Worüber ihr euch so ärgert...?

Wir wohnen zu Miete wir können nicht einfach ein E Autoladestation aufstellen , und kaufen auch kein neues Auto, unseres ist noch bestens. Warum unnötige Geldausgabe, was weiß was in 5-6 Jahren ist.
Außerdem sind die Batterien auch nicht ohne, was da alles für gebraucht wird ist nicht umweltfreundlich, und woher den ganzen Strom nehmen?
Wo kommen die Rohstoffe für Autobatterien her?

Das Lithium für die Lithium-Ionen-Batterie wird hauptsächlich als Erz abgebaut (Quelle). Hier werden keine großen Wassermengen benötigt, da das Erz mit konventionellen Methoden gewonnen wird. Seltener, dafür jedoch bekannter ist die Gewinnung von Lithium als Sole in den Salzseen der Atacamawüste (Argentinien, [

Lithium-Abbau: Was Sie über das Streitthema wissen sollten

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https://www.volkswagenag.com › news › stories › 2020/03
](https://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=&ved=2ahUKEwj0wdnMwej9AhUByaQKHYQ4D50QFnoECBUQAw&url=https%3A%2F%2Fwww.volkswagenag.com%2Fde%2Fnews%2Fstories%2F2020%2F03%2Flithium-mining-what-you-should-know-about-the-contentious-issue.html&usg=AOvVaw0aft0NljzHtaJ0aVeV3ZFa)

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Wie lange reichen die Rohstoffe für Batterien?

Besonders kritisch ist die Versorgungslage bei den für die E-Auto-Batterien derzeit eingesetzten Rohstoffen Kobalt, Lithium und Graphit. Die bekannten Kobalt-Reserven würden demnach nur noch etwa elf Jahre reichen, sollten wie erwartet bis zum Jahr 2030 36 Millionen neue E-Autos auf den Markt kommen.

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Nein zu Hause bleiben ist keine Option, du stehst auf machst Frühstück, spülen, aufräumen Bett machen usw.
Möchte im Urlaub etwas anderes sehen, mich verwöhnen lassen, an den gedeckten Tisch setzen.
Im Meer schwimmen, andere Menschen und Kulturen kennen lernen.
Habe das doch während Corona erlebt als wir zu Hause blieben, Garten und der übliche Haushaltstrott.
Ich werde 71 und möchte noch etwas anders sehen.

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Wir haben eine halbe Ferienwohnung (die andere Hälfte gehört Freunden) direkt an der Ostsee. Frühstück machen muß da halt auch sein und ab und zu putzen, aber man ist ja eh meistens draußen. Und es gibt nichts schöneres, als die Kreuzfahrer, Marine und Windjamnern an der Terrasse vorbeiziehen zu sehen (wie gesagt, direkt am Wasser, ich gehe aus dem Garten 50 m zum Wasser und kann schwimmen). Das ist für mich mein Wohlfühlort. Ich liebe dieses Dorf, zähle da schon zu den Einheimischen, da ich dort hinfahre, seit ich 13 Jahre alt war. Und mit Hund gibt es nichts besseres :smiling_face_with_three_hearts:

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Mache ich auch im Urlaub, da wir fast immer eine Ferienwohnung haben. Das ist mir viel lieber, als ein Hotel, wo es laut und voll ist. Ich habe keine Lust auf Smalltalk, der mir null bringt.
Ich esse lieber Dinge, wo ich weiß, was drin ist.
Da ich einige Allergien habe, esse ist selten auswärts.

Jeder, wie er mag :slightly_smiling_face:

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Es gibt auch kleine schnucklige Hotels mit Apartments, wo du nichts machen muss. Frühstück auf Wunsch ins Apartment, essen gehen in kleine verträumte Lokale, mit Sonnenuntergang . Schwimmen in einsamen Buchten. Das erleben wir dieses Jahr endlich wieder auf Lanzarote, nach 4 Jahren. Immer in der Vorsaison im Juni. Da ist es ruhig.
Kochen muss ich jeden Tag zu Hause. Mit 70 haben wir uns das verdient.

