Social Media würde ich ja noch verstehen. Das Gebiet hat für Unternehmen immer mehr Bedeutung gewonnen.
Aber Influencer? …
Social Media würde ich ja noch verstehen. Das Gebiet hat für Unternehmen immer mehr Bedeutung gewonnen.
Aber Influencer? …
Ich habe auch nichts Gegenteiliges behauptet. Ich finde es nur bekloppt,dafür einen ganzen Masterstudiengang zu kreieren.
Ja, Unternehmenskommunikation über Social Media kann mittlerweile tatsächlich nicht mehr vernachlässigt werden… Aber wenn Leute, denen ich früher mal wegen Pflanzen und grundsätzlicher Sympathie gefolgt bin (aus anderen Gründen länger entfolgt), die auch vllt einen Shop über gesunde oder biologische Dinge führen… Werbung für ne Altersvorsorge machen? (Durch Zufall letztens drauf gekommen.) Ja, klar isses als Werbung markiert, aber ich kann sowas irgendwie nur so mittelmäßig ernst nehmen. Und das wäre eine, die ich grundsätzlich noch als positiv und wenig bedenklich einschätzen würde…
Aber junge Influencerinnen in aufreizenden, arg retuschierten Posen (Siehe oben zum Körperbild junger Mädchen), die ein völlig auf dem Bild wie nen Fremdkörper platzierten Gegenstand bewerben? Vllt nicht annähernd das Unternehmen hinterfragen? Das passt doch nicht. Hauptsache Klicks, Hauptsache der Rubel rollt.
DAs ist dann der Punkt warum ich nicht verstehe, dass viele Firmen Abiturienten für eine Berufsausbildung wollen. Es liegt an der Persn und ich finde das Bildungssystem über die Jahre immer bescheidener. Deshalb bin ich froh, dass meine Kinder erwachsen sind, meine Tochter letztes Jahr “nur” noch Berufsschule hatte und einen Ausbildungsbetrieb der sich kümmert. Mein Sohn konnte mit mittlerer Reife eine Ausbildung zum Informatiker gemacht und sich bereits gut hoch gearbeitet, aber das liegt halt auch an der Person.
Bei einer Arbeitsstelle hatten wir so kleine runde Stempel, die wir auf die Rückseite gestempelt haben, wenn wir Ablage gemacht haben. So konnten wir endlich nachvollziehen, wer was falsch abgeheftet hat… Das ist schon über 20 Jahre her.
Meine Nichte nusste nicht lernen, weil sie irgendwann Philipp Lahm heiratet. Nun ist sie Mitte 20 und lebt von HartzIV, weil Philipp Lahm nicht in Sicht ist…
ohje, wenn so was nötig ist
Ich war Sailor Moon und Jeanne und ich hatte unglaublich viele Pokémon!
Gefährlich, oder besser ZU BEDENKEN, wird es, denke ich, wenn die Kinder mit 14 immer noch Influencer werden wollen. Dann würde ich tatsächlich langsam Panik bekommen.
Manchmal denke ich, ich habe echt Glück gehabt mit meinen Kindern. Bisher wollte zumindest keines Influencer, Popstar oder sonstiges werden
Die sind nicht frisch ohne Lebenserfahrung ausm Abi.
Einmal abgebrochene Ausbildung plus paar Nebenjobs (das war der, über den ich mich gestern aufgeregt habe), der andere war ne Weile im Familienunternehmen und hat sich mit der Angabe beworben, “Büroabläufe liegen ihm” (Ha… ha…). Noch bisschen halbes Jahr durch die USA getourt und wenn du ihn dann bei uns im Büro beobachtest, fragste dich, wie der überhaupt alleine lebensfähig ist. Wir müssen aufpassen, dass er bei der Geschwindigkeit, mit der er sich bewegt (und denkt…) kein Moos ansetzt…
Oh da hab ich letztens einen sehr aufschlussreichen Beitrag bei Jahn Böhmermann in der Sendung gesehen. Ein Land, das Influencer vertraglich an sich bindet und ihnen vorschreibt, wofür und in welcher Form sie Werbung machen dürfen ^^
die Beschreibung an sich, bis auf den letzten Satz, trifft ja auf jeden Werbe-Fuzzi oder Gestalter von Wissenssendungen, der sich mit Webauftritten beschäftigt, zu. Insofern klingt der Studiengang ja gar nicht so verkehrt angesichts der heutigen Gesellschaft. Jedes Unternehmen, das ernsthaften Umsatz generieren will, beschäftigt mittlerweile (ob festangestellt oder freiberuflich) Influencer für ihre Social Media-Profile. Um das Unternehmen in seiner Gänze zu präsentieren. Das geht auf professionelle, transparente Weise auf einem eigenen Profil oder indem man seine Produkte werbewirksam auf anderen Profilen präsentieren lässt und sich dabei auf das Talent (?) anderer verlässt.
