Ähm … da steht es doch “unkorrigierte Leseexemplare, die in Ausstattung/Aufmachung von der verkäuflichen Version abweichen”.
Nix “ganz normales Buch”.
Ähm … da steht es doch “unkorrigierte Leseexemplare, die in Ausstattung/Aufmachung von der verkäuflichen Version abweichen”.
Nix “ganz normales Buch”.
“wir versenden auch …” ich habe nur den ersten Satz dazugenommen, damit der Beginn des zweiten Sinn ergibt
Aber das Buch, das ich bekommen habe, ist ein normales Buch ohne jeglichen Vermerk mit dem gleichen Cover etc.
Normales Buch. Das ist das Zauberwort.
Ist doch ganz einfach - rechtlich ist ein Leseexemplar eben abweichend vom normalen Buch. Und alles, was vom normalen Buch abweicht, darf von Händlern und Bloggern (weil letztere eben nicht als Privatperson im rechtlichen Sinne gelten, da sie mit den Blogs Einnahmen haben) eben nicht verkauft werden.
nicht verkauft weiß ich.es steht doch aber dabei, darf nicht verkauft und nicht weitergegeben werden. Um das Weitergeben geht’s mir
Den Zettel bekomme ich auch immer bei Blanvalet/Penhaligon. Als ich neu beim Bloggerportal war, habe ich denen auch extra eine Mail geschrieben und hier aus der Antwort:
Das ist richtig, Rezensionsexemplare dürfen nicht weiterverkauft oder getauscht werden.
Sie können die Bücher aber gerne verschenken, z.B. an wohltätige Organisationen oder der Bücherei spenden. Bei Bedarf können Sie die Rezensionsexemplare auch an den Verlag zurückgeben.
Für Verlosungen oder Gewinnspiele können Sie die Bücher ebenfalls zur Verfügung stellen.
Danke!!!
Das ist mein erstes Buch von Blanvalet, und ich bin überhaupt noch nicht so lange dort
Finde das dann aber doof, dass die das nicht auch so explizit in das Anschreiben hineinschreiben…
Dann kann ich es ja meiner Bib weitergeben, die freuen sich schon (wenn sie denn irgendwann mal wieder öffnen dürfen, unser harter Lockdown wurde ja bis 8.2. verlängert…)
Genau das hab ich Dir die ganze Zeit gesagt.
Du hast lediglich vom Verkauf geredet. Und um den ging es hier nicht.
Und mal wieder ist es der Dienstherr über den ich mich aufrege…
Ich fühle mich als Steifmutter und Partnerin schlichtweg allein gelassen. Meinem Verlobten wird die Betreuung seiner Tochter im Homeschooling verwehrt, obwohl es ihm sogar zustünde. Eine Bescheinigung der Schule liegt vor und dennoch, soll er Überstunden abbauen, die er nicht hat, oder Erholungsurlaub nehmen, den er aber für den Rest des Jahres benötigt.
Ich bin jetzt gerade schwer am Überlegen, ob ich eine Beschwerde an die dafür zuständige Stelle schicke, weil ich einfach nicht mehr weiter weiß. Eine ganze Nation nimmt sich zurück und WIR arbeiten fast in Normalstärke und kriegen dann noch im Dezember gesagt, der Lockdown zähle nur für Zivilisten und nicht für Soldaten.
Ich liebe meinen Job, wirklich, aber die momentane Situation lässt mich an allen Obrigkeiten zweifeln. Es gibt keine klaren Anweisungen, nichts! Keiner hat mehr die Eier zusagen, was Sache ist, weil es alles nur noch Arschkriecher geworden sind… Einfach nur peinlich…
Oh man, da kann ich sehr gut verstehen, dass du wütend bist. Rein theoretisch könnte aber einer von euch ins Homeoffice umziehen? Was ist denn mit der Mutter? Da lebt sie doch eigentlich, oder? Ich denke ja immer, dass die staatlichen Behörden mit Vorbildfunktion vorangehen sollten. Wie soll es denn sonst der Rest der Nation ernst nehmen?
Nein, wir bekommen kein HO, da dies nur für die Obrigkeiten vorbehalten ist und auch nur dann, wenn es nicht anders geht. Die mutter hat letztes Jahr schon das meiste übernommen und bekommt keine Möglichkeit mehr vom Arbeitgeber. Ihr Kontingent an Kinderbetreuung ist erschöpft, daher haben wir das übernommen.
Bei uns bin ich sehr dankbar, dass Soldaten beim Gesundheitsamt mithelfen. Die Leute die da arbeiten sind schon unter normalen Bedingungen völlig überfordert. Ohne die Soldaten die jetzt eingesetzt werden läuft da gar nichts. Die würde ich auch nach Corona noch gerne behalten.