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Amen!

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Vielleicht kann man sich darauf einigen, dass es ganz viele verschiedene sog. Lebenswriklichkeiten gibt, unterschiedliches Umfeld, unterschiedliche Verkehrsanbindungen usw. Genauso wie Ansichten über Urlaub, Urlaubsorte und was für jemanden Urlaub ist.
Ebenso wie wie ich es seltsam finde @Galladan, Wohnort und Arbeitsplatz bzw die Entfernung dahin in Frage zu stellen. Unsere Familie wohnt ein einem Ort (Teile des Hauses stammen aus 1850) der zufällig 30 km von der Arbeitsstelle meiner Tocher entfernt liegt. Sie war froh dort eine Ausbildung machen zu können und dort weiter arbeiten zu können. D.h. nicht, dass sie in die Umgebung der Fabrik ziehen muss, finde ich, und sie nachts nicht auf einem Hauptbahnhof wegen Umsteigen rum laufen muss.

Jeder hat halt so seine Lebensumstände und die gilt auch von anderen zu akzeptieren. Es ist jetzt so, dass ich z.b. meine Gartenabfälle nicht anders als mit dem Auto los werde, oder halt sehr viel Geld dafür zahlen müsste, denn ein Säckchen Biomül ist das nicht! Ich schreibe anderen auch nicht vor was sie zu tun haben, was sie gut finden müssen, das Recht sollte jedem zustehen.

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Du und die Nachbarn könnten aber eine Bürgerinitative starten die beantragt, dass zu den Zeiten wo mehr Grünschnitt anfällt halt auch kostenlos gesammelt wird.

Auch hält niemand einen davon ab sich dafür einzusetzen, dass Busverbindungen geschaffen werden. Es ist aber so, dass man nicht alle Wünsche erfüllen kann und man entweder umzieht oder deutlich dafür zahlen muss die Umwelt zu „versauen“. Finde ich ok, da die Mieten in den Städten entsprechend hoch sind. Es muss Anreize geben um weniger Co2 aus zu geben.

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Busverbindungen gibt es über die Landkreisgrenze hinweg nicht. Das wurde schon oft gefordert, wollen die verantwortliche nicht.

Wir haben das Grünschnitt Problem nicht, da wir eine Totholzhecke angelegt haben. Da kommt der Gartenabfall rein. Und damit es hübschet aussieht wachsen da Himbeeren und Brombeeren dran und Rosen ranken da alles voll
Und Rasenschnitt haben wir auch wenig, da wir naturnah den Garten gestalten und kaum reine Rasenfläche haben.
In einem Totholzhaufen wohnt jetzt ein Igel. Wir überlegen eine kleine Sichtmauer im Garten zu platzieren auch als Deko, aus Natursteinen. Da können sich dann viele Tiere mit ansiedeln.

Die eine Schweizer Bank hat die andere Credit Suisse aufgekauft, um deren Untergang zu verhindern. Erst in USA die zwei Banken, jetzt die in der Schweiz. Das besorgt mich extrem.

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Wie @Arachnophobia schon sagt, macht es einen Unterschied, ob Menschen grundsätzlich zu Veränderungen bereit sind und dabei aber ihre eigene Wahl oder den für sie passenden Weg suchen oder ob sie prinzipiell gegen alles schießen, dass sie auch nur annähernd aus ihrer Komfortzone holen würde.

