei zu bekommen.

Können wir uns nicht darauf einigen, dass die meisten versuchen umweltbewusst zu leben?
Und die meisten von uns schliessen im Alltag Kompromisse zwischen unterschiedlichen Anforderungen und dem wie man sie bewältigen kann.

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Ich hatte ja nicht auf deinen Post geantwortet. Aber dass die zu teuer sind, stimmt halt nicht. Das ist für mich ein Scheinargument.

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Ich nicht, wenn ich Urlaub habe und daheim bleibe, wird das genutzt für Ausflüge und schöne Dinge.
Ans Telefon muss ich nicht gehen, dafür gibt es den AB.

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:+1:

und im Übrigen: wir lernen hier nur einen Teil des Menschen kennen und erfahren nicht jedes Detail über die Lebensumstände. Dass diese sehr verschieden sein können, sollte man auch nicht vergessen.
Es gibt eben nicht DAS EINE RICHTIGE.

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Es kommt halt darauf an, was man haben möchte. Die guten und brauchbaren für mich sind definitiv selbst im Kleinwagenbereich völlig überteuert und unerschwinglich.

Peinlich wird’s dann halt erst, wenn man aber alles andere kategorisch ablehnt :upside_down_face:

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Stimmt!

Oder darauf besteht, dass der eigene Weg der einzig Wahre ist. :wink:

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Das gilt aber für alle hier.

Ich sehe hier ganz viele, die aufzeigen, was man alles machen kann, was es alles gibt.

Und dann ein paar, die den Tunnelblick haben und NEIN brüllen, ohne den leisesten Hauch von „dies und jenes könnte ich mal in Betracht ziehen“.

Es wäre zum Lachen, wenn es nicht so traurig wäre.

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Das Problem ist aber, dass die Mehrheit der Bevölkerung in Deutschland aber keine Veränderung für sich selbst möchte. Die Einsicht sinkt zwar langsam ein, dass etwas getan werden muss, aber man findet ja immer schnell was, was einen selbst nicht betrifft, was verändert werden kann. Läuft nur leider nicht so da wir seit 30 Jahren nichts oder zu wenig tun und irgendwelche Aufdrucke CO₂ Neutral haben sich meist als Lüge erwiesen. Sprich: es wird nur scheinbar was gemacht.

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Verbrenner bekommt man aber auch nicht geschenkt.