Die SchulabgängerInnen von Haupt- und Realschulen sind so um die 17 Jahre…einige gehen dann erst auf die Handelsschule, aber die meisten beginnen eine Ausbildung.
Dann gibt es die 19jährigen, die nach dem Abitur anfangen…
Und dann eben die ganzen Sonderfälle, wo das Studium doch nix war, persönliche Schicksale den Lebensweg verändert haben usw…
Und es gibt dann noch mal einen Bereich an Quereinsteigern, so 35-40 jährige, ungefähr…die hatten schon ihr Leben geordnet und fangen doch noch mal neu an. Ob nun mit einer regulären Ausbildung oder als Quereinstieg in Erzieher udn Pflegeberufe oder andere Handwerksberufe. Da gibt es alles und das wird wegen dem Fachkräftemangel auch gefördert.
Ich denke das dies auch unterschiedlich ist.
Wie schon oben erwähnt, beginnen in Österreich die Lehren meist nach der Pflichtschule.
Ich habe damals meine Lehre mit 15 Jahren begonnen, und hatte meine Lehrabschlussprüfung mit 18 Jahren.
Vielen Dank für Eure Antworten
Natürlich kann es diverse Gründe geben, warum jemand in “höherem” Alter eine Ausbildung beginnt. Ich denke da immer eher an die “typischen” Fälle (obwohl die wenigsten individuellen Lebensläufe typisch sind), vielleicht fällt es auch nur mehr auf, wenn in Medien, Internetforen etc von Azubis in dem Alter die Rede ist, weil ich es eben anderes erwarte - wobei ich dazusagen muss, dass ich nicht so viele Erfahrungen in dem Zusammenhang habe.
Vielleicht ist es auch eine Frage der Terminologie - beim Begriff Azubi würde ich eher nicht an Leute mit abgeschlossenem Studium denken.
Wieso nicht? Azubi heißt ja “Auszubildende/r”. Wenn man eine Ausbildung macht, ist man vom Begriff her korrekt ein Azubi, egal, was vorher war
Da hast Du natürlich recht Ich will mich ja nicht über diese Bezeichnung beschweren, es ist nur eben nicht das, woran ich denke.
Die Frage ist ja auch, wie repräsentativ so ein “älterer” Azubi für die “Jugend von heute” oder die “Abiturienten von heute” ist. Also ob man die in einen Topf werfen darf mit denen, die in dem Alter schon seit einiger Zeit “richtig” im Berufsleben stehen oder schon ein Studium abgeschlossen haben bzw kurz davor sind.
Damit meine ich natürlich nicht Azubis, die sich umorientieren wollen oder müssen!
Aber dass jemand, der in dem Alter noch nichts vorzuweisen hat, sich dann auch in der Ausbildung nicht besonders toll anstellt, sollte eigentlich keine Überraschung sein.
Oha, das ist schon heftig… Wie immer man erstmal darauf kommt, dass ein Philipp Lahm sich gerade für einen interessiert.
Auch als Teenie schwärmt doch fast jede/r für irgendeinen Star und träumt davon, dass er oder sie einen trifft… Aber das als Ausrede für die eigene Faulheit zu nehmen, ist halt nicht sonderlich klug.
Vielleicht hatte ich da ja Glück, dass ich für jemanden geschwärmt habe, der entweder ganz weit weg war, oder dann schon tot war (Elvis Presley)
Oje, wirkt alles sehr überzeugend… erstaunlich, dass man so eine Ausbildungsstelle bekommt. Und seltsam, dass die dann doch immer irgendwie auf die Füße fallen.
Da freue ich mich ja schon sehr über meinen Nachwuchs.
Wobei meine Tochter im Januar ausgelernt hat und eine ihrer einstigen Mitazubine dorthin gekommen ist wohin sie wollte. Der “Dame” passt es aber nicht was sie dort zu tun hat und scheint wohl etwas dusselig zu sein sich Arbeitsabläufe zu merken. Sie hockt da nur, spricht nicht und ist am Handy (ich dürfte da jetzt nicht sein, die wäre wohl schon freiwillig weg), möchte da aber auch weg, es mag sie keiner!! Aber mit Carina tauschen will sie auch nicht, da sie dann in der Montage arbeiten müsste, das ist dann zu viel verlangt.Gruselig. Will aber im Herbst mit Weiterbildung weiter machen. Man schütze uns vor solchen Leuten…
Es ist echt gruselig, was man von vielen Leuten so hört. Unsere Dachdecker haben es mit ihren Lehrlingen auch nicht wirklich besser getroffen.
Natürlich gibt’s auch überall noch genug gescheite Leute! Aber gefühlt hört man immer mehr, dass viele nicht das Gelbe vom Ei sind…
Über Bücher, die 100 Seiten (ich rede hier von den Büchern, die ich lese, die durchschnittlich 300-400 Seiten haben) und noch mehr brauchen, um sich zu der Story zu entwickeln, die im KT angeteasert wurde. Sowas nervt mich häufig, weil ich vom KT angelockt wurde und mich veräppelt fühle, wenn ich mich erstmal durch etwas anderes kämpfen muss. 🥲 ich will doch das lesen, womit der KT geworben hat
Das ist mir bei manchen Büchern auch aufgefallen, man wartet, dass passiert, was im KT beschrieben ist und bemerkt, dass es erst drei Seiten vor dem Ende eintritt…schräg und nervig, damit ist der Sinn des KT verfehlt.
Ich habe schon mal einen KT gehabt, der die Ereignisse des nächsten Bandes eingeschlossen hat.
Dann braucht man das Buch auch gar nicht mehr zu lesen…
Ich hatte auch schon einige Male den Fall, dass Dinge beschrieben wurden, die so überhaupt nicht passiert sind. Oder Fakten, die einfach falsch waren. Da habe ich mich auch gefragt, ob die Person das Buch überhaupt gelesen hat. Da ging es z.B. um eine junge Frau und im KT stand, dass sie ja nach dem Abschluss schon total wüsste, was sie machen wollte, dabei hatte die 0 Plan und war voll gestresst deswegen.
Ich habe die Autorin damals gefragt. Der Verlag hat aus dem Buch einen Zweiteiler gemacht und dann den KT nicht geändert. Die Autorin hatte darauf leider keinen Einfluss.
Das ist dann natürlich sehr schade und ärgerlich, spricht nicht gerade für den Verlag. aber wieso hört er denn nicht darauf, wenn man als Autorin anmerkt, dass der KT nicht mehr zur Handlung passt?!
Ich finde das vor allem auch gegenüber der Autorin unfair.
Die bekommt dann vielleicht negative Bewertungen von enttäuschten Lesern, obwohl sie ja nichts für den Klappentext kann.
Ja, ich muss zugeben, dass ich den zweiten Teil nie gelesen habe. Der Verlag hat den nie beworben.