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https://www.zeit.de/wissen/umwelt/2023-03/ipcc-bericht-klimawandel-klimaschutz-massnahmen

Wir (mein Mann und ich) haben 1 Auto, was er von seinem Vater übernommen hat. Günstig für uns und sinnvoller als einen teuren Neuwagen zu kaufen, vor allem weil der Wagen den wir jetzt haben wahrscheinlich auf dem Schrott gelandet wäre. Und seinen Vater haben wir auch noch glücklich gemacht, dass der Wagen in der Familie bleibt. Und es macht wenig Sinn einen guten Wagen wegzuwerfen um dann ein E-Auto zu kaufen. Der fährt mit Benzin und je nach fahrweise kann der sehr sparsam sein. Auch wenn ich jetzt Studentin bin wollen wir auf das Auto nicht mehr verzichten, auch wenn wir viele Wege mit den Öffis erledigen.
Einkaufen ist aber ein gutes Beispiel. Den Wocheneinkauf erledigen wir meistens mit dem Auto. Wir haben einen „Hackenporsche“ aber dann könnten wir nur Getränke kaufen, obwohl der schon sehr groß ist. Außerdem haben wir nur einen Rewe vor der Tür (etwas weiter sind Edeka und Penny), Aldi muss auf jeden Fall mit dem Bus angefahren werden. Dann gibts 3 erreichbare Aldis, aber die haben die benötigten Produkte oft nicht (ausverkauft oder gar nicht im Programm), daher gehts Samstags mit dem Auto zum Aldi und der Wocheneinkauf wird erledigt. Meistens fahren wir vorher noch in die Waschanlage. Kleine Einkäufe werden zu Fuß bei Rewe erledigt wenn die Produktpalette es zulässt.
Ansonsten werden die täglichen Wege (Arbeit und Uni) fast immer mit den Öffis erledigt. Wir freuen uns aufs 49€ Ticket. Jetzt wo die Schnuffelpflicht gefallen ist, wird man auch nicht mehr abgepöbelt (ich bin maskenbefreit, nachdem ich im Bus umgekippt bin schon seit Mai 2020). Voller ist es seit auch wieder.
Das Auto wird sonst für die Freizeit genutzt. Sowas wie Fitnessstudio oder Holstentherme (Thermalbad mit Sauna) ginge noch mit den Öffis, aber dann ist bei sowas wie Heidepark schon Schluss. Die Bahnstation ist VIEL zu weit weg und Flixbus ist teuer und fährt nicht zu den passenden Zeiten (erst ca 1h nach Öffnung da und fährt ca 1h vor Schließung wieder. Sind Daten von vor Corona.) Auf der anderen Seite schleppe ich die Tauchausrüstung mit dem Bus zum Treff (1x die Woche im Schwimmbad) weil es da einfach keine Parkplätze gibt.
Urlaub wird auch gerne mal mit dem Auto gemacht, dann Schweden und wahrscheinlich im Herbst Italien. (Ist noch nicht final.) Flugreisen sind derzeit nicht drin, aber ich liebe das Reiseb und werde sicherlich auch wieder fliegen.

Lebensmittel werden fast ausschließlich bei Aldi gekauft, auch Fleisch. Alles andere ist zu teuer und wir möchten nicht ständig auf Fleisch verzichten. Sollten wir etwas erwischen was einfach nicht schmeckt, werfen auch wir das weg. Es wird nie wieder gekauft, aber die eine Packung landet im Müll. Bei neuen Produkten wird deshalb auch nur 1 Packung gekauft. Denn wir versuchen die Lebensmittelverschwendung zu vermeiden.