Bei meinem Mann im Referat ist es so geregelt, dass jeder MA einmal die Woche ins Ministerium fährt. Die Chefin will jedoch öfter, weil sie mit drei Kindern Zuhause sonst nie zum Arbeiten kommt. Und eine MA bleibt komplett Zuhause, um die Kinder zu betreuen. Und selbstverständlich haben alle MA die Ausrüstung und Möglichkeit zum Homeoffice bekommen. Wie schon geschrieben, das gehört sich so, wenn man als Staat andere Unternehmen dahinbringen will. Dann heißt es, mit gutem Beispiel voranzugehen. Und dein Arbeitgeber gehört nach meiner Ansicht dazu!
Ganz ehrlich? Das macht für mich auch Sinn! Aber wir hier sind ein Ausbildungszentrum/eine Schule. Wenn man uns dafür abstellen würde, anderen Behörden zu helfen, wie das in anderen Bataillonen gemacht wird, wäre ich die letzte, die sich beschwert. Und ich denke, es gibt viele unter uns, die dir zustimmen und das gerne weitermachen würden.
Da bin ich ganz deiner Meinung. Aber wir sind halt nur Fußvolk unter den Soldaten und uns steht sowas angeblich nicht zu. Mein Verlobter und ich arbeiten fast nur digital, wir wären also ohne Probleme in der Lage, unsere Aufträge von Zuhause zu erfüllen. Aber da dir Digitalisierung der Bw ja auch Jahrzehnte hinterher hängt, haben wir nicht einmal ansatzweise genug Equipment, um das gewährleisten zu können. Nur Arschkriecher und Speichellecker kriegen das, was da ist und die sind dann aber von der Obrigkeit…
Du hasst telefonieren? Oh, endlich jemand, dem es genauso geht wie mir!! Ich dachte immer, ich wäre damit alleine auf weiter Flur
Habt ihr keinen Personalrat? Ich bin selber Betriebsrat und wir haben eine ganze Menge gegen unsere Instituts-Leitung durchgesetzt, - und die war auch gegen Homeoffice. Außerdem gibt es doch jetzt sogar Bestrebungen, dass man mehrere Tage zu Hause bleiben darf, wenn Kinder da sind (sogar ganz ohne zu arbeiten). Wir haben zusätzlich bei uns eine Taskforce zu Corona eingerichtet, die sich besonders um die Folgen für Mitarbeitende kümmert. Was sagt denn Eure oberste Dienstherrin dazu (AKK), - ich meine, wer sich für Schwangerschaftskleidung für Soldatinnen ins Zeug legt, darf doch an solchen Themen nicht scheitern…
Ich habe einen Kollegen, der seit März nicht einen Tag im Institut war. Und das ist auch okay so. Da die Sache ganz gut läuft, meckert auch keiner mehr, aber zuerst mussten wir schon mit der Brechstange vorgehen. Da wurden Betriebsferien verlangt, Homeoffice nur für höhere Chargen (zu denen ich glücklicherweise gehöre) usw. aber inzwischen ist auch die Leitung beruhigt. Homeoffice bekommt jeder, der möchte und muss, die Abteilungsleitungen haben völlig freie Hand und die Konferenzen laufen über Webex oder Teams.
Doch haben wir, aber da erreicht man derzeit auch keinen, weil DIE sind im HO -.-
Ob AKK das interessiert, wage ich zu bezweifeln. Die muss erstmal die Scheiße von Frau v. d. Leyen ausbaden und aufräumen, denn DIE hat den Mist mit der Umstandsmode verzapft, nicht AKK. Ich habe heute eine Beschwerde bei der Wehrbeauftragten eingereicht. Mal sehen, ob da eine Rückmeldung kommt. Ich hoffe es sehr, denn sonst platze ich tatsächlich und wende mich an andere Stellen.
Tatsächlich gibt es auch bei uns Menschen, die seit März zuhause sind, aber wie gesagt, die gehören zur Obrigkeit oder sind Risikopatienten (was ich völlig verstehe). Wir werden jetzt sehen, was kommt. Aber scheinbar macht man sich über die Bw genauso wenig Gedanken wie bei den Kindern…
Ich gehöre zu eurem Club! Als ich meinen Mann kennengelernt habe, dauerte es lange bis ich mit ihm telefonierte (ich wollte nur schreiben). Er hat sich schon gefragt, wieso ich so komisch tue. Aber ich hasse es einfach zu telefonieren.
Er hat mich aber trotzdem geheiratet, ich bin nun fürs Schreiben zuständig und er fürs Telefonieren.
Aber das kann doch nicht sein. Es gibt Regeln für den Betriebsrat, was die Ansprechbarkeit angeht, - weil sonst eben auch Fristen verstreichen können, die wichtig sind.
Wir sind zwar alle im Home-Office, aber die Erreichbarkeit jeder/jedes Einzelnen muss gewährleistet sein. Dann eben per Telefon und nicht persönlich.