Es kommt ja immer darauf an, was oder wen man als Influencer bezeichnet. Gerade auf Bookstagram gibt es auch genug Buchhändler oder andere “Leute vom Fach”, die ihr Wissen nebenbei auf Instagram weitergeben und damit andere User influencen- nicht nur, bestimmte Bücher zu lesen, sondern auch, sich mit gewissen (ernsthaften) Themen zu beschäftigen.
Natürlich fallen einem, wenn man das Wort Influencer hört, zu allererst die retuschierten, aufgehübschten Modepüppchen ein, die semiprofessionell irgendwelchen Kram in die Kamera halten, um die Leute zum Kaufen zu animieren.
Aber es gibt eben auch noch die seriöse Seite der Medaille
Sorry, den kenn ich nicht
Aber wenn das tatsächlich so ist, dann ist das sehr traurig…
Den Beitrag hab ich auch gesehen! Aber das hat mich dann nur wieder wütend gemacht, weil ich es leicht desillusionierend und beängstigend fand, und mich gefragt habe, in was für einer Welt wir eigentlich leben
Ich wollte hier gestern schon mal den Link posten, hab es dann aber irgendwie vergessen. Also für den Fall dass es irgendjeman interessiert:
https://www.youtube.com/watch?v=XMzLpuBD-1M
Deutscher Fußballer
Ah okay, den kann ich ja nicht kennen
Das kam dann bei mir natürlich auch noch… zu der Zeit… als mein Bruder dann nicht mehr das geschaut hat, was ich gerne geschaut habe, weil er es doof fand. Und als ich dann immer mehr Bücher gelesen habe, war es eh vorbei, weil damit konnte er nie was anfangen
Von dem letzten Satz abgesehen finde ich diese Beschreibung gar nicht so uninteressant.
Vielleicht war die Uni zu sehr bestrebt, die junge Zielgruppe (potentielle Studenten) anzusprechen, und hat deswegen dieses etwas unpassende Schlagwort Influcencer verwendet.
Ich beziehe mich jetzt mal auf diesen Beitrag, obwohl ich eher eine allgemeine Frage stellen möchte:
Mich wundert es immer wieder, wenn ich von über-20-jährigen Azubis lese.
Ist es in Deutschland (oder heutzutage vielleicht generell) wirklich üblich, erst in dem Alter eine Ausbildung zu beginnen?
Also wenn ich jetzt nicht total falsch liege, ist Azubi doch dasselbe wie Lehrling - nur als “modernerer” Begriff?
Ich kenne es (in Österreich) so, dass man üblicherweise nach Ende der Pflichtschulzeit, also mit 15, 16, 17 Jahren, eine Lehre beginnt, in selteneren Fällen direkt nach der Matura (Abitur), also mit 18 oder 19.
Beispiel: Bei uns (Versicherung) hat vor zwei Jahren eine 19jährige als Lehrling angefangen. Die hat gleich bei der Vorstellung dazugesagt, dass sie diese Lehre eigentlich schon früher machen wollte, ihre Eltern aber darauf bestanden haben, dass sie erst die Matura machen muss. Meine Kollegin sagte darauf so was wie “Ich dachte schon, dass Du nicht wie der typische Lehrling aussiehst”, worauf sie meinte, dass sie es deswegen dazu sagt, weil sie schon mehrmals darauf angesprochen worden war, dass sie zu “alt” ist.
(Soweit ich mitbekommen habe, sind übrigens alle sehr zufrieden mit ihrer Arbeit.)
Ich würde sagen, teils/teils?
Wenn ich an meine Berufsschule von vor 7 Jahren ca. zurückblicke, waren schon viele recht frisch von der Schule, also im ersten Lehrjahr knuffige 17 Jahre alt ca. Andere aber schon Anfang/Mitte 20 - das waren dann die, die meist vorher schon eine andere Ausbildung o.ä. gemacht haben. Oder 'nen Uniabschluss haben und sich dann doch praktischer orientieren wollten. (Letzteres kommt mir irgendwie bekannt vor…)
Und “unsere” Azubis haben ja auch schon was anderes ausprobiert - beim einen, dem Dumpfbäckchen… nun, ich müsste spekulieren, woran es lag, aber sich bei ner Elektriker-Ausbildung angeblich die Knie schon kaputt gemacht… irgendwie klingt’s nach Mimimi, aber ach, ich hab bei dem ja mittlerweile eh Vorurteile dank schlechter erster Eindrücke
Der andere musste sich aufgrund eines Unglücksfalles eher unfreiwillig neu orientieren, sonst hätte der vllt jetzt auch nicht so die Ausbildung gemacht.