Konsum findet natürlich auch bei uns statt und wir versuchen ein gesundes Maß nicht zu überschreiten. Wir haben uns zB im Januar einen neuen Drucker gekauft. Wir haben 2 Drucker die schon ihre Macken haben (Druckbild verschoben, ziehen alle Blätter auf einmal ein etc.) und mit denen wir viele Jahre zurecht gekommen sind, doch jetzt war einfach mal gut. Die Drucker sind übringens im eingelagert und nicht weggeworfen. Das haben wir nicht übers Herz gebracht. Kleidung kaufen wir wenig, aber dann neu. Wir wählen schon genau aus was wir kaufen, aber da entscheidet unser Geschmack und der Preis und nicht wie nachhaltig etc produziert wurde. Gerade das kritisierte „Shein“ hat meinen Kleiderschrank wieder schön erweitert. Ich habe Größe 52 und kenne natürlich Läden wie Ulla Popken usw. Sicher habe ich dort auch schon Kleidung gekauft, doch die sind teuer und langweilig, oft sogar „omamäßig“. Daher trage ich sehr oft Männerkleidung, was auch ok ist. Doch bei „Shein“ gibt es eine sehr große Auswahl in Großen Größen, sind günstig und stylisch. (Sicher bin ich auch bereit mir andere Shops anzugucken, wenn jemand da was kennt.) Kleidung mag ich aber nur in neu. Ausnahmen sind von Familie oder Freunden.

Anderes zB Geschirr darf sehrwohl Second-Hand sein.

Technik kaufe ich in neu. Da gebe ich viel Geld aus und es soll auch lange halten. Ich habe auch gebrauchte Technik, aber die habe ich gratis bekommen. Das wird auch lange benutzt bei mir, außer dem Handy. Das kommt alle 2 Jahre neu.

Aufreger: An einigen Stellen lebe ich sehr nachhaltig, an Anderen gar nicht. Das finde ich völlig ok und kann es nicht ab wenn mir andere Menschen vorschreiben wollen wie ich zu leben habe.

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Die Kollegen glänzen wieder durch intelligente Aussagen.
War ja letztens wieder Razzia bei Reichsbürgern.
„…was die nur alle gegen die Reichsbürger haben? Also mir haben die noch nie was getan…“ schulterzuck

Mir persönlich hat auch noch kein Nazi was „getan“, deshalb sind das automatisch ja auch süße kleine Kuschelbärchen :slight_smile:
Hier wird halt nur gewettert, wenn es gegen links geht (übrigens gehe ich jede Wette ein, dass ihr persönlich auch noch kein Linker was getan hat).

Danke, ich hab eh schon Kopfschmerzen, bitte geht mit euren politischen Diskussionen an euren Stammtisch zu Gleichgesinnten.

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Ne, nicht an den Stammtisch. Ich empfehle Paraguay. Da soll es viele Gleichgesinnte geben.:wink:

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Ah, tatsächlich? Na, das kann ich ja mal vorschlagen :crazy_face:

Örks… Du hast einfach „tolle“ Kollegen😱

Passt zur Kundschaft und zu Sachsen, leider :neutral_face:

(Als Arbeits kollegen sind sie ja voll in Ordnung, da passt das Team gut zusammen… aber sobald Privatgespräche in die politische Richtung oder überhaupt zu kontroversen Dingen gehen und hier sind Vegetarier schon kontrovers… dann wird’s schwierig. Weshalb ich abgesehen von einem Arbeitsessen auch kein Interesse habe, mit irgendeinem hier privat was unternehmen zu wollen.)

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Apropo Kundschaft,was kam eigentlich nun mit dem Chef und dem einen Kunden raus? Da hatte der eine Chef doch noch mit dem anderen Chef reden wollen.

Es war laut Chefaussage angedacht, dass der Kunde eine Mail bekommt, dass so etwas bei uns nicht geduldet wird mit der Konsequenz des eventuellen Hausverbots. Da hier zu letzterem noch keine Anweisung bei uns angekommen ist… keine Ahnung. Ist wohl genau so untergegangen wie die Tatsache, dass der Juniorchef eigtl alle Mitarbeiter nochmal zusammenrufen wollte, um zu erklären, dass sowas hier keinen Platz hat (er war die Woche danach bei uns).:woman_shrugging:

Ich finde das eine gute Lösung. So schön weit weg. Allerdings hat Paraguay wohl auch keine Lust mehr darauf, als Nazi-Paradies zu gelten.